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Alt 31.07.2014, 18:26
Konni, im Istrien Forum
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01. August 2014

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Mladen Bašić, geboren am 1. August 1917 in Zagreb; gestorben am 21. November 2012 ebenda. Er war ein jugoslawischer, bzw. kroatischer Pianist und Dirigent. Mladen Bašić studierte Klavier, Dirigieren und Komposition an der Musikakademie in Zagreb. Seine musikalische Karriere begann er 1940 zuerst als Korrepetitor und ab 1945 als Dirigent der Oper des Kroatischen Nationaltheaters in Zagreb.
Als Orchesterdirigent trat Mladen Bašić in vielen europäischen Konzertsälen auf.
Respektvolle Verdienste erwarb er sich in seiner Heimat auch für die Erstaufführungen der weltweit bekannten Werke von Maurice Ravel, Benjamin Britten, Sergei Sergejewitsch Prokofjew, Igor Fjodorowitsch Strawinski, Florent Schmitt und Béla Bartók.


Ivan Pokos , geboren am 1. August 1975 in Berlin. Er ist ein kroatischer Skeletonfahrer und Rennfahrer. Ivan Pokos betreibt seit 2002 Skeleton und gehört seitdem auch dem kroatischen Nationalkader an und lebt in Zagre. Sein erstes internationales Rennen bestritt Pokos im Dezember 2002 im Rahmen des Skeleton-Europacups und wurde 30. in Winterberg. Im Dezember 2006 erreichte er als Elfter in Königssee sein bislang bestes Europacup-Ergebnis. Das beste Weltcupergebnis erreichte der Kroate 2008 als 24. in St. Moritz. In der Saison trat er auch im neu geschaffenen Skeleton-Intercontinentalcup an und erreichte sein bestes Ergebnis, Platz 14, erneut auf der Bahn von Königssee.

Jakov Fak, geboren am 1. August 1987 in Rijeka, ist ein slowenischer Biathlet kroatischer Herkunft.
Er wechselte im Jahr 2000 vom Langlauf zum Biathlon und gehörte ab 2003 dem kroatischen Nationalkader an. Der Durchbruch in die Weltspitze gelang Jakov Fak bei der Weltmeisterschaft in Pyeongchang. Zunächst belegte er Platz 14 im Sprint, dann gewann Fak die Bronzemedaille im Einzel über 20 km und errang damit die erste Medaille in einer nordischen Sportart für Kroatien. Am 14. Februar 2010 gewann Fak bei den Olympischen Spielen in Vancouver im Sprint Bronze. Nach langen Verhandlungen mit dem kroatischen Verband geht Fak seit Beginn der Saison 2010/11 für Slowenien an den Start. Nach dem Jakov Fak in der Saison 2010/2011 Erfrierungen an seinem Abzugsfinger erlitten hatte und das Karriereende drohte, gelang ihm bei der Weltmeisterschaft 2012 in Ruhpolding mit dem Weltmeistertitel im Einzel über 20 km sein bislang größter sportlicher Erfolg. Das war gleichzeitig der erste Weltmeistertitel im Biathlon für Slowenien.


Bastian Schweinsteiger, geboren am 1. August 1984 in Kolbermoor. Er ist ein deutscher Fußballspieler, der seit 2002 beim Bundesligisten FC Bayern München unter Vertrag steht und seit 2004 für die A-Nationalmannschaft aktiv ist. Er wurde bis einschließlich 2009 im rechten bzw. linken Mittelfeld eingesetzt, seitdem überwiegend im zentralen defensiven Mittelfeld. Bastian Schweinsteiger gilt spätestens seit seiner Nominierung in das Fifa-Allstar-Team 2010 als einer der besten defensiven Mittelfeldspieler der Welt. Am 13. Juli 2014 wurde er mit der deutschen Fußballnationalmannschaft in Brasilien Fußball-Weltmeister.


Herman Melville, geboren am 1. August 1819 in New York City, New York; gestorben am 28. September 1891 ebenda. Er war ein amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist. Melvilles Moby-Dick gilt als einer der bedeutendsten Romane der Weltliteratur.
Im Jahr 1839 fuhr er kurzzeitig als Schiffsjunge auf einem Postschiff auf der Route von New York nach Liverpool. Danach versuchte er sich als Lehrer einer Grundschule in New York City, gab diese Stelle jedoch 1840 wieder auf und heuerte am 3. Januar 1841 in Nantucket auf dem Walfänger Acushnet an. Im Jahr 1849 reiste Melville nach England, um seinem dortigen Verleger die Manuskripte von White Jacket zu überbringen. Dabei unternahm er Abstecher nach Paris und ins Rheinland. Im Februar 1850 kehrte er nach New York City zurück. Im gleichen Jahr erwarben die Melvilles mit dem Geld des Schwiegervaters Shaw einen kleinen Bauernhof in Arrowhead bei Pittsfield, Massachusetts, auf dem sie sich bis 1863 aufhielten. In dieser Zeit bestellte Melville den Hof, schrieb seine Bücher und hielt gelegentlich Vorträge über seine Erlebnisse im Pazifik. In seinen letzten Lebensjahren konnte er – obwohl bis zuletzt literarisch aktiv – von der Schriftstellerei nicht mehr leben, 1866 nahm er eine Stellung als Zollinspektor im Hafen an.


Jean-Baptiste Pierre Antoine de Monet, Chevalier de Lamarck, geboren am 1. August 1744 in Bazentin-le-Petit (Département Somme); gestorben am 18. Dezember 1829 in Paris. Er war ein französischer Botaniker und Zoologe. Lamarck ist der Begründer der modernen Zoologie der wirbellosen Tiere, prägte den Begriff Biologie und legte als erster eine ausformulierte Evolutionstheorie vor. Diese umfasst als Hauptprinzip eine gerichtete Höherentwicklung von durch wiederholte Urzeugung entstandenen Organismen, durch die die einzelnen Klassen entstehen; und als Nebenprinzip die Vererbung erworbener Eigenschaften, die zur Artenvielfalt führt. Nur dieses letztere Prinzip wird seit dem späteren 19. Jahrhundert als Lamarckismus bezeichnet. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Lam.“

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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