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Alt 17.04.2014, 10:22
Konni, im Istrien Forum
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17. April 2014

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Andrija Kačić Miošić Er wurde am 17. April 1704 in Brist, heute Teil der Gemeinde Gradac geboren und starb am 14. Dezember 1760 in Zaostrog.
Er war ein kroatischer Dichter und Franziskaner. Seine Ausbildung begann Kačić Miošić im nahe gelegenen Zaostrog, wo er auch in den Orden eintrat.
Sein bekanntestes Werk ist „Angenehmes Gespräch des slawischen Volkes“ (original: „Razgovor ugodni naroda slovinskoga“) von 1756, das über ein Jahrhundert lang das populärste kroatische Buch war. In ihm hat er, beeinflusst durch die Aufklärung, die slawischen Völker als eines gesehen und ihre Geschichte in Versform für den einfachen Menschen wiedergegeben. Ein Denkmal für Andrija Kačić Miošić steht im Garten der Kirche von Brist.


Željko Ražnatović, auch bekannt als Arkan Geboren am 17. April 1952 in Brežice, Jugoslawien; verstorben am 15. Januar 2000 in Belgrad
Er war Anführer der paramilitärischen Organisation Srpska dobrovoljačka garda während der Jugoslawienkriege. Ihm wurde durch den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien vorgeworfen, Völkermord und Vertreibungen an Nicht-Serben befehligt zu haben. Am 15. Januar 2000 wurde Ražnatović in der Lobby des Hotels Intercontinental in Belgrad zusammen mit zwei Leibwächtern erschossen. Die mutmaßlichen Täter, Dragan Nikolić „Gagi“, Dobroslav Gavrić, Milan Đuričić „Miki“ und Zoran Nikolić „Pegla“, wurden 2001 wegen Mordes angeklagt, später aber wegen Mangels an Beweisen freigelassen.


Bill Ramsey Geboren am 17. April 1931 in Cincinnati/Ohio als William McCreery Ramsey.
Er ist ein deutsch-US-amerikanischer Jazz- und Schlagersänger, Journalist und Schauspieler. Bekannt wurde er durch seine deutschsprachigen Schlager (Pigalle - die große Mausefalle; Zuckerpuppe aus der Bauchtanz-Truppe u.v.a.).


James Last Geboren am 17. April 1929 in Bremen; (mit bürgerlichem Namen Hans Last)
Er ist ein deutscher Bandleader, Komponist, Arrangeur und Musikproduzent. Er prägte mit seinem vierzigköpfigen Orchester den zur Stilrichtung des Easy Listening gehörenden Happy Sound, mit dem er ab 1965 rund zwei Jahrzehnte lang einen so großen Erfolg hatte, dass er zeitweise für nahezu 30% der Schallplattenverkäufe von Polydor Deutschland sorgte. Last geht mit seiner Band immer noch regelmäßig auf Tournee.


Alexander Joy Cartwright Er wurde am 17. April 1820 in New York City geboren und starb am 12. Juli 1892 in Honolulu, Hawaii
Er war ein US-amerikanischer Feuerwehrmann und gilt als „Vater des Baseballs“. Cartwright war als Feuerwehrmann in New York City tätig. Infolge des Goldrausches zog er nach Kalifornien und landete später auf den Hawaiiinseln, wo er sein weiteres Leben verbrachte. In seiner Freizeit spielte er Baseball und verfasste für den New York Knickerbockers Baseball Club die Baseballregeln. Über Jahrzehnte galt Abner Doubleday als Erfinder des Baseballs; erst später wurde dies revidiert und Cartwright als „Vater des Baseballs“ ermittelt. Cartwright war verheiratet und hatte fünf Kinder.


Alexander II. Nikolajewitsch aus dem Haus Romanow-Holstein-Gottorp. Er wurde am 17. April 1818 (nach dem julianischen Kalender) in Moskau geboren und starb am 1. März 1881 in Sankt Petersburg.
Er war von 1855 bis 1881 Kaiser von Russland. Alexander II. ist unter dem schon zeitgenössisch gebrauchten Beinamen "Zar-Befreier" (russisch Oswoboditel) in die Geschichte eingegangen. In seiner Regierungszeit fallen die sog. "Großen Reformen".
Als Alexander II. am 1. März 1881 (julian. Kalender) mit seiner Begleitmannschaft den Michailowski-Palast in einer Kutsche verließ, wurde diese nach nur wenigen Metern beim Sankt Petersburger Gribojedow-Kanal von einer mit Dynamit gefüllten Dose getroffen. Der Kaiser überstand die Explosion unverletzt und wollte in Richtung Winterpalast gehen. Doch als der Urheber des Attentats, der Student Nikolai Ryssakow, überwältigt wurde, rief er dem Kaiser zu: „Freuen Sie sich nicht zu früh!“ Ein zweiter Attentäter warf eine weitere Sprengbombe, die vor den Füßen des Kaisers explodierte. Für den Herrscher kam jede Hilfe zu spät, er starb nach wenigen Stunden an seinen schweren Verletzungen an beiden Beinen. Sein damals zwölfjähriger Enkel, der spätere Zar Nikolaus II., war Zeuge der Bluttat, die von der Untergrundorganisation Narodnaja Wolja („Volkswille“) durchgeführt wurde. An der Stelle des Anschlags ließ sein Sohn Alexander III. die Auferstehungskirche bauen. Sein Grab befindet sich wie das aller Romanows in der Peter-und-Paul-Kathedrale.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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