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Alt 31.08.2014, 16:04
Konni, im Istrien Forum
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31. August 2014

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Marko Banić, geboren am 31. August 1984 in Zadar. Er ist ein kroatischer Basketballspieler. Der Power Forward war sieben Jahre lang für den spanischen Verein CB Bilbao Berri aktiv, bevor er 2012 nach Russland zu UNICS Kasan wechselte.
Banić begann seine Karriere beim in seiner Heimatstadt ansässigen KK Zadar. Mit diesem Verein gewann er 2003 den Titel in der Adriatic Basketball Association. 2005 wechselte Banić nach Spanien zu CB Girona, wurde aber an CB Bilbao Berri ausgeliehen, wo er letztendlich sieben Jahre lang blieb. Seine größten internationalen Erfolge mit Bilbao waren das Erreichen des Final Four im Eurocup 2008/09 und 2009/10 sowie des Viertelfinals in der Euroleague 2011/12. Er selbst wurde 2009 und 2010 jeweils ins All-Eurocup First Team gewählt und 2010 zudem als MVP des Wettbewerbs ausgezeichnet. Mit der kroatischen Nationalmannschaft nahm Banić an den Europameisterschaften 2007 und 2009 sowie den Olympischen Spielen 2008 teil. Auch für die Weltmeisterschaft 2010 wurde er nominiert.


Edwin Corley Moses, geboren am 31. August 1955 in Dayton, Ohio. Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Leichtathlet. Er startete im 400-Meter-Hürdenlauf und dominierte diese Strecke in den 1970er- und 1980er-Jahren. Er wurde unter anderem zweimal Olympiasieger, zweimal Weltmeister und stellte viermal einen neuen Weltrekord auf.


Richard Tiffany Gere, geboren am 31. August 1949 in Philadelphia, Pennsylvania. Er ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler.
Seine erste Filmrolle hatte Gere in Der einsame Job (1975). Seither dreht er jedes Jahr mindestens einen Kinofilm. 1980 wurde er mit American Gigolo (dt. Ein Mann für gewisse Stunden) zum Star. Sein Aussehen und sein Talent für charakterstarke Rollen brachten ihm die Hauptrolle in Ein Offizier und Gentleman ein. An der Seite von Julia Roberts spielte er 1990 in Pretty Woman. Der Film lockte 2003/2004 im Fernsehen immer noch sieben Millionen deutsche Zuschauer vor den Bildschirm (Marktanteil: 20 Prozent). Das Hollywood-Traumpaar stand 1998 in Die Braut, die sich nicht traut erneut vor der Kamera, doch diesmal reagierte die Kritik gespalten. Außerdem war er als Latin Lover (Looking for Mr. Goodbar, 1977) oder als Ritter Lanzelot (First Knight, 1995, dt. Der 1. Ritter) sowie als Rechtsanwalt (Primal Fear, 1995, dt. Zwielicht; und Chicago, 2002) zu sehen. Als hochsensibler Manisch-Depressiver spielt er in Mr. Jones (1993) gemeinsam mit Lena Olin, die die Rolle seiner Therapeutin einnimmt.


Commodus, geboren am 31. August 161 in Lanuvium; gestorben am 31. Dezember 192 in Rom. Er war römischer Kaiser von 180 bis 192. Commodus’ vollständiger Name wechselte mehrmals; geboren wurde er als Lucius Aurelius Commodus, seit der Erhebung zum Mitkaiser 177 hieß er Imperator Caesar Lucius Aurelius Commodus Augustus, bei der Übernahme der Alleinherrschaft im März 180 nahm er den Namen Antoninus und im Oktober desselben Jahres auch das Pränomen seines verstorbenen Vaters Mark Aurel an. Er hieß nun Imperator Caesar Marcus Aurelius Commodus Antoninus Augustus. Im Laufe seiner Herrschaft nahm er eine Reihe von Sieges- und Beinamen an. Schon 172 erhielt er den Siegesnamen Germanicus, 175 nahm er gemeinsam mit seinem Vater den Siegestitel Sarmaticus an, 177 wurde er Pater Patriae, 182 Germanicus Maximus und schließlich 184 Britannicus. 183 erscheint in der Titulatur erstmals der Beiname Pius und 185 Felix. 191 legte er die Namensbestandteile seines Vaters wieder ab, übernahm dafür aber den Gentilnamen Hadrians. Nun lautete sein Name Imperator Caesar Lucius Aelius Aurelius Commodus Pius Felix Augustus.
Im Dezember 192 formierte sich aus unklaren Gründen (die Motive, die die Quellen nennen, sind stereotyp und darum von zweifelhafter Glaubwürdigkeit) im engsten Umfeld des Kaisers eine Verschwörung gegen ihn. Am letzten Tag des Jahres 192 wurde er an seinem Hof unter Beteiligung seiner Konkubine Marcia in seinem Bad von einem Athleten namens Narcissus erwürgt. Mit ihm endete die von Antoninus Pius begründete Antoninische Dynastie, Commodus verfiel zunächst der damnatio memoriae. Dass der Mord relativ spontan erfolgte und nicht von langer Hand vorbereitet war, zeigt der Umstand, dass kein Nachfolger bereitstand.


Gaius Caesar Augustus Germanicus, geboren am 31. August 12 in Antium als Gaius Iulius Caesar; gestorben am 24. Januar 41 in Rom, postum bekannt als Caligula, war von 37 bis 41 römischer Kaiser. Caligulas Jugend war von den Intrigen des ehrgeizigen Prätorianerpräfekten Seianus geprägt. Nach hoffnungsvollem Regierungsbeginn, der durch persönliche Schicksalsschläge getrübt wurde, übte der Kaiser seine Herrschaft zunehmend als autokratischer Monarch aus und ließ in Hochverratsprozessen zahlreiche Senatoren in willkürlicher Ausschöpfung seiner Amtsgewalt zum Tode verurteilen. Seine Gewaltherrschaft endete mit seiner Ermordung durch die Prätorianergarde und Einzelmaßnahmen zur Vernichtung des Andenkens an den Kaiser. Da die antiken Quellen Caligula praktisch einhellig als wahnsinnigen Gewaltherrscher beschreiben und sich zahlreiche Skandalgeschichten um die Person des Kaisers ranken, ist er wie kaum eine zweite Herrscherpersönlichkeit der Antike zum Gegenstand belletristischer und populärwissenschaftlicher Bearbeitungen geworden. Einige Beiträge der jüngeren Forschung diskutieren allerdings alternative Ansichten und gelangen so zu einer differenzierteren Darstellung.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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