20 Asylbewerber klagen auf Leistungszahlungen
Die Temperaturen fallen - doch die Warteschlangen vor dem Berliner Lageso werden immer länger. 20 Asylbewerber ziehen jetzt vor Gericht, um schneller Leistungen zu bekommen. In 5 Wochen nahm Berlin rund 18 400 Flüchtlinge auf.
Die Flüchtlinge reichten sogenannte Eilanträge ein, bestätigte ein Gerichtssprecher. Die Kläger machten geltend, dass sie trotz wochenlanger Warterei vor dem Lageso bisher nicht registriert worden seien und kein Geld zum Lebensunterhalt bekämen.
Erstmals habe eine so große Gruppe von Asylbewerbern Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung eingereicht, sagte der Sprecher.
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