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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Minister beanstandet illegale Ferienunterkünfte


Adria Tom
28.03.2012, 14:38
Der neue kroatische Bauminister und Minister für Raumordnung, Ivan Vrdoljak hat sich vorgenommen, persönlich alle kroatischen Küstengebiete zu besuchen in denen sich sog. Wochenendhäuser für Ferienzwecke, die nicht nach den gesetzlichen Vorschriften gebaut worden sind, zu besuchen. Sie sind meist mit einfachen und primitiven Mitteln auf Grundstücken gebaut worden, die in den urbanistischen Plänen als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen sind. Sie verfügen in der Regel noch nicht einmal über einen Wasser- Kanalisations- und Stromanschluss und sind nach Meinung der Besitzer für einen Ferienaufenthalt ausreichend.

Gestern hat sich der Minister in der Gespanschaft Šibensko-Kninska aufgehalten, um sich in Begleitung von Mitarbeitern der Bauinspektionen, vor Ort selbst ein Bild von der aktuellen Situation zu verschaffen. Dabei war er erstaunt, wie groß die Anzahl der Objekte war, die illegal genutzt werden, und kündigte an, dass diese nicht nachträglich legalisiert werden können. Er forderte die örtlichen Behörden auf, noch vor der diesjährigen Saison für einen Abriss und eine Entfernung zu sorgen.

Zum Abschluss seiner gestrigen Reise kündigte er an, demnächst die Gespanschaften Istrien und Primorsko-Goranska besuchen zu wollen.

Quelle: Soline (http://kroatien-news.net/) am 28. März 2012 um 11:18

Tom

Wolfram
28.03.2012, 14:59
Der neue kroatische Bauminister und Minister für Raumordnung, Ivan Vrdoljak hat sich vorgenommen, persönlich alle kroatischen Küstengebiete zu besuchen in denen sich sog. Wochenendhäuser für Ferienzwecke, die nicht nach den gesetzlichen Vorschriften gebaut worden sind, zu besuchen. Sie sind meist mit einfachen und primitiven Mitteln auf Grundstücken gebaut worden, die in den urbanistischen Plänen als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen sind. Sie verfügen in der Regel noch nicht einmal über einen Wasser- Kanalisations- und Stromanschluss und sind nach Meinung der Besitzer für einen Ferienaufenthalt ausreichend.

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Gestern hat sich der Minister in der Gespanschaft Šibensko-Kninska aufgehalten, um sich in Begleitung von Mitarbeitern der Bauinspektionen, vor Ort selbst ein Bild von der aktuellen Situation zu verschaffen. Dabei war er erstaunt, wie groß die Anzahl der Objekte war, die illegal genutzt werden, und kündigte an, dass diese nicht nachträglich legalisiert werden können. Er forderte die örtlichen Behörden auf, noch vor der diesjährigen Saison für einen Abriss und eine Entfernung zu sorgen.

Zum Abschluss seiner gestrigen Reise kündigte er an, demnächst die Gespanschaften Istrien und Primorsko-Goranska besuchen zu wollen.

Tom

Da wurde doch überall "schwarz" gebaut, bleiben da noch Hütten stehen!?! :D

Adria Tom
28.03.2012, 15:17
Richtig, deswegen wird das Ganze noch sehr interessant werden...

Tom

Hainer
31.03.2012, 14:07
..soweit mir bekannt ist, waren im letzten Sommer bereits zuständige Leute der Stadt Rovinj auf Valalta und haben "die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen" über das, was sie dort an "Campingbauten" festgestellt haben. Noch hält sich Valalta bedeckt wie manches legalisiert werden kann, was jahrelang von Seiten Valalta genehmigt und geduldet wurde. Die alten Seilschaften funktionieren offensichtlich nicht mehr, da jüngere Leute überall nachrücken und für frischen Wind sorgen. Mal sehen, welche Überraschungen uns 2012 erwarten.

Ritschi
31.03.2012, 21:04
Es ist doch nur zu gut zu verstehen daß sich Dauercamper etwas " häuslicher" und "wohnlicher" einrichten als Kurzzeitcamper, daher wohl auch der Name " Dauercamper". Sie sind Monate wenn nicht sogar das ganze Jahr über auf dem gewählten Platz und das jedes Jahr wieder. Treue Gäste eben, die für den Platz und die jeweilige Region sicher auch einen Wert darstellen.

Hier geht es offensichtlich mehr um Grundstücke die wild mit einfachsten Mitteln bebaut wurden, etwa wie zu groß geratene Gartenlauben. Das hier auch geschlossene Anlagen wie Campingplätze in Istrien jetzt nach "Tätern" durchforstet werden, halt ich für sehr populistisch. Die Platzbetreiber hatten bisher auch kein großes Eigeninteresse dem wirklich Einhalt zu gebieten. Abgesehen davon ist das umbauen des Wohnwagens bei Dauercampern absolut üblich und das auf allen Plätzen in Europa.

Von den Menschen mal abgesehen die dauerhaft dort wohnen weil sie sonst keine Bleibe mehr haben, halt ich es für nicht so richtig hier die Holzhammermethode rauszukehren. Vieleicht sollte man hier besser differenzieren und die Dauercamper höflicherweise mal aus dem Topf in dem jetzt umgerührt wird ( wieder mal ) raushalten, es sind schließlich zahlende Gäste des Landes und befinden sich auf einem geschlossenen Platz unter den Regeln des Platzbetreibers.

Geeignete Fragen die sich der Minister stellen könnte bevor er mit dem Vorschlaghammer draufhaut wären z.B.: kann man so viele Gäste des Landes so behandeln, welche sind denn die wirklich relevanten Fälle, kann man diesen Gästen eine bessere Kullanz zuteil werden lassen, kann ein Ministerium / Amt auch mit Handschlag und Blick in die Augen auf diese Menschen zugehen....etc...????

Nirgendwo in den touristischen Konzepten steht geschrieben: Gast kommt, gibt Geld aus und macht Platz für die nächsten Gäste die Geld dalassen, aber bitte dalli. Vielicht sollte der Minister mal eine Europareise machen und andere Campingplätze besuchen und vor allen diese auch mal selbst nutzen.
( Ein Minister morgens im Waschhaus....:welcome: )

Bei den sogenannten wilden Bauten sollte natürlich auch eine gewisse Gepflegtheit nicht ausser Acht gelassen werden, sonst würde es in 10 Jahren Indien heißen und nicht mehr Kroatien....:D


Ritschi

Jadran
01.04.2012, 17:19
na wer weis, möglich wird er ja wie unser ex schnorri da eingeladen, dann wird das wieder legal. :welcome:

jadran