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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Facebook droht Tierschützern mit Löschung


Lutz
26.11.2011, 07:52
Die Ukraine hat die Hundetötung im Vorfeld der Fußball-EM 2012 gestoppt. Tierschützer widersprechen dem und führen auf Facebook ihren Feldzug fort. Nun droht das Netzwerk mit der Löschung der Seite.

So berechtigt das Anliegen der Tierschützer sein mag – die Zahl der Posts erreicht mittlerweile inflationäre Ausmaße. Ein Umstand, der auch Facebook nicht entgeht. Besonders die Seite „Stop Killing Dogs – Euro 2012 In Ukraine“ hat das soziale Netzwerk ins Visier genommen. So ging bei den Betreibern nun eine Mail ein, die dazu aufforderte, die über 75 000 Fans vom Posten auf anderen Seiten abzuhalten. Denn für Facebook ist dies schlicht und ergreifend Spam. „Euer Anliegen gegen Tierquälerei ist wichtig, aber wenn Ihr weiterhin Fans Eurer Seite dazu ermutigt, auf anderen Seiten Spam zu posten, hat Facebook keine andere Wahl, als die Seite zu löschen“, heißt es in der Nachricht, die die Seitenbetreiber auszugsweise veröffentlichten.

Für die Betreiber der Seite kein Grund zum Einhalt: „So fühlt es sich an, sich nicht mitteilen zu können. Gerade in Krisenzeiten wie diesen, ist die Meinungsfreiheit das größte Gut“, hieß es da am Mittwoch. „Bitte haltet auch weiterhin der Protestaktion die Treue, abertausende von Engeln auf vier Pfoten blicken auf euch herab. In der Hoffnung, dass ihr Tod einen Meinungsumschwung bei den Verantwortlichen bewirkt, dass dennoch einige der Straßentiere auf ein Leben in Würde hoffen können.“ Fast 650 Mal wurde dieser Eintrag bis Donnerstagabend kommentiert – immer wieder das Versprechen beinhaltend, sich nicht abbringen zu lassen von der gemeinsamen Mission.

Ab Samstag planen die Tierschützer übrigens deutschlandweite Demonstrationen, unter anderem in Hamburg, Berlin und München, aber auch in Österreich und der Schweiz. Der Protest fängt offenbar gerade erst an.
Hundetötungen: Tierschützer bezichtigen Ukraine der Lüge - weiter lesen auf FOCUS Online:
http://www.focus.de/panorama/welt/hundetoetungen-tierschuetzer-bezichtigen-ukraine-der-luege_aid_687713.html

Ritschi
26.11.2011, 14:11
<object width="560" height="315"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/x2ebgIS0OG0?version=3&amp;hl=de_DE"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/x2ebgIS0OG0?version=3&amp;hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>

Hochgeladen von DarkEagleMinecraft am 22.11.2011
Mit Bildern der Facebook Page: http://www.facebook.com/Stop.Killing.Dogs.EURO2012


http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=200&pictureid=5182


Deine Meinung von heute ist das Spam von morgen...

(Die Facebook-Formel: alt,Strg...entfernen )


Ritschi

Lutz
26.11.2011, 15:08
Nur zur Info: Liste der EM-Sponsoren die mit ihrem Geld, wenn auch ungewollt, den Tiermord finanzieren

Epicenter = ukrainische Baumarkt
Wedel =Schokoladenhersteller Polen
McDonald's
Carlsberg
Adidas
Castrol
Coca-Cola
Hyundai-Kia
Sharp
Orange
Canon
Continental

Vielleicht sollten Tierliebhaber statt zu McDonalds eben zu Burger King gehen und statt Adidas Puma-Schuhe kaufen usw.

ClaudiAW
27.11.2011, 16:56
Diese Liste habe ich schon abgespeichert. :explo:
Und ich poste auch Infos weiter weiter weiter....

Ritschi
28.11.2011, 15:42
Ich versteh das jetzt so wie ich es "erlesen" habe: In der Ukraine interessiert das kein "Schwein".

Ganz so ist das nicht. Sicherlich werden die Leute, die es trifft, insgeheim fluchen wie die Scheunendrescher und allen Protestlern die Pest an den Hals wünschen.

Offiziell bedauern sie natürlich die unglücklichen Umstände und das Leid der Tiere das durch böse Menschen entstanden ist weil diese etwas falsch verstanden haben und übereifrig Abhilfe schaffen wollten mit Methoden die man in der Ukraine natürlich ebenso ablehnt.

( Soll heißen: hätte es keiner gesehen, würde sich keiner aufregen )

Fakt ist aber auch das die Menschen die die ganzen Protestmails erhalten, sich damit auch auseinandersetzten müßen, was sie in ihrer eigentlichen Arbeit sehr behindert. Auch sie müßen einen Vorgesetzten ihre Leistung vorweisen und belegen, was jetzt sehr schwierig ist. Nun müßen sich diese Leute mit den Protesten beschäftigen und die schafft man am besten aus der Welt in dem man das erfüllt was die Proteswelle fordert, so kehrt am schnellsten Ruhe ein und man kann sich seiner normalen Arbeit wieder widmen.

Abgesehen davon schaden die Proteste dem Ansehen des Landes und der Personen die davon betroffen sind. Denn Vorgesetzte brauchen immer einen Verantwortlichen den sie zur Verantwortung ziehen können. Die Proteste erreichen die Spitze des Landes und die Spitze des Landes macht dann einen Rundumschlag nach unten, in alle Bereiche und das macht sich eben schlecht wenn einer vom anderen abhängig ist und wieder mal was will wofür er zu Kreuze kriechen muß.

Das war jetzt nur die politische Seite, es gibt durchaus auch noch eine wirtschaftliche die sich in Euro und Verluste ausdrückt. Hier ist die Aggression ein ganz andere.

Und man darf die Menge der Protestmails und die unglaubliche Anzahl von Empfängermöglichkeiten nicht vergessen. Ich habe aus einer Tierschutzseite heraus ein Mail an die ukrainische Botschafterin geschickt und war der 53581 te. Das war nur eine Mail, an einen Empfänger ! In diesem Fall protestiert jedoch ganz Europa und das seit Tagen und Wochen.

Das die dort richtig angefressen sind, davon kannst du ausgehen. Heißt nicht das jetzt alles o.k. ist. Es sterben trotzdem Tiere, aber viel weniger als vorher.

Viele glauben das es keinen Sinn macht zu protestieren. Man muß es nur immer wieder machen, es weiter sagen und darauf vertrauen daß es auch andere tun. Plötzlich entsteht eine Macht.


Ritschi

ClaudiAW
28.11.2011, 16:42
Vollkommen richtig.

Abgesehen davon "zwingt" die grosse Anzahl an Menschen Politiker, Firmen, Konzerne, Vereine, Institutionen dazu....sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Stellung zu beziehen.
Und diese sind sich ganz sicher bewusst, dass abertausende Menschen genau hinschauen, wer wie handelt, sich aus der Verantwortung herausnimmt, abwiegelt, Scheuklappen aufsetzt oder tatsächlich "Arsch in der Hose beweist"!

Ansonsten fällt mir dazu nur dieser Spruch ein:

"Man kann nicht allen helfen", sagt der Engherzige und hilft keinem.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

ClaudiAW
28.11.2011, 16:52
Es gibt noch mehr Menschen, die so denken......


Mahnwache...???
das bringt sowieso nichts...
da können wir kleinen leute nix machen

Wir haben in deutschland genug probleme
die wir lösen müssten.....
aber jeder schwätzt nur drüber
und nichts passiert......
die ganze welt lacht über uns

Da muss ich mich leider anschließen,
Mahnwachen bringen kaum was,- vorallem für die dt. Politik unrentables Thema wie z.B. die Tötung der Hunde in der Ukraine und die uk. Regierung interessiert es doch nicht was ein paar Leute in etlichen Kilometern in einem fremden Land davon halten - ,,die können ja eh nichts machen". Immer noch gelten Tiere als Sache, somit kann das andere Land mit denen machen was es will, in Deutschland wird Jagdt auf Rehe, in anderen auf Elche und widerrum anderen auf Hunde gemacht. Das ist leider so und da kann der "kleine Mann" nichts machen. Kastrationsprjekte und Gesetzesänderungen könnten dort den Hunden mehr helfen, als sich mit ein paar Schilderchen irgendwo zu treffen...


Meine Antwort darauf (aus einer Hundegruppe):



Es nimmt seinen Anfang, wenn Menschen darauf aufmerksam gemacht werden!
Das ist sehr wichtig und richtig!
Man kann leicht sagen - bringt ja alles eh nix. Interessiert niemanden von "oben".
Und immer schön wegsehen. Ist nämlich einfacher, als sich zu engagieren.

Und nun? Fein den Kopf in den Sand?
Oder vor´m Computer grundsätzlich kontra alles sein?

Bin ich froh, dass in den vergangenen Zeitaltern nicht alle Menschen so gedacht haben.
Viele Errungenschaften und positive Änderungen wurden von Menschen, die sich einsetzten und zusammentaten, erstritten und mit langem Atem ausgefochten.

Jeder einzelne Mensch, der sich für eine gute Sache einsetzt, zählt!
Wer soll denn was ändern, wenn nicht der Einzelne? Wo soll das hinführen?
Und es geht sicher nicht nur um Hunde in der Ukraine.
Das lässt sich auf ALLES übertragen.