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Alt 23.09.2014, 16:44
Konni, im Istrien Forum
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23. September 2014

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Branimir Glavaš, geboren am 23. September 1956 in Osijek. Er ist ein kroatischer Jurist, Politiker und verurteilter Kriegsverbrecher. Er war Gründungsmitglied der rechtskonservativen Partei Hrvatska Demokratska Zajednica (HDZ) und später Mitgründer der regionalistischen Partei Hrvatski Demokratski Sabor Slavonije i Baranje (HDSSB). Im Jahr 1991 kam es zum Ausbruch des militärischen Konflikts zwischen Kroaten und Serben in der Region Ostslawonien. Branimir Glavaš war in dieser Zeit Verteidigungssekretär für den Bezirk Osijek und Leiter der Verteidigung der Stadt Osijek.
Nach dem Krieg ging er zurück in die Politik und zeigte sich dort als Vertreter der Interessen Slawoniens in Zagreb, wodurch er zum bedeutendsten Politiker Slawoniens wurde. Den Erfolg seiner Partei HDZ in Ostslawonien konnte Glavaš auch in den Jahren nach dem Tod von Franjo Tuđman noch aufrechterhalten.
Im April 2005 wurde Glavaš aus der HDZ ausgeschlossen, was mit seiner Idee der Regionalisierung Kroatiens zusammenhing, die von Vorteil für die überwiegend ländliche Region Slawonien gewesen wäre. Nach ersten Ermittlungen im Jahr 2005 wurde am 5. April 2006 vom kroatischen Oberstaatsanwalt ein Strafverfahren gegen Branimir Glavaš eröffnet und bereits einen Monat später die parlamentarische Immunität aufgehoben. Glavaš wurde am 8. Mai 2009 durch ein kroatisches Gericht der Kriegsverbrechen für schuldig befunden und in erster Instanz zu 10 Jahren Haft verurteilt. Im Juli 2010 wurde die Gefängnisstrafe vom obersten Gericht in seiner Abwesenheit von 10 auf 8 Jahre gesenkt. Glavaš selbst bestreitet jede Beteiligung an Kriegsverbrechen und alle Anklagepunkte und sieht sich als Opfer eines politischen Prozesses, da der Beginn der Strafuntersuchung mit seinem Ausscheiden aus der HDZ, der regierenden Partei Kroatiens im Jahr 2006, zusammenfiel. Die Zeugenaussagen bezeichnet er als unglaubwürdig, da alle Zeugen "lügen würden und eine fragwürdige Moral oder Vergangenheit haben".



Bruce Frederick Joseph Springsteen, geboren am 23. September 1949 in Long Branch, New Jersey. Er ist ein US-amerikanischer Rockmusiker. Der Bandleader der E Street Band ist Oscar-Preisträger und 20-facher Grammy-Gewinner. Springsteen ist weltweit äußerst populär und einer der kommerziell erfolgreichsten Rockmusiker überhaupt. Allein in den Vereinigten Staaten hat er mehr als 60 Millionen Alben verkauft, weltweit sind es inkl. DVDs um die 130 Millionen. Seine Songs haben meist das amerikanische Alltagsleben zum Thema. Sein Spitzname The Boss entstand in den 1970er Jahren, als er seinen Bandmitgliedern nach den Auftritten die Gage bar ausbezahlte. Seine Herkunft hat Bruce Springsteen stark beeinflusst. Dabei entwickelte er ein ausgesprochen zwiespältiges Verhältnis zu seinen Wurzeln. So sagte er einmal, dass er als Jugendlicher seine Heimatstadt als engstirnig und armselig empfand. Heute lebt er wieder in der Nähe von Freehold. Die Trostlosigkeit des Arbeiterlebens und die vorgezeichneten Lebensläufe der Arbeiterklasse sowie deren Versuche, aus ihrem Schicksal auszubrechen, sollten die bestimmenden Themen vieler seiner Songs werden. Auch sein konfliktbeladenes Verhältnis zu Autoritäten – speziell zu seinem Vater – hat er immer wieder zum Thema gemacht.


https://www.youtube.com/watch?v=4z2DtNW79sQ

https://www.youtube.com/watch?v=BSpnO6c_McQ


Romy Schneider, geboren am 23. September 1938 in Wien; gestorben am 29. Mai 1982 in Paris; (bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach). Sie war eine deutsch-französische Schauspielerin und ist neben Marlene Dietrich und Hildegard Knef eine der wenigen deutschen Filmdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die weltweit Erfolg hatten und zu internationalem Ruhm gelangten.
Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953) und Die Deutschmeister (1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der Sissi-Trilogie der internationale Durchbruch. Auf der Suche nach anspruchsvolleren Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie Schade, dass sie eine Dirne ist gab. Im Jahr 1963 drehte sie in den Vereinigten Staaten den Spielfilm Der Kardinal, für den sie eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. 1969 hatte sie mit Der Swimmingpool an der Seite von Alain Delon einen Kinoerfolg. In den 1970er Jahren war Schneider auf dem künstlerischen Höhepunkt ihrer Karriere. Unter der Regie von namhaften Regisseuren wie Claude Sautet, Andrzej Żuławski und Luchino Visconti spielte sie zahlreiche Charakterrollen und avancierte zur erfolgreichsten Schauspielerin des französischen Films dieser Zeit. Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Filmen Nachtblende (1975) und Eine einfache Geschichte (1978) wurde sie mit dem César als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Ihr letzter Film, Die Spaziergängerin von Sans-Souci, erschien 1982, nur wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen.


Ray Charles, geboren am 23. September 1930 als Raymond Charles Robinson in Albany, Georgia; gestorben am 10. Juni 2004 in Beverly Hills, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Musiker. Sein Einfluss war stilprägend für die Entwicklung von Rhythm and Blues, Blues, Country und Soul. Insgesamt hat er ca. 90 Millionen Tonträger verkauft. Ray Charles wurde mit zahlreichen Musikpreisen ausgezeichnet, darunter auch zahlreiche Grammy Awards. Den Grammy Award for Best R&B Performance erhielt er fünfmal und ist damit der Künstler, der den Preis am Häufigsten erhalten hat, weitere viermal bekam er den Grammy Award for Best Male R&B Vocal Performance. Er zählt zur Rock and Roll Hall of Fame und ist Mitglied der Blues Hall of Fame, der Songwriters Hall of Fame, der Grammy Hall of Fame, der Jazz Hall of Fame, der Georgia Music Hall of Fame und der Florida Artists Hall of Fame. Im Jahr 1993 erhielt er den National Medal of Arts des US-Kongresses. 1998 erhielt er den begehrten Polar Music Prize gemeinsam mit Ravi Shankar. Nach seinem Tod wurde ihm 2005 die Grammy-Award-Show gewidmet. „The Spirit of Christmas“ wurde in die Wireliste The Wire’s “100 Records That Set The World On Fire (While No One Was Listening)” aufgenommen.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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