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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Thor entkommt der Todesspritze


Eliane
02.02.2013, 08:16
Die Lawine an Emotionen, die das Schicksal eines Tieres lostreten kann, verblüfft immer wieder: Jetzt ist es der dänische Schäferhund Thor, dessen Darben den Menschen dort zu Herzen geht. Denn eigentlich sollte Thor längst tot sein, doch wenige Stunden vor der Giftspritze wurde er entführt. Happy End!

Thor ist ein siebenjähriger Schäferhund, der noch nie jemandem etwas zuleide tat - bis ihn im September ein kleiner Kläffer erschreckte. Thor schnappte zu, eine ”natürliche Reaktion”, wie die Organisation ”Fair Dog” unterstreicht. Der kleine Hund musste zum Tierarzt und genäht werden, Thors Frauchen Jette Andersen zahlte ein Bußgeld und glaubte, die Sache sei erledigt. Bis Monate später die Polizei bei ihr anklopfte und mitteilte, Thor müsse eingeschläfert werden. Die Wunde, die er verursacht hatte, war vom Tierarzt als ”Schandbiss” eingestuft worden. In einem solchen Fall muss der Täter sterben, so will es das dänische Hundegesetz.

Als das Urteil bekannt wurde, kochte die Stimmung über. Hundebesitzer und ihre Vierbeiner zogen vor das Rathaus in Hillerød nördlich von Kopenhagen und forderten, dass Thor am Leben bleiben müsse. Doch die Polizei lehnte den Einspruch ab. Als aber Jette Andersen am festgesetzten Todestag Abschied von ihrem Liebling nehmen wollte, war dieser weg. Ein Mann, der sich als Polizist ausgab, hatte ihn am Vorabend abgeholt. Jetzt fahndet die Polizei nach einem Unbekannten, der bei Hundefreunden zum Helden geworden ist.

Für Thor kann die Entführung lebensrettend sein: Dänemark diskutiert über eine Änderung des Hundegesetzes. Auch als das aktuelle verabschiedet wurde, waren die Emotionen hochgeschlagen. Damals hatten Überfälle bissiger Köter die Stimmung aufgeheizt und die Politiker zu einem Verbot von 17 Rassen veranlasst. Auch das Todesurteil für ”Schandbisse” - wenn ein Hund einem anderen Tier ein Loch in die Haut beißt - wurde festgeschrieben. Doch bis die Paragrafen geändert sind, muss sich Thor versteckt halten.

Quelle: Rheinpfalz (http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/infoline_rs/panorama/&id=91-7863435)

Anmerkung: schlecht recherchiert, denn der RETTER von Thor ist bekannt:
der dänische Polizeibeamte Lars Bo Lomholt (http://www.diehundezeitung.at/danischer-polizist-bekennt-sich-zu-diebstahl-von-schaferhund-thor)

Konni
02.02.2013, 09:51
Die Lawine an Emotionen, die das Schicksal eines Tieres lostreten kann, verblüfft immer wieder: Jetzt ist es der dänische Schäferhund Thor, dessen Darben den Menschen dort zu Herzen geht. Denn eigentlich sollte Thor längst tot sein, doch wenige Stunden vor der Giftspritze wurde er entführt. Happy End!
Quelle: Rheinpfalz (http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/infoline_rs/panorama/&id=91-7863435)

Anmerkung: schlecht recherchiert, denn der RETTER von Thor ist bekannt:
der dänische Polizeibeamte Lars Bo Lomholt (http://www.diehundezeitung.at/danischer-polizist-bekennt-sich-zu-diebstahl-von-schaferhund-thor)

Unglaublich!

Sehr mutig von dem Polizisten, denn er setzt ja seinen Job auf Spiel!

Gibt es bei uns in D nicht auch so komische Gesetzte? Z. B. wenn nur der leiseste Verdacht auf Tollwut besteht, da werden die Tiere (Hunde oder Katzen) doch auch getötet, weil man es anders nicht feststellen kann!

Ich bin mir nicht sicher, ob das heute noch so praktiziert wird, aber früher war es so.