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Alt 04.05.2014, 16:36
Konni, im Istrien Forum
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05. Mai 2014

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Antonio Smareglia Er wurde am 05. Mai 1854 in Pula geboren und verstarb am 15. April 1929 in Grado, Italien.
Er war ein istrischer Komponist, Opern von ihm "Istrianische Hochzeit" und "Oceana". Er war das sechste (aber das erste überlebende) Kind des Italieners Francesco Smareglia, der aus Dignano stammte, und der Kroatin Giulia Stiglich aus Ičići. Smareglia heiratete Maria Jetti Polla, mit der er fünf Kinder hatte. Im Alter von 46 Jahren erblindete er und fortan diktierte er seine Kompositionen den Söhnen Ariberto und Mario, sowie seinen Studenten und Freunden Primo dalla Zonca, Gastone Zuccoli und Vito Levi in die Feder. Mit Nozze Istriane (Eine istrische Hochzeit) schrieb er 1895 eine Oper über seine Heimat, die in seinem Geburtsort spielt.
In seinem Vaterhaus in der Via Nettuno wurde inzwischen ein Museum zu seinem Leben und Werk eingerichtet.


Adele Laurie Blue Adkins. Geboren wurde sie am 5. Mai 1988 in London.
Sie ist eine britische Pop-, Soul-, Jazz- und R&B-Sängerin und Songwriterin sowie Oscar-, Golden Globe und zehnfache Grammy-Gewinnerin. Bis 2012 verkaufte sie rund 50 Millionen Tonträger. Mit der Veröffentlichung der Single Hometown Glory wurde im Herbst 2007 ein größeres Publikum auf sie aufmerksam. Es folgten weitere Spitzentitel, wie z. B. Someone Like You, Rolling in the Deep und Set fire to the rain. 2012 wurde offiziell verkündet, dass Adele das Titellied zum 23. James-Bond-Film Skyfall singt. Im Juni 2013 erhielt Adele die britische Auszeichnung Member of the Order of the British Empire.


Lars Magnus Ericsson Geboren am 5. Mai 1846 in Värmskog/Värmland; gestorben am 17. Dezember 1926 in Botkyrka/Stockholms län.
Er war ein schwedischer Erfinder und gründete 1876 die Firma Ericsson. Man sagt, dass Ericsson eine schwierige Person war und keine Öffentlichkeit um sich herum mochte. Er war bei seinen Angestellten sehr respektiert. Er war ein Gegner von Patenten, da viele der Produkte der Firma mit einer effektiven Patentgesetzgebung nicht möglich gewesen wären. Es war ihm egal, als eine norwegische Firma sein Telefon nachbaute, denn sein eigenes war in großen Teilen ein Nachbau des von Siemens. Wäre die Gesetzgebung effektiver gewesen, hätte Bell das Telefon in der ganzen Welt patentieren lassen können, was nun nicht mehr möglich war. Am Anfang glaubte Ericsson nicht, dass viele Menschen interessiert sein könnten, ein eigenes Telefon zu besitzen; er sah es eher als Spielzeug für die Oberklasse.


Henryk Adam Aleksander Pius Sienkiewicz (Pseudonym: Litwos) Geboren am 5. Mai 1846 in Wola Okrzejska, Woiwodschaft Lublin, Polen (damals Russisches Reich); gestorben am 15. November 1916 in Vevey, Schweiz.
Er war ein polnischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur.
Sienkiewiczs Frühwerk wird literarisch dem Polnischen Positivismus zugerechnet, von dem er sich aber spätestens löste, als er sich mit dem ab Mai 1883 als Fortsetzungsroman erschienenen Ogniem i mieczem (Mit Feuer und Schwert) dem historischen Roman zuwandte. Dieser Roman, Teil einer Trilogie, der Ereignisse aus der polnischen Geschichte des 17. Jahrhunderts thematisierte, begründete Sienkiewiczs Ruhm innerhalb der polnischen Literatur. Weltweit berühmt wurde Sienkiewicz in der Folge vor allem mit dem historischen Roman Quo Vadis von 1896, der die Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Nero thematisiert. Der Roman erschien 1898 auf Deutsch. Sienkiewicz erhielt 1905 „auf Grund seiner großartigen Verdienste als epischer Schriftsteller“ den Nobelpreis für Literatur – nicht, wie vielfach fälschlich angenommen, wegen des Romans „Quo vadis“.


Eugénie de Montijo, in der Langform auch Maria Eugénia Ignacia Augustina Palafox de Guzmán Portocarrero y Kirkpatrick, Geboren am 5. Mai 1826 in Granada; verstorben am 11. Juli 1920 in Madrid.
Sie war als Ehefrau Napoleons III. von 1853 bis 1870 Kaiserin der Franzosen und die letzte Monarchin Frankreichs.
Nachdem Napoléon III. in der Schlacht von Sedan im Deutsch-Französischen Krieg gefangengenommen worden war, floh Eugénie unter abenteuerlichen Umständen mit Hilfe des Hanseatischen Ministerresidenten am französischen Hof Hermann Heeren am 5. September 1870 aus Paris. Zuerst reiste sie nach Deauville, dann in einer sturmreichen Fahrt nach England. Am 30. Oktober besuchte sie Napoléon III. auf Schloss Wilhelmshöhe, wo dieser als Kriegsgefangener unter Arrest gestellt war.
Ab März 1871 lebte sie mit ihrem Mann gemeinsam im englischen Exil. Napoleon III. starb 1873, und Eugénie lebte zukünftig abwechselnd in Farnborough, Hampshire und in der Villa „Cyrnos“ (griechischer Name von Korsika) am Cap Martin bei Monaco. Gern hielt sie sich auch in Luxor (Ägypten) in einer palastartigen Villa am Nil auf, welche heute als Luxus-Hotel „Winter Palace“ genutzt wird. Von der französischen Politik hielt sie sich vollkommen fern.
Das Andenken an die letzte französische Kaiserin wird auch im All bewahrt; der Asteroid (45) Eugenia ist ihr zu Ehren so benannt worden und der Mond des Asteroiden Petit Prince erinnert an ihren Sohn.


Karl Marx Geboren am 5. Mai 1818 in Trier; gestorben am 14. März 1883 in London.
Er war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.


Maria Clementine Martin Geboren am 5. Mai 1775 in Brüssel; verstorben am 9. August 1843 in Köln.
Sie war eine deutsche Nonne und Erfinderin des „Klosterfrau-Melissengeistes“, noch heute eines der Hauptprodukte der Klosterfrau Healthcare Group.
Mit siebzehn Jahren trat sie als Nonne in das Annuntiatinnen-Kloster Sankt Anna in Coesfeld ein. Von 1792 bis 1802 war sie dort in der Krankenpflege tätig. Aufgrund ihrer Arbeit in der Klosterapotheke erwarb sie sich in dieser Zeit gute Kenntnisse in der Pflanzenheilkunde, verbesserte alte und entwickelte neue Arzneimittel.
Als das Kloster St. Anna infolge der Säkularisation aufgelöst wurde, verließ Maria Clementine Martin ihren Orden. 1815 war Maria Clementine Martin als Krankenschwester auf dem Schlachtfeld von Waterloo im Auftrag des Feldmarschalls Blücher im Einsatz. Hierbei kam ihr das Wissen über die Wirkung von Pflanzen zugute. Für ihren Einsatz erhielt sie von König Friedrich Wilhelm III. eine jährliche Rente von 160 Goldtalern. Von 1821 bis 1825 wohnte sie im Domkapitel in Münster und kam anschließend nach Köln, um den 86-jährigen Domvikar Gumpertz in seinem Haus neben dem Dom zu pflegen.
Die jährliche Rente von 160 Goldtalern ermöglichte es ihr 1826, ein Unternehmen unterhalb des Kölner Doms zu gründen. Im Handelsregister der Stadt Köln ließ sie ihren Herstellungsbetrieb unter dem Namen „Maria Clementine Martin Klosterfrau“ eintragen. Drei Jahre später erteilte König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ihr die Genehmigung zur Verwendung des preußischen Wappens auf den von ihr hergestellten Waren.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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