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Alt 04.10.2014, 17:54
Konni, im Istrien Forum
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05. Oktober 2014

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Zoran Ferić, geboren 1961 in Zagreb (ein genaueres Geburtstag war nicht zu finden). Er ist ein kroatischer Autor und Journalist. Feriċ besuchte die Schule in Zagreb und schloss sein Studium der Kroatistik an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb ab. Seit Mitte der 1990er Jahre hat er verschiedene Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Er ist Kolumnist bei der kroatischen Zeitschrift Nacional und war in der Vergangenheit auch für das 3. Radioprogramm der kroatischen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft Hrvatska Radiotelevizija tätig. Bekannte Romane von ihm sind u. a. Der Tod des Mädchens mit den Schwefelhölzchen und Das Alter kam am 23. Mai gegen 11 Uhr.


Charlotte Link, geboren am 5. Oktober 1963 in Frankfurt am Main. Sie ist eine deutsche Schriftstellerin und gehört zu den erfolgreichsten deutschen Autorinnen der Gegenwart. Sie wurde sowohl mit Gesellschaftsromanen als auch mit psychologischen Spannungsromanen in englischer Erzähltradition bekannt. Die Titel Sturmzeit, Wilde Lupinen und Die Stunde der Erben sind eine Trilogie, die neben anderen Werken vom ZDF für das Fernsehen in dem Fünfteiler Sturmzeit verfilmt wurde. Der Roman Am Ende des Schweigens wurde 2004 in der Kategorie Belletristik für den Deutschen Bücherpreis nominiert, ihr 2000 erschienener Roman Die Rosenzüchterin führte mehrere Wochen die Spiegel-Bestsellerliste an. Die Gesamtauflage ihrer Romane liegt bei über 20 Millionen. 2014 erschien ihr Buch über die letzten Jahre ihrer an Krebs erkrankten Schwester Franziska, die sie während ihrer Krankheit begleitete. Als aktive Tierschützerin engagiert sie sich für PETA und die Straßenhunde der Türkei und Spaniens.


"Bob" Robert Frederick Zenon Geldof geboren am 5. Oktober 1951 in Dún Laoghaire, Irland. Er ist ein irischer Rockmusiker, der neben seiner musikalischen Karriere seit den 1980er Jahren auch für die Initiierung der Live-Aid-Konzerte sowie für sein sozialpolitisches Engagement gegen die weltweite Armutsentwicklung und für die Entschuldung der sogenannten Dritten Welt einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Im Oktober 1984 sah Geldof zufällig eine Fernsehdokumentation über die damalige Hungersnot in Äthiopien und beschloss spontan, etwas dagegen zu unternehmen. Zusammen mit dem Musiker Midge Ure von der Gruppe Ultravox schrieb Geldof das Lied Do They Know It's Christmas? und rief das Projekt Band Aid ins Leben, um Geld gegen den Hunger in Äthiopien zu sammeln. Animiert durch den Erfolg des Projektes organisierte er 1985 das weltweite Konzert Live Aid. Seit 1986 verfolgt Bob Geldof eine musikalische Karriere als Solokünstler.


Ray Kroc, (eigentlich Raymond Albert Kroc) geboren am 5. Oktober 1902 in Oak Park, Illinois; gestorben am 14. Januar 1984 in San Diego, Kalifornien. Er war Gründer der McDonald’s Corporation. Der Sohn tschechischer Einwanderer mit dem Spitznamen „the Hamburger King“ wurde in die „Liste der 100 einflussreichsten Personen des 20. Jahrhunderts“ des Time-Magazines aufgenommen. Er sammelte während seiner Lebenszeit ein Vermögen von 500 Millionen US-Dollar an. Als Kroc die McDonald’s Corporation mit einem Restaurant in Des Plaines, Illinois begründete, war nicht er es, der die Hamburger verkaufte. Anfang der 1950er Jahre war Kroc ein Milkshake-Maschinen-Verkäufer, der durch das Land zog, um sein Küchenzubehör unter die Leute zu bringen. Er hörte von den Brüdern Richard „Dick“ und Maurice „Mac“ McDonald, die acht seiner Maschinen in ihrem Restaurant California Diner in San Bernardino benutzten. Mit der Hoffnung, von dem Erfolg der Brüder zu profitieren, erkaufte sich Kroc die Franchising-Rechte, um ein eigenes McDonald’s-Restaurant zu eröffnen. Die Milchshakes, Pommes frites und Hamburger waren genauso ein Hit in Kalifornien wie in Illinois. 1961 kaufte er den gesamten McDonald’s-Konzern für 2,7 Millionen US-Dollar und eröffnete Restaurants rund um die Welt. 1977 schrieb er seine Autobiografie Grinding It Out. Ray Kroc starb im Jahre 1984.


Louis Jean Lumière, geboren am 5. Oktober 1864 in Besançon; gestorben am 6. Juni 1948 in Bandol, Var. Er und sein Bruder Auguste waren Fotoindustrielle. Sie sind die Urheber des Projektes Domitor, später Cinématographe, in Anlehnung an Edisons Guckkasten auch als „Kinétoscope de projection“ bezeichnet.
Der Vater der Lumière-Brüder war erfolgreich als Porträtfotograf. Er versuchte sich in der Herstellung von Gelatine-Trockenplatten, überließ die Lösung des Problems jedoch seinem Sohn Louis. Nach 5 Monaten lag eine empfindlichere Platte als die bis dahin erhältlichen vor. Nach und nach verlangten Fotografen dieselbe, bis 1882 Louis und Auguste gemeinsam die Fabrikation von fotografischen Platten aufnahmen, das Geschäft, welches Vater Lumière im Auge hatte. 1894 stellten die Lumière-Brüder etwa 15 Millionen Fotoplatten her und hatten 300 Arbeiter angestellt. In jenem Jahr fand auch die Berührung mit dem amerikanischen Kinetoskop statt, wie Charles Moisson schrieb, Chefmechaniker der Fabrik in Lyon-Monplaisir. Die Brüder Lumière führten mit dem Cinématographe am 22. März 1895 vor einem geschlossenen Publikum in der Société d’encouragement pour l’industrie nationale eine Fassung des Films „Arbeiter verlassen die Lumière-Werke“ vor. Am 28. Dezember 1895 fand im Grand Café am Boulevard des Capucines in Paris die erste öffentliche Filmvorführung Frankreichs vor zahlendem Publikum statt, in der Angestellte der Brüder Lumière mit dem Cinématographe zehn selbstgedrehte Kurzfilme zeigten. Die erste Aufführung außerhalb von Paris fand am 1. März 1896 in den Galeries Royales Saint-Hubert in Brüssel statt. Danach fanden regelmäßige Vorführungen mit jeweils acht bis zehn Filmen und einer Gesamtdauer von rund 20 Minuten statt. 1905 verkauften die Brüder Lumière ihr Patent vom Februar 1895 an Charles Pathé, der die Industrialisierung des Kinos dann weiterführte. Die Brüder Lumière stellten 1907 die bereits seit 1903 entwickelten Autochromplatten für die Farbfotografie vor, die mit orangerot, grün und violett eingefärbten Stärkekörnchen aus Kartoffeln und einer Bromsilber-Gelatine-Emulsion versehen waren; die Stärkekörnchen wirken dabei als rasterartiges Filter. Das Prinzip war ursprünglich von Henri Joseph Joly 1893 entwickelt worden und basierte auf einem additiven Rasterverfahren. Die Herstellung der Autochromplatten wurde erst 1932 eingestellt, als verbesserte Fotoemulsionen auf den Markt kamen (Dreischichtenfarbfilme von Agfa, Kodak Kodachrome ab 1914 u. a.).

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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