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Alt 09.03.2010, 15:25
herbert offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 25.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 6
Standard Unser Leben mit den Katzen Teil 3 - Leben mit Susi & Strolchi

Das ist der 3. Teil
Von und mit Susi & und Strolchi

Wieder in Wien:
Sie überzeugten uns das sie einen Kratzbaum brauchen. Der Sklave organisierte einen Wurzelstock, einen Stamm ein paar Äste und bastelte mit seinen beiden linken Händen so einen Baum zusammen. Zimmermann werde ich sicher nicht aber Katzen sehen das Gott sei Dank etwas anders. Mit 2 kleinen Balkonen war der Baum ein wirklich nettes Möbelstück im Wohnzimmer.









Die Maisonne 2004 verwandelte unsrere Loggia in eine Grünoase.
Gesichert durch ein Katzennetz durften sie raus so oft sie wollten.
So abgesichert konnten wir ruhigschlafen den die beiden waren auch in der Nacht draußen.
Manche Katzen wollen nicht ruf genommen werden, bei unseren beiden war es anders, fast schon zuviel. Kaum auf´m Sessel waren sie schon da, fast nicht zu glauben das die vor ein paar Monaten wilde Katzen waren.









Nachtrag zum Eigenbau Kratzbaum.
Das ganze hatte nur einen Hacken der Baum war die Kinderstube anderer Tiere. Wir wunderten uns immer warum unter dem Stock Sägespäne waren, so feine arbeiten können Katzen doch gar nicht ausführen.
Als eines Tages ein Käfer die Wand hoch kletterte war das eher ah ha jetzt fliegen die Käfer schon in den 6. Stock.
Nach dem 3. Käfer wussten wir bescheid, die Larven waren im Holz !
Für die Katzen war das eine schöne Zeit, Spielzeug aus der Heimat.

Die Jagt kann beginnen







Da war was los wundert mich heute das nix beschädigt wurde.


Der Schock:
Susi´s bewegungen waren manchmal unkontrolliert und auch der Bauch unnatülich geschwollen.
Ab zum Tierarzt der uns ja beim 1 Besuch die unerfreuliche Aussage nun
als Tatsache bestätigte FIP und Leukose.
Traurig aber man kann nichts machen außer der Katze so lange es geht ein schönes Leben zu ermöglichen.
Hermine wurde zur Krankenschwester mit allen mitteln versuchte sie es,
leider ohne Erfolg.
Eines Tages war es dann so weit es ging nicht mehr, deshalb wollten wir sie zu Tierarzt bringen um das leiden zu beenden.
Als er die Spritze ansetzen wollte sprang sie auf meine Schulter und versteckte sich in meiner Jacke.
Der Tierarzt meinte, sie will zu Hause sterben also lassen wir sie.
Eine Stunde später war Susi starb Susi ganz ruhig in unserem Arm.
Am Abend gruben wir sie im Wald unter einem schönen Baum ein.
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Nach nur 7 Monaten ging sie von uns.
Ist schwer für mich das ganze wieder hoch zu holen


Aber das Leben geht weiter, davon im 4. Teil

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Gruß aus Wien
Herbert
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