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Alt 18.05.2014, 14:56
Konni, im Istrien Forum
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18. Mai 2014

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Lisa Christina Stublić Geboren am 18. Mai 1984 in Waterbury/Connecticut ist eine kroatische Langstreckenläuferin. Die Tochter eines kroatischen Vaters und einer US-amerikanischen Mutter wurde in den Vereinigten Staaten geboren und wuchs dort auf. Mit einem Sportstipendium studierte sie von 2002 bis 2005 Musiktheorie an der Columbia University.
2008 zog sie nach Kroatien, um die Sprache ihres Vaters zu lernen und fand bald mit Slavko Petrović einen Trainer, der sie überredete, von ihrer bisherigen Spezialdisziplin, dem Hindernislauf, zum Straßenlauf zu wechseln. 2009 wurde sie Dritte beim Vidovdan-Lauf und blieb mit 33:57 min nur eine Sekunde über dem Landesrekord über 10 km. 2010 stellte sie als Zweite bei Kärnten läuft mit 1:14:42 h einen nationalen Rekord im Halbmarathon auf. Ein weiterer kroatischer Rekord folgte kurz danach bei ihrem Debüt über die 42,195-km-Distanz: Beim Berlin-Marathon wurde sie Neunte in 2:33:42 h. 2011 verbesserte sie über beide Distanzen ihre Rekorde mit einem vierten Platz beim CPC Loop Den Haag und einem Sieg beim Linz-Marathon. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu kam sie auf den 27. Platz. Lisa Christina Stublić startet für den Atletski Klub Zagreb Ulix.



Ruđer Josip Bošković Geboren am 18. Mai 1711 in Ragusa/Stadtrepublik Ragusa; gestorben am 12. Februar 1787 in Mailand/Herzogtum Mailand.
Er war ein Mathematiker, Physiker und katholischer Priester, der auch in der Astronomie, Naturphilosophie und Dichtkunst sowie als Techniker und Geodät tätig war. Sein Name ist bis heute mit wichtigen Fortschritten in der Geodäsie, der Ausgleichungsrechnung und der Naturphilosophie verknüpft, sowie mit den Anfängen der Atomphysik. Auch als Gutachter bei gefährdeten Monumentalbauten hat er sich verdient gemacht. Die sechs Jahrzehnte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit verteilen sich auf zehn europäische Länder und etwa 15 Universitätsstädte.
Eine Büste von Ruđer Josip Bošković steht in Zagreb und eine in der gleichnamigen technischen Schule in Zagreb.



Heinz-Harald Frentzen Geboren am 18. Mai 1967 in Mönchengladbach, ist ein deutscher Automobilrennfahrer deutsch-spanischer Abstammung. Er startete von 1994 bis 2003 bei 157 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 und wurde dort 1997 Vizeweltmeister. 2004 bis 2006 fuhr Frentzen in der DTM, anschließend war er bei Langstreckenrennen und in der Speedcar Series aktiv. In den Saisons 2011 und 2012 startete er im ADAC GT Masters.


"Ranga" Ranganathan Gregoire Yogeshwar Geboren am 18. Mai 1959 in Luxemburg, ist ein luxemburgischer Wissenschaftsjournalist, Physiker und Moderator. Er ist der Sohn eines indischen Ingenieurs und einer luxemburgischen Kunsthistorikerin. 1987 begann Ranga Yogeshwar als Wissenschaftsredakteur unter Jean Pütz beim Westdeutschen Rundfunk in Köln zu arbeiten. Er moderierte zusammen mit Pütz bis 1990 zahlreiche Sendungen der Wissenschaftsshow. Die Programmgruppe Wissenschaft des WDR entwickelte für Yogeshwar aus dem Konzept der Wissenschaftsshow die Sendung Quarks & Co. Im September 2008 beendete Yogeshwar seine Tätigkeit als Redakteur beim WDR und arbeitet seither als freiberuflicher Moderator. Yogeshwar lebt in Hennef und besitzt eine eigene Sternwarte im Garten. 1993 wurde Yogeshwar in Prag tätlich angegriffen. Seitdem engagiert er sich verstärkt für Initiativen gegen Rassismus.


Karl Peglau Geboren am 18. Mai 1927 in Bad Muskau; gestorben am 29. November 2009 in Berlin. Er war ein deutscher Verkehrspsychologe und Erfinder der Ampelmännchen. Peglau war gelernter Maschinenschlosser und Technischer Zeichner. Nach dem Zweiten Weltkrieg holte er sein Abitur nach und schloss 1954 mit dem Diplom in Psychologie ab. Von 1957 bis zum Ende der DDR arbeitete Peglau als leitender Verkehrspsychologe beim Medizinischen Dienst des Verkehrswesens der DDR. Dort entwickelte er 1961 die Ampelmännchen, die heute in dieser Form – neben der Nutzung zur Verkehrsregelung – auch als Souvenir und zur Dekoration vermarktet werden. Nach der Wiedervereinigung wurde er in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Am 29. November 2009 starb er 82-jährig nach langer Krankheit in Berlin. Die Ampelmännchen wurden bis Ende 2009 auf mehr als 400 verschiedenen Produkten abgebildet.


Johannes Paul II. (lateinisch Ioannes Paulus PP. II, bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyła; Geboren am 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen; gestorben am 2. April 2005 in der Vatikanstadt.
Er war vom 16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod 26 Jahre und 5 Monate lang Papst der römisch-katholischen Kirche. Ein längeres Pontifikat ist nur für Pius IX. belegt. Johannes Paul II. war der erste Slawe auf dem Papstthron. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Am 1. Mai 2011 sprach ihn sein Nachfolger Benedikt XVI. in Rom selig. Am 27. April 2014 wurde Johannes Paul II. von Papst Franziskus heiliggesprochen. Sein Gedenktag ist der 22. Oktober, der Tag seiner Inthronisation im Jahre 1978.


Peter Carl Fabergé Geboren am 18. Mai (nach den damals verwendeten julianischen Kalender) in Sankt Petersburg; gestorben am 24. September 1920 in Lausanne. Er war ein russischer Goldschmied und Juwelier. Berühmtheit erlangte er durch seine überaus kunstvollen und opulenten Schmuckstücke, insbesondere die sogenannten Fabergé-Eier. Zu jedem Osterfest entstand ein Fabergé-Ei, das der Zarin Dagmar von Dänemark zum Geschenk gemacht wurde. Nach 1895 ließ Alexanders Sohn und Nachfolger Nikolaus II. je zwei Eier anfertigen, die er der Zarin Alexandra und seiner Mutter schenkte.
Die Russische Revolution beendete Fabergés Handwerk. In den Wirren der Oktoberrevolution verkaufte er seine Geschäftsanteile an seine Angestellten und floh nach Finnland und später nach Wiesbaden. Er starb in Lausanne in der Schweiz und wurde mit seiner Frau Augusta auf dem Cimetière du Grand Jas in Cannes bestattet. Seine Söhne Eugène und Alexander gründeten das Juwelierunternehmen nach seinem Tode neu.
Eine der bedeutendsten Privatsammlungen von Fabergé-Eiern war die des amerikanischen Medienunternehmers Malcolm Forbes. 2004 verkauften dessen Erben die neun Eier für etwa 90 bis 120 Millionen US-Dollar an den russischen Geschäftsmann Wiktor Wekselberg.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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