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Alt 13.04.2013, 19:48
Lutz, im Istrien Forum
Lutz offline
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Standard Passagier im Plastiksack?

Dieser Anblick im Flieger ist skurril: Gut verpackt im Plastiksack geht ein orthodoxer Jude auf Reisen.


Nach einem Bericht der britischen Zeitung „The Sun“ soll es sich bei dem Mann um einen Cohen handeln – strenggläubige, ultra-orthodoxe Juden, die sich auf das israelitische Priestertum berufen.

Der Überlieferung nach sollen Juden mit dem Namen Cohen, Kahan, Kahane oder Katz von den „Kohanim“ abstammen, von hohen Priestern. Nach ihren religiösen Vorschriften ist ihnen jeglicher Kontakt mit Toten verboten, da sie als „unrein“ gelten. Sogar das Überfliegen eines Friedhofs ist untersagt.

Das allerdings lässt sich in vielen Fällen nicht vermeiden – beim Start in Tel Aviv beispielsweise wird ein Friedhof überflogen. Den Flughafen Ben Gurion umgeben laut „Sun“ gar vier Friedhöfe. Deshalb soll der Plastiksack Abhilfe schaffen. Er gilt als legitime Schutzschicht zwischen Lebenden und Toten.

Kommentar: Stellt euch mal vor ihr sitzt im Flieger und dann kommt einer "eingetütet" und setzt sich nebendran....
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