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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mönchsrobben am Kap Kamenjak (Istrien)


Eliane
09.04.2010, 08:47
Bereits am 24.03.2010 erschien dazu ein Artikel in Glas Istre - Original als pdf-Datei beigefügt.

Bei der Mittelmeer-Mönchsrobbe handelt es sich um eine streng geschützte Tierart. Man überlegt nun eine Art Schutzzone am Kap einzurichten, damit die Tiere so wenig als möglich gestört werden.

Vielleicht hat ja jemand von unseren Kroaten Lust den Artikel komplett zu übersetzen.

Eliane

Wolfram
09.04.2010, 10:03
Toll - danke für die erfreuliche Info. Hoffentlich bleiben die Tiere und werden auch entsprechend geschützt.

LG

Eliane
09.04.2010, 10:04
In den Gewässern vor dem Kap Kamenjak südlich von Pula konnten kroatische Naturforscher eines der seltensten Säugetiere Europas beobachten. In dieser Region gilt die Mittelmeerrobbe seit langer Zeit als ausgestorben. Den Meeresbiologen gelangen Videoaufnahmen der Robbe, die hoffen lassen, dass sich in der Region an der Südspitze Istriens eine stabile Population dieser stark bedrohten Tiere etablieren könnte. Aufgrund der hohen Gefährdung dieser Robbengattung stehen die Tiere unter strengstem Schutz. Es ist die strengstens verboten die Tiere zu füttern, zu belästigen oder gar zu fangen. Bei Verstößen gegen die Schutzbestimmungen drohen Strafen bis zu 100.000 Kuna.
Die Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus monachus) ist die einzige Robbenart im Mittelmeer und durch Jagd stark vom Aussterben bedroht. Das seltene Säugetier ernährt sich vor allem von Fisch und lebt üblicherweise in kleinen Gruppen. Bei den Mittelmeer-Mönchsrobben ist das Weibchen größer als das Männchen und kann eine Länge von 2,4 Metern und ein Gewicht von 280 Kilo erreichen. Die erste Erwähnung fand die Mittelmeer-Mönchsrobbe schon bei Aristoteles. Die starke Bedrohung ist das Resultat hartnäckiger Verfolgung durch Fischer, die in den Tieren eine Nahrungsmittelkonkurrenz sahen und die friedlichen Säugetiere an den Rand der völligen Ausrottung brachten.

Eliane
09.04.2010, 14:41
Sehe ich genauso Fred, allerdings hatte ich zu dem Thema noch ein wenig gegoogelt und die Tiere haben sich wohl eine Bucht am Kap rausgesucht, die ziemlich genau ggü. dem Leuchtturm liegt. In dieser Region, also zw. dieser Bucht und dem Leuchtturm liegt wohl auch der Hauptaktionsradius der Tiere.

Herrscht nicht gerade da reger Schiffsverkehr der Freizeitkapitäne? Könnte man diese Region überhaupt sperren, sodass Porer umfahren werden muss?

Eliane
11.04.2010, 17:30
Video Direktlink auf YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=RRIJMtJ97WM&feature=player_embedded#)

Raimunde
24.04.2010, 15:48
Wir waren diese Woche auf dem Kap um Spargel zu suchen (Auslese war toll) und die kleine Strasse zur Robbenbucht war mit einer dicken Kette und zwei Holzpflöcken abgesperrt. Autos haben da keine Chance!!! Das ist doch etwas positives.

Lb. Gr. von Raimunde

Maritta
01.02.2014, 15:56
Danas u Puli (foto: Boris Mujesić Istra News Foto ) Heute in Pula gesichtet, die Mönchsrobbe!
http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=70&pictureid=6849

Eliane
02.02.2014, 09:13
Tolles Bild - danke Maritta!

Wolfram
02.02.2014, 10:48
Ein sensationelles Foto!


Mönchsrobbe (http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelmeer-M%C3%B6nchsrobbe)

Die einzige Robbenart des Mittelmeers ist durch Verfolgung extrem selten geworden. Nur wenige Tiere befinden sich noch an den griechischen und türkischen Küsten, vor allem aber an der afrikanischen Küste zwischen Marokko und der Westsahara, bei den Ilhas Desertas im Madeira-Archipel im Atlantik und in der Straße von Sizilien bei La Galite (Tunesien). Die Kolonie bei Madeira umfasst ca. 30 Tiere, der Bestand ist in den letzten Jahren durch den strengen Schutz wieder leicht angestiegen. Es ist zu hoffen, dass die nun vor der kroatischen Küste lebenden Exemplare ebenfalls strengstens geschützt werden und von den Fischern nicht als "lästige Konkurrenz" angesehen und gejagt werden!

Maritta
02.02.2014, 11:25
die Mönchsrobben stehen unter strengstem Naturschutz. Man darf sich ihnen eigentlich auch nur bis auf 50 m nähern....aber dann hätten wir ja nicht dieses schöne Foto bekommen!

Konni
02.02.2014, 11:48
Auch von mir - ein herzliches :db: an Maritta für dieses tolle Foto und die erfreuliche Nachricht!

Lutz
26.08.2014, 06:28
aus GlasIstre (http://www.glasistre.hr/vijesti/pula_istra/uginula-sredozemna-medvjedica-465104):

Die Mittelmeer-Mönchsrobbe, die seit Monaten wurde unterhalten viele Puljane, und die Gäste an diesem Nachmittag tot ist. Diese Information wurde von unseren Elvis Zahtila, Direktor der öffentlichen Institution Natura Histrica, dessen Mitarbeiter bestätigt, zusammen mit Freiwilligen Mittelmeer-Mönchsrobbe, Monate Bewachung der Mönchsrobbe, wenn sie am Strand, wo die Pula erschien und schützen sie vor übermäßiger menschliche Neugier.


http://www.istrien-live.com/album/data/media/15/robbe.jpg


- Bereits am Morgen fanden wir ein Bär in ližnjanskoj Bucht tot Putsch in Punta St. Stephen und sofort erkennen, dass es in einem schlechten Zustand, weil er schnappte nach Luft, und irgendwo rund 14 Stunden und starb. Hygieniker in der Tiefkühltruhe versandt und Dienstag wird auf der Veterinärmedizinischen Fakultät in Zagreb geschickt, wo er eine Autopsie durchführen, um genau zu sehen, von denen gestorben werden. Aber jetzt denke, dass wir sie an Altersschwäche gestorben, und es ist eine sehr alte Personen, die für nicht mit einem einzigen Zahn im Mund. Einige sichtbare Wunden, die ihr gewaltsamen Tod hindeuten würden, sie uns Zahtila erzählt hatte.
Er fügte hinzu, dass die Fotos von der Mittelmeer-Mönchs adressiert die Veterinärmedizinische Fakultät, deren Experten riet der griechischen und italienischen, und alle sind sich einig, dass er wahrscheinlich an Altersschwäche gestorben.
- Und ihr Verhalten, Schwimmen im seichten Wasser, mit Schwimmer, war es nicht normal, und es ist eher, dass es schon alt, erzählte uns Zahtila, die uns erzählt, dass der ganze Vorfall war von Zagreb und seinen Präsidenten Jasna informiert Mittelmeer-Mönchsrobbe Antolović.
Es ist in der heutigen Antolović für unser Papier weitgehend verweigert Zahtilu weil, wie er sagt, nur für die Mitglieder der Gruppe der Institution Kamenjak rund um die Uhr sieben Tage im ližnjanskoj Bay Watch über Bären.
- Teddybären sind in der Bucht und gehalten Spur und es ist nicht wahr, dass sie keine Wunden hatte. Tatsächlich war es alle wund, und letzten drei Tagen des Extruders und Blut. Aber was genau ihren Tod verursacht, weiß ich nicht, und ich will nicht spekulieren, bis die Autopsie durchgeführt wird. (S. ZRINIĆ TERLEVIĆ)