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Konni
31.05.2013, 12:57
Kroatien: Millionen-Ruine als Hypo-Relikt
Adelheid Wölfl aus Sisak, 28. Mai 2013, 18:17

In Kroatien gibt es bislang nur ein Verfahren in Sachen Hypo Bank, jenes gegen den Ex-Premier Ivo Sanader. Andere Fälle bleiben unaufgeklärt

Es sieht ein wenig aus wie die Überreste eines Dinosauriers. Eigentlich sollte ein Dach auf die Pfeiler der Sporthalle in Sisak aufgesetzt werden. Seit 2011, als die Bauarbeiten eingestellt wurden, ist allerdings nur ein Bauskelett zu sehen. Und das wird wohl so bleiben. Denn die ehemalige Industriestadt Sisak hat kein Geld, um das Projekt, das mit der Hypo Leasing Kroatien gestartet wurde, zu vollenden. Die Verantwortung für die Bauruine bleibt ungeklärt. Politik und Justiz mauern.

Die Verbindung zwischen Sisak und der Hypo begann vor vielen Jahren. Bürgermeister Dinko Pintaric war zuletzt 2008 im kroatischen Fernsehen zu sehen, als er von der Hypo nach Kärnten eingeladen war. Seit Baubeginn 2007 sollen 158 Mio. Kuna (20,8 Mio. Euro) laut der sozialdemokratischen Oppositionspolitikerin Kristina Ikic Banicek bereits für die Sporthalle verbraucht worden sein, 50 Mio. Kuna allein für das Abtragen der Müllhalde, auf der die Halle entstehen sollte. " Dabei haben alle gewusst, dass da eine Müllhalde darunterliegt", kritisiert Ikic Banicek die horrenden Kosten und die fehlende Planung.

Keine Kosten-Nutzen-Analyse

Um die Sporthalle fertigzubauen, bräuchte man nun laut Ikic Banicek weitere 250 Mio. Kuna (33 Mio. Euro). Das Budget der Stadt Sisak betrage im Jahr allerdings nur 200 Mio. Kuna, ..... hier weiterlesen (http://derstandard.at/1369361972865/Kroatien-Millionenschwere-Ruine-als-Hypo-Relikt)

Quelle: derStandard.at