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Alt 25.10.2010, 21:22
Ritschi, im Istrien Forum
Ritschi offline
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Standard Küstenbilder rund um´s Kap

Die folgenden Bilder habe ich alle im Sep. 2010 aufgenommen und farblich etwas "aufgemotzt und/oder verändert.
So könnten sie in Postergröße in jeder Wohnung hängen. Am schönsten sind sie auf einen 22 Zoll-Bildschirm anzusehen
durch die Cinemascope-Wirkung.





Der Weg ans Kap. Sandig, staubig, rundherum grüne Büsche und Bäume, trokenes Gras und allseits der Duft von Kräutern.
Und immer wieder ein Blick auf das Meer.





Am äussersten Ende von Istrien ( der Südspitze ) kann man links und rechts neben der Safari-Bar schöne Brandung
erleben. Auch viele Lichtstimmungen lassen sich einfangen und verzaubern die Küste. Bei Brandung liegt ein Schleier
von pulverisierten Wasser in der Luft, ähnlich wie Nebel. Nach wenigen Minuten ist die Brille salzverkrustet und
auch das Objektiv der Kamera. Die Stimmung bei Brandung ist jedoch absolut grandios und viele Menschen genießen
diese Schauspiel am Kap und kommen extra deswegen, auch bei schlechten Wetter.





Am Spätnachmittag schlägt wieder die Stunde der Fotografen. Ein herrliches Licht beginnt sich anzubahnen.
Farben erstrahlen in einer Intensität die den Aufnamen etwas "Kräftiges" und denoch Leichtigkeit vermitteln.





Früh am Morgen zw. 8:00 und 9:00 Uhr kraxelte ich an den Felsen entlang, vor bis zur Wasserkante. Die anschlagenden
Wellen bersten dann wunderschön auf und verzaubern für einen Moment.





Ausserhalb der Bucht, hin zum offenen Meer rollen hohe Wogen heran, weich und geschmeidig, um dann, begleitet
von einem Rauschen, auf breiter Front die Gischt aufwerfen. All das was man so im Fernsehen immer wieder sieht
erfährt man hier hautnah und in voller Schönheit, Brandung in all ihren Facetten.





Das war eine Woge, extra hoch und breit, rollte sie heran, ich hab sie beobachtet und mitgefiebert....
bloß nicht verpassen, draufhalten, ruhighalten, nicht ausrutschen...klick.
( Dabei kommt alle 2 Minuten so ein Teil ... )





Auf der Jagd nach Schmetterlingen, die nie stillsitzen wollten, beobachtete ich diesen Segler vom Ufer aus.
Langsam zog er in Richtung Leuchtturm, was ich dann in mehreren Bildern festhielt. Irgendwie haben solche
Bilder die Kraft dem Betrachter den Inbegriff von Freiheit zu vermitteln.





Vormittags waren nur zwei da, am Spätnachmittag schien es ein Skippertreffen zu sein.





Jeder hat dieses Lebenwesen schon gesehen, als dicken roten Punkt an den Felsen, einzeln oder mehrere.
An diesen Tag, nach 10 Jahren Kroatien hab ich das das erste Mal gesehen, offenbarte sie ihr Inneres und
ich fotografierte sie faziniert.





Eine Bucht von vielen. Man kommt Morgens oder am Vormittag und geht am Spätnachmittag. Man sonnt, ißt, badet
döst, ratscht, klöhnt......irgendwie zeitlos. Um diese Stimmung hervorzuheben habe ich das Bild mit einen düsteren
Schleiher belegt und die Farben abgestuft und Helligkeit rausgenommen.





Morgens um 9:00, nach einer regnerischen Nacht, blies ein kühler Wind am Kap ( dieses Jahr leider sehr oft )
Ich nutzte die Gelegenheit und war nahezu allein dort unterwegs. In solchen Momenten spürt man das Kap am
intensivsten und man kann sich ihm ganz hingeben. Gehen, stehenbleiben...schauen und genießen. ( Achtung:
Windzeug anziehen, der stetige kühle Wind zerrt unaufhörlich an der Körperwärme und man kühlt schnell aus,
die Folge, wenigstens zwei Tage Halsschmerzen )





Wieder ein windiger Tag, nicht ungefährlich für die Haut denn Sonnenbrand bekommt man trotzdem, man merkt
es nur nicht, erst abends. Der Wind zwischen Medulin dem Kap und den Inseln ist so gut und dauerhaft daß sogar
Speedsurfer stundenlang ihrer Leidenschaft fröhnen. Hier werden teils Geschwindigkeiten gesurft die man
tatsächlich als "Speed" bezeichnen kann.





Der krasse Gegensatz zum vorherigen Bild ( nur etwas weiter rechts angesetzt ) der nächste Tag am frühen
Nachmittag. Nur ein leichtes Lüftchen weht. Erst gegen Abend kam wieder eine steife Briese auf und wir
konnten vom Apartment aus wieder die Surfer beobachten. Blickrichtung Ucka-Gebirge türmen sich schöne
Wolkenformationen auf.





Schon morgens beim aufstehen weis man, das Wetter schlägt heute um. Es ist bereits windig, denoch warm,
also raus zum Kap, heute gibts Brandung vom Feinsten. Breite Wogen rollen heran, nachts war draußen Sturm,
heute lohnt es sich. Das wissen natürlich auch noch Andere und langsam füllt sich der Küstenbereich an der
Safaribar mit Touristen. Das zerstäubte Wasser legt leider einen Schleiher in die Luft der Aufnamen etwas grieselig
erscheinen läßt.





Durch die farbliche Veränderung und Verschiebung des Kontraste und Sättigung entsteht eine leichte abendliche Stimmung.
Zeit für die Fischer ihre Boote klarzumachen , abergläubisch über die Reling zu spuken und dann gehts hinaus aufs Meer wo
nach kurzer Zeit die Nacht hereinbricht und nur noch große helle Scheinwerfer aus der Ferne zu sehen sind. Tatsächlich
entstand die Aufname morgens um 9:00 Uhr bei strahlenden Sonnenschein und stetig steigenden Temperaturen.





Sitzen, warten, beobachten und abdrücken. Genau erwischt, ein kleiner "Blubb"





Viele Felsformationen sind prädestiniert für schöne "Spritzer". Jeder für sich atraktiv und schön anzuschauen.


Ritschy

Geändert von Ritschi (27.10.2010 um 22:55 Uhr)
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