15.11.
Solange das schöne Wetter anhält, wollen wir uns Istrien ansehen. Heute sind wir über Novigrad und Buje hinauf nach Grožnjan gefahren.
Wie immer schauen wir, was es Neues oder bisher Verborgenes gibt und siehe da - in einer kleinen Sackgasse entdecken wir das Atelier eines Mannes, der in seiner winzigen Werkstatt Steinhäuser und ähnliche Sachen herstellt.
Es ist erstaunlich, mit welcher Hingabe dieser Mann seine "Werke" aus kleinen Steinstücken, Dachpfannen und Holz herstellt. Nachdem wir uns ausgiebig und staunend seine Schätze angeschaut haben, gehen einige davon wenig später in unser Eigentum über, sorgfältig in Noppenfolie verpackt, damit ja nichts beim Transport zerstört wird. Die "sehr gewichtsträchtigen" Kunstwerke bringen wir erst mal zu unserem Auto, bevor wir unseren Rundgang durch den Ort fortsetzen.
Blick zur Mirnabucht und hinüber nach Motovun
Nur sehr wenige Touristen haben sich hier noch eingefunden. Erstaunlicher Weise sind fast alle Lokale noch geöffnet. Wir entscheiden uns für ein kleines Bistro an der westlichen Stadtmauer. Hier waren wir schon einmal, diesmal wollen wir aber drinnen sitzen - und machen wieder einmal eine "Wouw-Endeckung"
Die Einrichtung verschlägt uns fast die Sprache - das ganze Lokal ist mit Designmöbeln und -einrichtungsgegenständen ausgestattet, wohlüberlegt und sehr geschmackvoll.
Später unterhalten wir uns noch eine ganze Weile mit der sehr netten Geschäftsführerin, bevor wir zahlen und Grožnjan wieder verlassen.
Über das Mirnatal fahren wir zurück nach Novigrad, wo wir im Rivarelle Muscheln essen. Dort ziehen von Südwesten schon wieder dunkle Wolken auf. Danach kehren wir nach Poreč zurück, wo wir den "Rest vom Tag" in unserem Apartment verbringen. Am späten Abend regnet es erwartungsgemäß wieder wie aus Kübeln.
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