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Alt 01.12.2014, 15:53
Konni, im Istrien Forum
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01. Dezember 2014

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Ivica Šerfezi; geboren am 1. Dezember 1935 in Zagreb; gestorben am 29. Mai 2004 ebenda. Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Schlagersänger, der auch in der ehemaligen DDR produzierte deutschsprachige Schlager sang. Ivica Šerfezi studierte an der Pädagogischen Hochschule in Zagreb und war in den 1950er Jahren einer der besten Tennisspieler Jugoslawiens. Anschl. war er seit den frühen 1960er Jahren einer der beliebtesten Schlagersänger Jugoslawiens. Seine stilistische Bandbreite reichte von Beat bis zu volkstümlichem Schlager im Oberkrainer-Stil. Ab Anfang der 1970er Jahre trat er auch in der DDR mit deutschsprachigen Schlagern auf. Zu Beginn des Kroatienkrieges schloss sich Ivica Šerfezi dem Croatian Music Aid an, der späteren Kroatischen Musikunion. Am 16. Januar 1992 trat er mit kroatischen Musikern auf dem Konzert Moja Domovina (Meine Heimat) in der Konzerthalle „Vatroslav Lisinski“ anlässlich der internationalen Anerkennung Kroatiens auf. Nur wenige Tage vor seinem Tod hielt Ivica Šerfezi sein letztes Konzert in Dubrovnik ab und hatte bereits seine Sommertournee an der Adriaküste sowie Herbstkonzerte zusammen mit Ljupka Dimitrovska in mehreren deutschen Städten vereinbart.Ivica Šerfezi starb im Alter von 68 Jahren an Krebs. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.



Slavko Kolar, geboren am 1. Dezember 1891 in Palešnik bei Garešnica, Kroatien; gestorben am 15. September 1963 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller. Kolar war der Sohn eines Lehrers und verbrachte seine Kindheit in der Heimat der Mutter, in Čazma (Moslavina). Er besuchte das Gymnasium in Požega und Zagreb, schließlich die Wirtschaftsschule in Križevci. Nach dem Ersten Weltkrieg verbrachte er einen Studienaufenthalt in Frankreich. Danach arbeitete er als Agronom auf verschiedenen staatlichen Gütern in der Heimat (Križevci, Čazma, Gornji Hruševac, Petrinja, Slavonski Brod, Požega und Božjakovina). 1944 ging er als Verwalter des Gutes Božjakovina zu den Partisanen, wohin er nach dem Krieg wieder zurückkehrte und auf eigene Bitte pensioniert wurde. Ab 1946 lebte er als freier Schriftsteller in Zagreb.
Slavko Kolar verfasste in der Zwischenkriegszeit eine Reihe von ausgezeichneten Erzählungen. Der Schauplatz seiner Geschichten ist das kroatische Dorf und die Kleinstadt, die aber im Gegensatz zu zahlreichen anderen Schriftstellern, mit einer Art traurigem Humor geschildert werden. Kolar gilt deswegen als der bedeutendste kroatische Humorist der Moderne. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde neben der Großstadt auch der Faschismus von ihm thematisiert


Bette Midler, geboren am 1. Dezember 1945 in Honolulu, Hawaii. Sie ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin. Die bereits als Jugendliche an Gesang interessierte Midler wuchs auf Hawaii auf und kam in den 1960er Jahren nach New York. Die 1970er Jahre waren geprägt von erfolgreichen Alben und ausgefallenen Bühnenprogrammen, die sie zu einem Enfant terrible des amerikanischen Showbusiness machten. 1979 erhielt Midler nach kleineren Filmarbeiten ihre erste Hauptrolle in The Rose, der die skrupellose Vermarktung und den frühen Drogentod der Rock- und Bluessängerin Janis Joplin fiktiv nachzeichnet. Für ihre einfühlsame Interpretation erhielt sie zwei Golden Globes sowie eine Oscar-Nominierung und der von ihr gesungene Titelsong des Film wurde zu einem Top Ten Hit in den Vereinigten Staaten. Ab Mitte der 1980er Jahre bewies Midler in Filmen wie Zoff in Beverly Hills (mit Richard Dreyfuss und Nick Nolte) oder Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone (mit Danny DeVito) ihr großes komödiantisches Talent.

https://www.youtube.com/watch?v=tKhYJd-fAxQ


Woody Allen, geboren am 1. Dezember 1935 in Brooklyn, New York; (eigentl. Name Allan Stewart Konigsberg, bürgerlicher Name seit 1952 Heywood Allen). Er ist ein US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker. Neben den über 50 Filmen als Drehbuchschreiber und Regisseur hat Woody Allen zahlreiche Erzählungen, Theaterstücke und Kolumnen geschrieben. Darüber hinaus ist er passionierter Jazzmusiker. Allen ist einer der produktivsten Filmregisseure unserer Zeit. Er wurde 24 Mal für den Oscar nominiert und erhielt die Auszeichnung viermal: 1978 für Der Stadtneurotiker in den Sparten Bester Regisseur und Bestes Drehbuch, 1986 mit Hannah und ihre Schwestern und 2012 mit Midnight in Paris jeweils für das beste Drehbuch. Allen nahm die Auszeichnungen nie persönlich entgegen.


Maurice de Bevere, bekannt unter seinem Künstlernamen "Morris", geboren am 1. Dezember 1923 in Kortrijk, Belgien; gestorben am 16. Juli 2001 in Brüssel. Er war ein belgischer Comiczeichner. Mit Lucky Luke erschuf er eine europaweit bekannte frankobelgische Comicserie. Nach einer Zeichner-Ausbildung arbeitete Morris ab 1943 in einem Trickfilmstudio. 1945 wurde er von den Editions Dupuis, dem Herausgeber des Comic-Magazins Spirou, angestellt. Dort traf er mit Jijé, Franquin, Will, Eddy Paape und anderen bekannten Zeichnern zusammen. Wegen seiner Vorliebe für die amerikanische Geschichte begann er mit der Arbeit an einem neuen Wildwest-Comic. Seine erste Lucky-Luke-Geschichte erschien 1946 im später sehr berühmten Spirou Almanach 1947. Das erste eigentliche Album erschien 1949. Nun folgte zusammen mit Franquin und Jijé ein sechsjähriger Studienaufenthalt in den USA. In New York lernte er den Franzosen René Goscinny kennen, der nach der Rückkehr nach Europa ab 1955 bis zu seinem Tod 1977 die Geschichten für Lucky Luke schrieb. Nach ihm folgten andere Autoren, wie zum Beispiel Le Hartog Van Bandake und Xavier Fauche. 1988 wurde Morris mit einem Spezialpreis der WHO (Weltgesundheitsorganisation der UNO) ausgezeichnet, weil er seinem Cowboy Lucky Luke das Rauchen seit 1983 erfolgreich abgewöhnt hatte. 1993 gewann er den Grand Prix de la Ville d’Angoulême am Festival International de la Bande Dessinée d’Angoulême.


Marie Tussaud bzw. Madame Tussaud, geboren am etwa am 1. Dezember 1761 in Straßburg als Marie Grosholtz; gestorben am 16. April 1850 in London. Sie war eine französische Wachsbildnerin und die Gründerin des nach ihr benannten Museums Madame Tussauds in London. Ihr Vater Joseph Grosholtz war Soldat und fiel im Siebenjährigen Krieg zwei Monate vor Maries Geburt. Ihre Mutter Anne-Marie Walder war Hausmädchen in Bern bei Dr. Philippe Curtius. Curtius brachte der talentierten Marie das Modellieren bei, mit 17 Jahren schuf sie das erste lebensgroße Modell, ein Porträt von Voltaire. Später stellte sie auch andere berühmte Aufklärer, wie Jean-Jacques Rousseau und Benjamin Franklin dar. Im Jahre 1795 heiratete Marie Grosholtz den Ingenieur François Tussaud († 1848). Sie hatten zwei Söhne (Joseph, 1798, und François, 1800). Im Jahre 1800 trennte sie sich von ihrem trunksüchtigen Mann, die Scheidung erfolgte 1809. 1802 reiste Marie Tussaud auf Einladung des Trickkünstlers Paul Philidor mit ihrem vierjährigen Sohn Joseph nach London (François kan 1822 nach). 1835 eröffnete sie in der Baker Street von London ein eigenes Museum. Drei Jahre später schrieb sie ihre Memoiren. Mit 81 Jahren schuf sie ihr Abbild als letzte selbst hergestellte Figur des Kabinetts. Danach übergab sie das Museum ihren Söhnen. Marie Tussaud starb am 16. April 1850 mit 88 Jahren. Ihre letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof der St Marys Roman Catholic Church im Londoner Stadtteil Chelsea.
1884 wurde das Museum in die Marylebone Road verlegt.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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