| Name | Pino |
| Alter | geboren im Frühjahr 2011 |
| Geschlecht | männlich |
| Charakter | noch sehr scheu, sucht aber Kontakt zu Menschen |
| Rasse | EKH |
| Farbe | weiss mit getigerten Flecken |
| kastriert | ja |
| Impfungen / Tests | Tests werden gerne auf Wunsch und gegen Kostenerstattung gemacht; Katzenschnupfen, -seuche |
| Freigang | katzensicherer Garten wäre schön |
| Handicaps | braucht noch viel Liebe, Verständnis und Zuwendung |
| katzenverträglich | ja |
| hundeverträglich | unbekannt |
| familientauglich | Familie mit Kindern eher nicht, sondern ein ruhiger Haushalt |
| Aufenthaltsort | bei Koblenz auf Pflegestelle |
Pino ist eine ganz arme Socke. Er ist der letzte von vieren, der von einem Wurf einer verwilderten Katze übriggeblieben ist. Im August hatte er noch ein Geschwisterchen, das aber von streunenden Hunden gerissen wurde, vermutlich musste er das miterleben, da die beiden oft zusammen waren. Da seine Mutter sehr scheu und vorsichtig ist, hat sich das irgendwie auf ihn übertragen. Er war nun allein, die Mama hat ihn nicht mehr versorgt und wir konnten zusehen, wie er immer schwächer und letztendlich krank wurde. Zum Schluss konnte er kaum noch fressen, obwohl er es immer wieder forderte und auch versuchte. So haben wir ihn eingefangen und mitgenommen, denn er hätte die nächsten Wochen sicher nicht überlebt. Die Antibiotikabehandlung schlug gut an und mittlerweile ist er weitestgehend fit. Er sitzt nun in unserer Quarantänestation bei uns im Bad, damit er ganz langsam Vertrauen zu mir aufbauen kann. Er macht täglich kleine Fortschritte und pfotelt sogar schon mit der Hand aber es dauert ganz einfach seine Zeit. Jemand, der mehr Stunden pro Tag mit ihm verbringen könnte, würde sicher schneller sein Vertrauen gewinnen.
Pino ist es natürlich auch langweilig so alleine und deshalb wünschen wir uns für ihn schnellstmöglich eine katzenerfahrene Pflege- oder Endstelle, gerne noch mit anderen jüngeren Katzen, damit er lernt, dass es die Menschen gut mit ihm meinen. Momentan ist noch völlig offen ob er noch länger *Kater rühr mich nicht an* spielen will oder ob er schon bald zum Schmusekater mutiert.
Pino wird abgegeben nach einem Vorgespräch in den Räumen seines zujünftigen Zuhauses, mit Schutzvertrag und gegen eine Spende in Höhe der Aufwendungen des Vereins, damit wir den nächsten Streunern helfen können.
Eliane