leafina
01.01.2015, 19:26
Heute - Neujahr - hat sich die Bora ganz sanft gezeigt. Nach Ausschlafen und gemütlichem Frühstück in der Sonne (allerdings mit dickem Pulli und absolut windgeschützt) stand ein Neujahrs-Spaziergang auf dem Programm.
Die Wahl fiel auf den herrlichen Spazierweg am Meer ab der Marina in Novigrad.
Auf dem Hinweg hielten wir an der ganz zauberhaft gelegenen Wallfahrtskirche Crkva Sv Martina bei Tar an. Ich liebe diesen starken Kraftplatz auch wegen seiner herrlichen Aussicht auf das Meer. Das bescheiden ausgestattete Kirchlein aus dem 14. Jahrhundert steht auf einer Art heiligem Weg, der durch (fast) ganz Europa führt.
Ankunft Novigrad: Parkplatz gleich direkt an der Marina gefunden, gottlob nicht viele Leute unterwegs! Absolutes Traumwetter, nicht kalt, kein Vergleich zu gestern!
Immer am Meer entlang, u.a. vorbei an der Kindererholungsstätte (siehe Foto) beim Campingplatz. Dann auf einen Felsen am Meer gesetzt, sehr entspannend und traumhafter Meeresblick - mehr geht nicht!
Als sich um circa 16.30 Uhr die Sonne von uns sehr theatralisch verabschiedete, wurde es sofort doch recht kühl...
Daher beschlossen wir, noch einen Kaffee in der Altstadt (oder vielmehr Altstädtchen) von Novigrad zu genießen. Leider nur ein Café offen (Feiertag!), das hoffnungslos überfüllt war.
Also schauten wir noch kurz mal wieder in die sehr schöne Kirche "Crkva Sv Pelagija i Sv Maksima" (bis 1828 Kathedrale der Diözese Novigrad), im Volksmund einfach nur "Basilika Pelagia" genannt.
Unter dem barocken Hauptaltar (1749) verbirgt sich eine romanische Krypta. Wer sich für derartige Geschichte und deren spätantike und altkroatische Relikte interessiert, dem sei das Museum Lapidarium östlich der Pfarrkirche bestens empfohlen.
Und noch etwas interessantes: Der NEBEN und nicht direkt an der Kirche stehende Glockenturm (1883) wird von einer Pelagiusstatue gekrönt. Vorbild des Baues war kein Geringerer der berühmte Markusturm im nahen Venedig!
Das Foto vom Kircheninneren ist leider nicht ganz scharf geworden. Aber da im Gotteshaus das Fotografieren nicht erlaubt ist, wollte ich natürlich keinen Blitz verwenden.
Als wir wieder aus dem Gotteshaus kamen, durften wir direkt am Meer ein Farbspektakel der ganz besonderen Klasse erleben! Über der Anlegepier für Gastschiffe zeigte sich der Himmel in dieser gewagten Verfärbung (kein Fotoshop!!).
Auch das Foto von dem eben beschriebene Kirchturm (mit Fast-Vollmond rechts) ist OHNE Fotoshop entstanden - absolut romantisch, wie ich finde!
So, das war es für heute! Herzliche Grüße an alle!!
Die Wahl fiel auf den herrlichen Spazierweg am Meer ab der Marina in Novigrad.
Auf dem Hinweg hielten wir an der ganz zauberhaft gelegenen Wallfahrtskirche Crkva Sv Martina bei Tar an. Ich liebe diesen starken Kraftplatz auch wegen seiner herrlichen Aussicht auf das Meer. Das bescheiden ausgestattete Kirchlein aus dem 14. Jahrhundert steht auf einer Art heiligem Weg, der durch (fast) ganz Europa führt.
Ankunft Novigrad: Parkplatz gleich direkt an der Marina gefunden, gottlob nicht viele Leute unterwegs! Absolutes Traumwetter, nicht kalt, kein Vergleich zu gestern!
Immer am Meer entlang, u.a. vorbei an der Kindererholungsstätte (siehe Foto) beim Campingplatz. Dann auf einen Felsen am Meer gesetzt, sehr entspannend und traumhafter Meeresblick - mehr geht nicht!
Als sich um circa 16.30 Uhr die Sonne von uns sehr theatralisch verabschiedete, wurde es sofort doch recht kühl...
Daher beschlossen wir, noch einen Kaffee in der Altstadt (oder vielmehr Altstädtchen) von Novigrad zu genießen. Leider nur ein Café offen (Feiertag!), das hoffnungslos überfüllt war.
Also schauten wir noch kurz mal wieder in die sehr schöne Kirche "Crkva Sv Pelagija i Sv Maksima" (bis 1828 Kathedrale der Diözese Novigrad), im Volksmund einfach nur "Basilika Pelagia" genannt.
Unter dem barocken Hauptaltar (1749) verbirgt sich eine romanische Krypta. Wer sich für derartige Geschichte und deren spätantike und altkroatische Relikte interessiert, dem sei das Museum Lapidarium östlich der Pfarrkirche bestens empfohlen.
Und noch etwas interessantes: Der NEBEN und nicht direkt an der Kirche stehende Glockenturm (1883) wird von einer Pelagiusstatue gekrönt. Vorbild des Baues war kein Geringerer der berühmte Markusturm im nahen Venedig!
Das Foto vom Kircheninneren ist leider nicht ganz scharf geworden. Aber da im Gotteshaus das Fotografieren nicht erlaubt ist, wollte ich natürlich keinen Blitz verwenden.
Als wir wieder aus dem Gotteshaus kamen, durften wir direkt am Meer ein Farbspektakel der ganz besonderen Klasse erleben! Über der Anlegepier für Gastschiffe zeigte sich der Himmel in dieser gewagten Verfärbung (kein Fotoshop!!).
Auch das Foto von dem eben beschriebene Kirchturm (mit Fast-Vollmond rechts) ist OHNE Fotoshop entstanden - absolut romantisch, wie ich finde!
So, das war es für heute! Herzliche Grüße an alle!!