08.11.
Nach dem Frühstück besuchen wir "Johnny" auf 2 Cappuccino. Wir beschließen einen Spaziergang hinaus nach Sv. Martin. Der Weg führt am Meer entlang, vorbei am leeren Campingplatz und Hotel Materada, wo wir einen Zwergtaucher beobachten, bis an die Landspitze von Sv. Martin.
Hier hat der letzte Sturm seine Spuren hinterlassen, umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste zeugen von der Gewalt der Natur. Eine verlassene Strandbar steht hier, die sich noch als seeehr nützlich erweisen wird
Wir entdecken im Gras ein paar Pilze und plötzlich wird aus unserem Spaziergang eine "Pilzwanderung". Einige der Pilze sind uns durchaus bekannt, manche essbar, andere "weniger bekömmlich"!
Wir sind so vertieft in unsere Betrachtungen, dass wir die nahende Regenwand erst im letzten Augenblick bemerken. Nix wie weg, aber wohin? DIE STRANDBAR!!! Die ersten Regentropfen fallen schon und wir schaffen es gerade noch unter das Dach der Strandbar, bevor der Himmel "ausläuft". Der Regen ist so dicht, dass man nur ein paar Meter Sicht hat, es platscht wie aus Eimern. Und - die Accus im Fotooapperat sind leer, kein Ersatz zur Hand. Fast eine halbe Stunde dauert das Unwetter, bis dann der Regen nach und nach in Nieselregen übergeht. Nun aber nix wie zurück zu Johnny - dort steht unser Auto. Natürlich kommen wir an Johnnys Cafe nicht so einfach vorbei - ein Pivo, ein Kaffee, das "geht alles auf´s Haus", dann erst fahren wir ins Apartment zurück. Am späten Nachmittag fahren wir wieder - mit frisch geladenen Accus - nach Novigrad ins "Rivarella" - unser Essen vorzüglich: "kao uvijek - wie immer"
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