Also was Valalta derzeit mit den Dauercamper abzieht ist voll der Wahnsinn. Die Stimmung auf Valalta war in diesem Jahr nicht nur bei den Dauercampern sehr schlecht. Es lag irgendetwas in der Luft oder fast ein Damoklesschwert über dem Camp. Die Angestellten der Rezeption so unfreundlich wie noch nie. Wie seit 2 Jahren mit den Dauercampern und auch Durchgangscamper umgegangen wird ist nicht mehr Gastfreundlich. Wenn man im August heimfährt und dann zwei Tage später zu Hause einen Anruf bekommt das man wieder runterfahren muss um seinen Dauerplatz zu räumen dann ist das nicht menschlich. Warum weiß man das nicht zwei Tage vorher schon beim Bezahlen? Valalta und deren Umgang mit den treuen Dauercampern ist mehr als gemein. Was aber nicht berücksichtig wird ist die Tatsache das ein vereckeln der Dauercamper auch einen großen "Rattenschwanz" hinterherzieht. Viele Dauercamper kennen sich seit Jahren und auch Durchgangscamper haben sich mit Dauercampern eng befreundet. Man trifft sich seit Jahren. Es ist teilweise so das einige Dauercamper schon gemeinschaftlich nach einem neuen Platz suchen (muss nicht Kroatien sein) und sich deren Durchgangscamper Freunde der Suche mitanschließen, ja sogar genau diese schon neue Plätze erkunden. Valalta verliert mit den Dauercampern also teilweise nicht nur diese sondern auch Durchgangscamper. Schade. Meines erachtens vergisst Valalta eines: Der Dauercamper kommt auch, obwohl er vielleicht das eine oder andere zu bemängeln hat, der Dauercamper ist eine Planbare Einnahmequelle. Keiner weiß wie es mit der EU und dem Euro weitergeht, aber ein Dauercamper wird länger um seinen Dauerplatz in Valalta kämpfen als ein normaler Durchgangscamper nach Valalta fahren wird. Das beste Beispiel sind ja die Kriegsjahre. Es wird kein Krieg mehr kommen, aber der Geldbeutel wird in Zukunft sicher enger und da halten wiederum die Dauercamper ihrem geliebten Ort sicher länger die Treue als ein Durchgangscamper. Doch das scheint die derzeitige Direktion komplett zu vergessen. Außerdem hat die Direktion immernoch die Meinung das der Deutsche viel übriges Geld hat. Angela Merkel bestärkt in ihrer Politik diese Haltung anderer den Deutschen gegenüber. Doch der normale deutsche Urlauber muss sein Geld zusammensparen und zusammenhalten und das ist bei den Köpfen vieler anderer Länder noch nicht angekommen, dort spricht man vom reichen Deutschen. Wir sind in diesem Jahr nur 2x essen gegangen und das außerhalb von Valalta und nicht wie die Jahre zu vor in 14 Tagen 10 mal. So konnten wir die Preissteigerung gegenüber dem letzten Jahr auffangen. Ich habe auch von Dauercamper gehört die die 200 Euro die sie für ihre dritte Tochter im Vertrag extra bezahlen mussten durch Einsparungen konkret in Valalta wieder beglichen haben. Kein Tennisspielen mehr, kein Essen gehen mehr in Valalta und der teure Valalta-Supermarkt wurde konsequent vermieden. Man muss gespannt sein. Gerüchte gab es schon immer, aber noch nie war die Stimmung so angespannt.