Ritschi
27.10.2012, 18:45
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/10/Paliurus_fg01.jpg/450px-Paliurus_fg01.jpg
( Quelle: Wikipedia / 1. Juni 2006 Eigenes Werk Urheber Fritz Geller-Grimm )
Paliurus spina-christi, auch "Gemeiner Stechdorn" genannt ist eine strauchartig wachsende Pflanze mit biblischen Hintergrund. In den antiken Bibeln konnten Wissenschaftler etwa 110 Pflanzen eindeutig belegen die in den heiligen Schriften Erwähnung fanden, darunter auch der Christusdorn. Der Pflanze wird nachgesagt, das die dornenbesetzten Zweige dieses Strauches Jesus Christi nach dessen Verurteilung zum Tode durch Kreuzigung als Dornenkranz auf´s Haupt gedrückt wurden. Bewiesen ist das natürlich nicht denn es gibt im Umfeld der Kreuzigungsstätte noch etwa 10 weitere Pflanzen die dafür in Frage kommen könnten, aber die Warscheinlichkeit ist doch sehr hoch. Sinniger Weise verwendeten schon die frühen Ägypter die Pflanze um daraus Ihr Nebes-Öl ein Duft und Salböl herzustellen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/Paliurus_spina-christi_Izmir.jpg/800px-Paliurus_spina-christi_Izmir.jpg
( Quelle: Wikipedia / Paliurus spina-christi fruit, İzmir, Turkey 23. November 2008, 13:14 Kendinden Şemsiyeli Urheber Veyis Polat from İzmir, Türkiye )
Auf offenen Flächen mit guter Sonneneinstrahlung ist der bis zu 6 Meter hoch wachsende Strauch auch in Istrien öfter zu sehen. ( u. a. am Kap Kamenjak )Auffällig sind seine "seltsamem" scheibenförmigen Früchte. Sein Hauptverbreitungsgebiet ist das südliche Europa bis hin nach Asien. Durch vermehrte Nutzung als Hecke oder als Nektarpflanze für Bienen, angepflanzt durch die Imker, ist der Strauch nun auch in Nordamerika ansässig. Dürre und Frost bis 15 Grad Minus lassen den Christusdorn sogar noch in Höhen bis zu 3000 Metern wachsen sofern die klimatischen Verhältnisse gemäßigt bleiben.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/93/Paliurus_fg03.jpg/800px-Paliurus_fg03.jpg
( Quelle: Wikipedia / 1. Juni 2006 Eigenes Werk Urheber Fritz Geller-Grimm )
Die kleinen, wenig duftenden, Blüten bilden sich doldenähnlich aus und bereichern die Fraktion der Gelbblüher um eine weitere Schattierung in dieser Farbskala. Im späten Herbst färben sich die Früchte ins Braune. Ähnliche Blüten hat der Stachelefeu der ebenfalls stark in Istrien vertreten ist, meist als Mauerbewuchs / Überwucherung. Auf beiden Blüten halten sich gerne Ameisen auf, wie auch fliegende Bestäuber, so z.B. das Weissfleckwidderchen, in imposantes Insekt das in der Sonne blau schillerd und durch seine laut surrenden Flügelschläge auffällt.
Im Anhang befinden sich 4 Bilder der Früchte vom Christusdorn, aufgenommen am Kap Kamenjak / Istrien. Bild Nr. 5 zeigt die Blüte des Stachelefeus als Vergleich zur Blüte des Christusdorns
Ritschi
( Quelle: Wikipedia / 1. Juni 2006 Eigenes Werk Urheber Fritz Geller-Grimm )
Paliurus spina-christi, auch "Gemeiner Stechdorn" genannt ist eine strauchartig wachsende Pflanze mit biblischen Hintergrund. In den antiken Bibeln konnten Wissenschaftler etwa 110 Pflanzen eindeutig belegen die in den heiligen Schriften Erwähnung fanden, darunter auch der Christusdorn. Der Pflanze wird nachgesagt, das die dornenbesetzten Zweige dieses Strauches Jesus Christi nach dessen Verurteilung zum Tode durch Kreuzigung als Dornenkranz auf´s Haupt gedrückt wurden. Bewiesen ist das natürlich nicht denn es gibt im Umfeld der Kreuzigungsstätte noch etwa 10 weitere Pflanzen die dafür in Frage kommen könnten, aber die Warscheinlichkeit ist doch sehr hoch. Sinniger Weise verwendeten schon die frühen Ägypter die Pflanze um daraus Ihr Nebes-Öl ein Duft und Salböl herzustellen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/Paliurus_spina-christi_Izmir.jpg/800px-Paliurus_spina-christi_Izmir.jpg
( Quelle: Wikipedia / Paliurus spina-christi fruit, İzmir, Turkey 23. November 2008, 13:14 Kendinden Şemsiyeli Urheber Veyis Polat from İzmir, Türkiye )
Auf offenen Flächen mit guter Sonneneinstrahlung ist der bis zu 6 Meter hoch wachsende Strauch auch in Istrien öfter zu sehen. ( u. a. am Kap Kamenjak )Auffällig sind seine "seltsamem" scheibenförmigen Früchte. Sein Hauptverbreitungsgebiet ist das südliche Europa bis hin nach Asien. Durch vermehrte Nutzung als Hecke oder als Nektarpflanze für Bienen, angepflanzt durch die Imker, ist der Strauch nun auch in Nordamerika ansässig. Dürre und Frost bis 15 Grad Minus lassen den Christusdorn sogar noch in Höhen bis zu 3000 Metern wachsen sofern die klimatischen Verhältnisse gemäßigt bleiben.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/93/Paliurus_fg03.jpg/800px-Paliurus_fg03.jpg
( Quelle: Wikipedia / 1. Juni 2006 Eigenes Werk Urheber Fritz Geller-Grimm )
Die kleinen, wenig duftenden, Blüten bilden sich doldenähnlich aus und bereichern die Fraktion der Gelbblüher um eine weitere Schattierung in dieser Farbskala. Im späten Herbst färben sich die Früchte ins Braune. Ähnliche Blüten hat der Stachelefeu der ebenfalls stark in Istrien vertreten ist, meist als Mauerbewuchs / Überwucherung. Auf beiden Blüten halten sich gerne Ameisen auf, wie auch fliegende Bestäuber, so z.B. das Weissfleckwidderchen, in imposantes Insekt das in der Sonne blau schillerd und durch seine laut surrenden Flügelschläge auffällt.
Im Anhang befinden sich 4 Bilder der Früchte vom Christusdorn, aufgenommen am Kap Kamenjak / Istrien. Bild Nr. 5 zeigt die Blüte des Stachelefeus als Vergleich zur Blüte des Christusdorns
Ritschi