Regen, Regen, Regen ...
... nass, kalt, unangenehm - nichts wird mehr richtig trocken. Hat sich das Wetter am Nachmittag noch wechselhaft gezeigt, ändert sich dies zum Abend hin zunehmend. Und schließlich regnet es - nein, es schüttet wie aus Eimern
Später gehen wir noch in einem Lokal gegenüber der Marina essen, die Kamera lassen wir wegen dem strömenden Regen an Bord.
Der nächste Morgen zeigt sich wenig besser, aber der Regen hat aufgehört. Ein paar Skipper lassen ihre Boote mit dem Lift an Land bringen, über uns ein Wasserflugzeug, das Richtung Split fliegt. Um unser Boot schwimmt ein ganzer Schwarm Meeräschen - na, da müsste doch eine zu kriegen sein
Und so ergibt es sich, dass eine halbe Stunde später 2 schöne Meeräschen an Bord sind
Als am Mittag die Sonne hinter den Wolken hervorkommt, nutzen wir die Gelegenheit nach Murter hineinzulaufen. Neben dem Stadthafen gibt es einen kleinen abgeteilten Bereich, in dem ein paar "Gajetas" liegen, wunderschöne alte Traditionsboote, die von den Eignern sehr gepflegt werden.
Die Gassen sind menschenleer, wir treffen nur einen Postboten und einen dicken Kater, der "wohlgenährt" auf einer Mauer liegt und die Umgebung beobachtet. Auch der Badestrand der Stadt ist leer - es ist eben kein "Badewetter" mehr
Nur die Natur zeigt noch ein paar schöne Momente, die Oliven warten auf die Ernte, Granatäpfel hängen in den Bäumen, ein Taubenschwänzchen sucht an den Blüten eines Busches nach Nektar und eine "Sternbergia lutea" zeigt sich in strahlendem Gelb.
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