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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : BIP in Slowenien und Kroatien auf Talfahrt


Konni
02.09.2012, 16:23
Konjunktur. Die slowenische Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 2,2 Prozent im Jahresvergleich geschrumpft, die Rezession in Kroatien hat sich im zweiten Quartal weiter vertieft, das BIP fiel um 2,1 Prozent.

Ljubljana, Zagreb. In Slowenien brach unter anderem der inländische Konsum im angeschlagenen Eurozonen-Mitglied um 6,8 Prozent ein, teilte das slowenische Statistikamt am Freitag mit. So gingen etwa die Ausgaben der Regierung um 2 Prozent zurück, der Konsum der Haushalte fiel um 3 Prozent, wobei die Ausgaben für langlebige Konsumgüter um 8,4 Prozent gekürzt wurden. Im Vergleich zum ersten Quartal 2012 ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal um 1 Prozent zurück, berichtete die slowenische Nachrichtenagentur STA.

In Kroatien bedeutet der das BIP-Minus von 2,1 Prozent im Jahresvergleich den größten Rückgang in den letzten zwei Jahren, auch wenn ein noch stärkeres Schrumpfen der Wirtschaft erwartet wurde. Im ersten Quartal 2012 war das BIP um 1,3 Prozent gesunken, berichtete die kroatische Nachrichtenagentur Hina am Freitag.
Der Adriastaat kommt seit Anfang 2009 nicht richtig aus der Rezession heraus, auch wenn sich das Land technisch gesehen zweimal - im dritten Quartal 2010 und im zweiten Quartal 2011 - aus der misslichen Wirtschaftslage kurzfristig befreien konnte.

Auch wenn noch keine Details über den BIP-Rückgang im zweiten Quartal veröffentlicht seien, werde erwartet, dass der private und öffentliche Konsum zurückgegangen seien, kommentierte Zdeslav Santic, Analyst bei Splitska banka, das Ergebnis. Allein die Umsätze im Einzelhandel sind im Jahresvergleich um mehr als 5 Prozent eingebrochen. Auch die Industrieproduktion sackte um mehr als 6 Prozent ab.

Zudem belaste die kroatische Exportwirtschaft auch der Rückgang der Wirtschaftsleistung in EU und Eurozone, so Santic weiter. Für das laufende dritte Quartal erwartet er aber eine Verlangsamung des BIP-Rückgangs, weil die Tourismussaison für Kroatien gut laufe.

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Quelle: Wirtschaftsblatt.at