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Alt 26.08.2014, 17:23
Konni, im Istrien Forum
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27. August 2014

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Natali Dizdar, geboren am 27. August 1984 in Zadar. Sie ist eine kroatische Sängerin. Dizdar wurde in der dalmatinischen Küstenstadt Zadar geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Sukošan und besuchte ebenda die Gesangsschule. Mit acht Jahren trat sie erstmals öffentlich auf. Es folgten weitere Auftritte bei verschiedenen Kindergesangsfestivals. Ihren ersten medialen Auftritt absolvierte Dizdar beim kroatischen Fernsehsender Nova TV, in der Sendung Story SuperNova Music Talents, vergleichbar mit Deutschland sucht den Superstar. Das erste Konzert von Natali Dizadar fand in der Zagreber Discothek Aquarius statt. Ihre erste Auszeichnung für ihr künstlerisches Schaffen erhielt Dizdar durch die Kroatische Musikindustrie in Osijek.



Mark Alan Webber, geboren am 27. August 1976 in Queanbeyan, New South Wales. Er ist ein australischer Automobilrennfahrer.
Webber nahm von 2002 bis 2013 an der Formel-1-Weltmeisterschaft teil und startete dort ab 2007 für Red Bull Racing.
Seine beste Gesamtplatzierung erzielte er 2010, 2011 und 2013 jeweils mit dem dritten Rang. Webber wurde 1998 Vizeweltmeister in der FIA-GT-Meisterschaft und 2001 Vizemeister der Formel 3000.


Cesária Évora, geboren am 27. August 1941 in Mindelo; gestorben am 17. Dezember 2011 ebenda. Sie war die bekannteste Sängerin Kap Verdes und gilt als Königin der Morna. Cesária Évora wurde die „barfüßige Diva“ genannt, weil sie traditionell ohne Schuhe und Strümpfe auftrat. Sie stammte aus einer Musikerfamilie der Stadt Mindelo auf der Insel São Vicente. Ihr Vater Justino da Cruz Évora war Geiger. Sie lebte von Live-Auftritten in den Kneipen der Stadt. 1988, mit 47 Jahren, bekam sie ihren ersten Plattenvertrag und wurde sehr schnell zu einem Weltstar.
Zusammen mit Peter Maffay nahm sie den Song Sodade auf, der 2006 auf Maffays CD Begegnungen 2 – Eine Allianz für Kinder erschien. Im selben Jahr war sie am Album Carnets de bord des französischen Sängers Bernard Lavilliers beteiligt. Die Sprache ihrer Lieder ist das kap-verdische Kreol ihrer Heimat. Der Ton ihrer Lieder ist lyrisch: Lebenslust, Wehmut und süße Melancholie, verlorene Liebe, Schmerz und Hoffnung, zusammengefasst in Sodade.


Heidi Bertha Auguste Kabel, verheiratete Mahler, geboren am 27. August 1914 in Hamburg; gestorben am 15. Juni 2010 ebenda. Sie war eine deutsche Volksschauspielerin und Sängerin. 1932 begleitete sie eine Freundin zum Vorsprechen in der „Niederdeutschen Bühne Hamburg“, dem heutigen Ohnsorg-Theater, einem Theater, das Stücke in plattdeutscher Sprache aufführt. Dabei wurde sie entdeckt und erhielt von Theatergründer Richard Ohnsorg ihr erstes Engagement in dem Stück „Ralves Carstens“. Sie nahm Schauspielunterricht und blieb über 66 Jahre auf der Bühne. Ihre Schauspielkarriere umfasst insgesamt 75 Jahre.


The Hon. Charles Stewart Rolls, geboren am 27. August 1877 in Berkeley Square, London; gestorben am 12. Juli 1910 in Bournemouth. Er war zusammen mit Frederick Henry Royce der Gründer des Automobil-Unternehmens Rolls-Royce. C. S. Rolls wurde in London als Sohn des 1. Baron Llangattock geboren. Er studierte am Eton College und am Trinity College in Cambridge und interessierte sich seit seiner Jugend für Motoren. Rolls schloss sich mit Frederick Henry Royce zusammen und gründete 1904 die Automobilfabrik Rolls-Royce. Rolls war für das Geschäftliche, Royce war für die Technik zuständig. Rolls war auch ein Flugpionier und erhielt als zweiter Brite vom Royal Aero Club eine Fluglizenz. Als erster überquerte er 1910 zweifach den Ärmelkanal mit einem Flugzeug. Im selben Jahr kam Rolls bei einem Flugunfall über Bournemouth ums Leben, als der hintere Teil seines von den Gebrüdern Wright gebauten Flugzeugs abbrach. Er war damit der erste Brite, der bei einem Flugzeugunfall sein Leben verlor, aber bereits der zehnte Pilot in den vergangenen zwei Jahren.


Carl Bosch, geboren am 27. August 1874 in Köln; gestorben am 26. April 1940 in Heidelberg. Er war ein deutscher Chemiker, Techniker, Industrieller und Vorstandsvorsitzender des Chemiekonzerns I.G. Farben. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Wehrwirtschaftsführer. Bosch erhielt 1931 zusammen mit Friedrich Bergius den Nobelpreis für Chemie für seine „Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren“. Boschs Eintritt in das Unternehmen BASF im Jahr 1899, auf Empfehlung seines Doktorvaters, war der Anfang einer steilen Karriere. 1909 beauftragte die BASF Bosch damit, die zuvor von Fritz Haber entdeckte Ammoniaksynthese auf das Niveau einer Industriefertigung zu bringen. Bosch entwickelte daraufhin zusammen mit Haber das 1910 patentierte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniak-Gewinnung. Die Arbeit Boschs bildete die Grundlage für ein äußerst gewinnträchtiges Monopol der BASF bei der Herstellung von Ammoniak zur Produktion von Dünger und Sprengstoffen.
Im Kontrast zu den Arrangements mit den Nationalsozialisten stehen Carl Boschs zahlreiche (vergebliche) Versuche, der nationalsozialistischen Judenpolitik entgegenzutreten und sich für einzelne jüdische Bürger einzusetzen. Dazu zählten insbesondere Kollegen Boschs, Chemiker und Mitarbeiter der I.G. Farben, darunter etwa auch der Nobelpreisträger Fritz Haber, der 1933 alle seine Funktionen in der deutschen Wissenschaft verlor und 1934 im Exil starb. 1935 schied Bosch aus dem Vorstand der I.G. Farben aus und übernahm als Nachfolger des verstorbenen Carl Duisberg den Vorsitz des Aufsichtsrats, womit er gleichzeitig das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden des I.G.-Konzerns innehatte. 1939 erfolgte in Zusammenarbeit mit DuPont die Entwicklung des Nylons und Perlons. Bosch war, nicht zuletzt aufgrund der politischen Entwicklung in Deutschland, schwer depressiv und unternahm 1939 einen Suizidversuch. Er verstarb ein Jahr später, am 26. April 1940, in Heidelberg. Die Grabanlage der Familie befindet sich auf dem Bergfriedhof Heidelberg in der Waldabteilung B, hoch über der Stadt auf einer Kanzel, mit freiem Blick in die Rheinebene. 1998 eröffnete am Schloss-Wolfsbrunnenweg in Heidelberg das Carl Bosch Museum Heidelberg. Der ehemalige Wohnsitz von Carl Bosch, die Villa Bosch, beherbergt heute die Klaus Tschira Stiftung.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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