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Konni
25.04.2013, 18:15
Kroatiens EU-Beitritt: Wer lässt immer neue Versager in die EU?
Mittwoch, 24.04.2013, 10:51 · von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

Die nächste Milliarden-Katastrophe startet am 1. Juli: Kroatien tritt der Europäischen Union bei. Offenbar haben wir gar nichts aus dem Debakel mit den Subventions-Betrügern und Zahlenfälschern aus Süd- und Osteuropa gelernt.

Nein. Sie lernen nichts dazu. Sie – das sind die Europa-Träumer in Brüssel und den wichtigsten Hauptstädten des Kontinents. Immer wieder haben sie Länder in die EU aufgenommen, die noch lange nicht reif waren. Und stattdessen die Europäische Union als finanziellen Selbstbedienungsladen ausnutzten. So etwa die Alt-Fälle Griechenland, Portugal, Spanien und Zypern. Aber auch die beiden vorerst frischesten Mitglieder Rumänien sowie Bulgarien. Und demnächst auch noch Kroatien.

Aber warum nur tun sie das? Handelt es sich bei der ständigen EU-Erweiterung um eine „Eliteverschwörung gegen den gesunden Menschenverstand“, wie die „Welt“ vermutet? Vieles spricht dafür. Andererseits: Das Wort „Elite“ passt nicht. Dafür müssten die EU-Verantwortlichen, laut „Elite“-Definition, „überragende intellektuelle, ökonomische und soziale Fähigkeiten“ aufweisen.
Stattdessen tun sie eher alles, um möglichst überheblich, nachlässig oder gar dumm zu erscheinen.

„Die Probleme sind bis heute nicht gelöst„

Das gilt auch für den Bericht der EU-Kommission vom 26. März diesen Jahres: „Kroatien erfüllt die Beitrittskriterien. Dem Beitritt Kroatiens steht nichts mehr im Wege.“ Und wie hat sich Kroatien sich das verdient? Etwa durch seine „Defizite bei der Bekämpfung von Korruption und Organisierter Kriminalität“ (Quelle: ebendiese EU-Kommission)? Oder durch die „wenigen Gerichtsurteile und Beschlagnahmungen“ in diesen beiden Bereichen? Wir wissen es nicht. Erfahren aber so ganz nebenbei von der EU-Kommission, dass genau dieselben Probleme „in Rumänien und Bulgarien bis heute nicht gelöst“ sind.

Das hätten wir den Brüsseler „Elite“-Beamten auch vorher sagen können. Siehe: „gesunder Menschenverstand“. Doch vermutlich wollte man all diese osteuropäischen Problem-Staaten einfach um jeden Preis aufnehmen: Weil man durch ein größeres Europa Russland ärgern kann und von den USA wenigstens nicht allzu deutlich abgehängt wird – oder wie all diese hochtrabenden „geostrategischen Erwägungen“ lauten mögen.

Es folgt: Sanierungsfall Slowenien

„Kroatien ist doch nur ein kleines Land. Was soll da schon schief gehen?“, könnte man einwenden. Von wegen, wie erst die Rettungsaktion für Zypern gezeigt hat .... hier weiterlesen (http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/kroatiens-eu-beitritt-wer-laesst-immer-neue-versager-in-die-eu_aid_968967.html)


Quelle: .focus.de/finanzen