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Konni
06.10.2013, 14:55
Amphitheater an der Adria

Hier wird Kroatisch und Italienisch gesprochen: In Pula an der Südspitze der Halbinsel Istrien ließen sich schon die Römer nieder. Heute entdecken Touristen den Ort mit viel Kultur und Badebuchten.
(Von Wolfgang Röhl, www.stern.de, 02.10.13)

Wer "Schlag den Raab" als zeitgemäße Variante des altrömischen Herrschaftsprinzips panem et circenses begreift, muss wissen: In puncto Spiele wurde schon Tafferes geboten. Das spürt der Besucher in Pula, wenn er aus dem einst herrschaftlichen, heute etwas runtergekommenen Hotel Riviera schaut. Und was erblickt? Ein riesiges, ellipsenförmiges Kalksteinskelett, abends aufs Fotogenste illuminiert! Eine antike Kampfarena, wo es immer um Leben und Tod ging - ein Unentschieden war nicht vorgesehen.

Venezianische Kirchtürme und blaues Meer

Nun ist es nicht so, dass Pula, die größte Stadt der kroatischen Halbinsel Istrien, ihre Hauptattraktion schamvoll verbirgt. Im Gegenteil, das kolossale Teil ziert jede zweite Postkarte. Doch selber vor dem Amphitheater stehen, das die Römer um die Zeit der Geburt Christi in ihrer Provinz Illyricum errichtet hatten, erst das macht den Thrill. 130 mal 100 Meter misst die kühne Konstruktion. 72 Arkaden, 15 Eingänge, dreißig Meter hohe Tribünen, Platz für bis zu 20.000 Menschen.

Phantasiebegabte glauben noch heute das Klirren der Schwerter zu hören, das Rasseln der Kampfwagen, die Schmerzensschreie der Gladiatoren. Das Gebrüll der Bären, das Röhren der Löwen, die man zum Gaudi des Publikum auf die "Morituri", die Todgeweihten hetzte. Manchmal soll es derart nach Blut gestunken haben, dass auf den Rängen Rosenöl verspritzt wurde.

Schlagerstars, Tenöre, Rocker

Heutzutage ..... hier den kompletten Artikel im Stern lesen (http://www.stern.de/reise/europa/pula-in-kroatien-amphitheater-an-der-adria-2060253.html)