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Alt 08.12.2014, 17:50
Konni, im Istrien Forum
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08. Dezember 2014

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Darko Blažević , geboren am 8. Dezember 1984 in Rijeka. Er ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer.
Darko Blažević wurde 2005 kroatischer Meister im Cyclocross der U23-Klasse. Auf der Straße belegte er bei der nationalen Meisterschaft den dritten Platz im U23-Einzelzeitfahren. Im nächsten Jahr belegte er bei der Crossmeisterschaft den dritten Platz der Elite und wurde damit Zweiter der U23-Klasse. Seit 2009 fährt Blažević für das Continental Team Loborika. In seinem zweiten Jahr dort wurde er Zweiter im Straßenrennen der kroatischen Meisterschaft.


James Douglas „Jim“ Morrison, geboren am 8. Dezember 1943 in Melbourne, Florida; gestorben am 3. Juli 1971 in Paris. Er war ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Lyriker. Er war der Frontmann der Rockgruppe The Doors, deren Liedtexte überwiegend von ihm stammten. Jim Morrison gilt als Rockmusiker, der die Fantasien, Visionen, Ängste und die Selbstdestruktivität der Generation der späten 1960er Jahre artikulierte und exemplarisch auslebte.[1] Er zählt zu den charismatischsten Persönlichkeiten der Rockmusik dieser Zeit. Gemeinsam mit den Doors erweiterte er das Repertoire der Rockmusik um mehrschichtige Konzeptstücke und Formen des Rocktheaters. Morrison, von dem zu Lebzeiten drei Gedichtbände veröffentlicht wurden, nutzte die Doors-Konzerte regelmäßig für spontane Rezitationen poetischer Texte. Er produzierte einen Dokumentarfilm über die Doors sowie einen experimentellen Spielfilm. Obwohl Morrison sich durch seinen Rock-Bariton und poetische Songtexte einen Namen gemacht hat, wurde er in späteren Jahren meist mit einem aufrührerischen und selbstzerstörerischen Lebensstil assoziiert. Der frühe Tod Morrisons, dessen nähere Umstände nicht mit Sicherheit geklärt werden konnten, trug erheblich zur Legendenbildung um seine Person bei.


Maximilian Schell, geboren am 8. Dezember 1930 in Wien; gestorben am 1. Februar 2014 in Innsbruck. Er war ein Schauspieler, Regisseur und Produzent mit österreichischer und Schweizer Staatsangehörigkeit. Er gewann 1962 den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in Das Urteil von Nürnberg. Neben seinen Tätigkeiten für Theater, Film und Fernsehen widmete sich Maximilian Schell der Musik, der Malerei, und gelegentlich schrieb er auch. Darüber hinaus führte er als Erzähler durch die Dokumentationsreihe Terra X: Imperium. Er lebte abwechselnd in Los Angeles und auf dem elterlichen Berghof in Preitenegg (Kärnten).


Sammy Davis, Jr. (eigentlich: Samuel George Davis); geboren am 8. Dezember 1925 in New York City; gestorben am 16. Mai 1990 in Beverly Hills, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Entertainer. Mit seinem vielseitigen Talent, Lieder mit der ihm eigenen Leichtigkeit und Eleganz zu singen, tanzen und darstellerisch zu veranschaulichen, avancierte er zu dem amerikanischen Allround-Entertainer. Als Schauspieler und Tänzer trat er auch in Musicals, Filmen und zahlreichen Bühnenshows auf.


Franz Stephan von Lothringen, geboren am 8. Dezember 1708 in Nancy; gestorben am 18. August 1765 in Innsbruck. Er war als Franz III. Herzog von Lothringen und Bar (1729–1737), als Franz II. Großherzog der Toskana (1737–1765) sowie ab 21. November 1740 Mitregent in den Habsburgischen Erblanden und seit 1745 als Franz I. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Er war mit Maria Theresia verheiratet.
Da er weder als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches noch als formaler Mitregent der habsburgischen Erblande ausgelastet war, fand Franz Stephan genügend Zeit, sich seinen eigentlichen Neigungen zu widmen, nämlich den Naturwissenschaften und seiner Münz- und Mineraliensammlung. Mit seinem Lothringischen Kreis war er ein wichtiger Anreger für die Naturwissenschaften in Österreich. So konnte er auch Gerard van Swieten, den Begründer der Ersten Wiener Schule der Medizin nach Wien holen. Auch die Anlage des Tiergartens Schönbrunn geht auf ihn zurück.


Johann Maria Farina, (italienisch Giovanni Maria Farina, laut lateinischer Geburtsurkunde Johannis Maria Farina), geboren am 8. Dezember 1685 in Santa Maria Maggiore, Verbania, Piemont, Italien; gestorben am 25. November 1766 in Köln. Er war der Erfinder eines Duftwassers, welches er Eau de Cologne nannte. Inzwischen ist aus Eau de Cologne der Name einer ganzen Duftklasse geworden. Farina trat 1714 in das 1709 gegründete Unternehmen seines Bruders in Köln ein und war maßgeblich an der Entwicklung der Firma „Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz“ beteiligt. Johann Maria Farina nannte sein unübertroffenes Elixier zu Ehren seiner neuen Heimatstadt „Eau de Cologne“,[1] zu deutsch Kölnisch Wasser. Sein Duft war der Duft der Höfe des 18. Jahrhunderts. Sagte man im 18. Jahrhundert Eau de Cologne, so meinte man den Duft von Farina. Nach der Französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts versuchten viele, den Duft und den Namen Eau de Cologne zu kopieren. Da es noch keinen Markenschutz gab, wurde aus Eau de Cologne der Name einer ganzen Duftklasse. Die Stadt ehrte ihren Bürger mit einer Statue am Ratsturm.


Maria Stuart, geboren am 8. Dezember 1542 in Linlithgow Palace; gestorben am 8. Februar 1587 (jul. Kalender) in Fotheringhay Castle. Sie war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich und entstammte dem Haus Stuart. Da Schottland zur Zeit ihrer Geburt von politischen und religiösen Unruhen erschüttert war, wurde Maria Stuart im Kindesalter nach Frankreich gebracht und an der Seite ihres künftigen Ehemanns Franz II. erzogen. Durch den frühen Tod von König Franz II. wurde sie bereits im Alter von 17 Jahren zur Witwe und kehrte nach dem langjährigen Aufenthalt in Frankreich 1561 nach Schottland zurück. Dort gelang es ihr nicht, die zahlreichen Spannungen unter den konkurrierenden Adelsfamilien zu befrieden. Nach der Ermordung ihres zweiten Gemahls Lord Darnley im Februar 1567, an der ihr Mittäterschaft angelastet wurde, geriet sie innenpolitisch verstärkt unter Druck, infolgedessen sie im Juni 1567 im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und zugunsten ihres Sohnes Jakob I. abdanken musste. Nach ihrer Flucht und einer gleich darauf verlorenen Schlacht im Mai 1568 ging sie ins Exil nach England. Ihre zweite Lebenshälfte war geprägt von einem fortwährenden Konflikt mit Königin Elisabeth I., der sich unter anderem auf einen Anspruch auf den englischen Königsthron zurückführen ließ. Nachdem Maria Stuart verdächtigt worden war, an einem geplanten Attentat auf die englische Königin beteiligt gewesen zu sein, wurde sie wegen Hochverrats 1587 hingerichtet. Aufgrund der zahlreichen künstlerischen Bearbeitungen ihrer Lebensgeschichte gilt sie als eine der bekanntesten schottischen Monarchengestalten.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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