18.09.2015 - Primošten - ein wunderschönes Städtchen
Der nächste Morgen - nach der gestrigen Fahrt spüren wir jeden einzelnen Muskel. Aber wir wollten eh noch einen Tag bleiben und uns Primošten anschauen. Das Wetter ist schön, es geht nur noch ein leichter Wind. Am frühen Nachmittag fahren wir mit einem Taxi in den Ort. Nach gut 15 Minuten endet unsere Fahrt an einem Bauerndenkmal vor dem Tor in die Altstadt. Unmittelbar hinter den Stadttor liegt der kleine Hafen für die Boote der Einheimischen und eine kleine Stadtmarina für eine begrenzte Anzahl an Yachten.
Die touristische Prägung Primoštens ist nicht zu übersehen, im Hafen und in den umliegenden Gassen reihen sich Lokal an Lokal, Cafebar an Cafebar. Zum Essen ist es uns noch zu früh, aber ein Cappuccino in einer gemütlichen Cafebar direkt am Meer kann nicht schaden
Dann kommt, was kommen musste - Hunger und Durst melden sich. Wir entdecken etwas unterhalb der Kirche ein Lokal mit Blick auf die Bucht, die Konoba "Babilon". Die Konoba gefällt uns, der Blick auf die Karte auch, also rein. Wir gehen nach oben auf die Terrasse und suchen uns einen Platz. Wir sind momentan die einzigen Gäste. Dann erscheint - einem Engel gleich - mit einem strahlenden Lächeln die Kellnerin und bringt uns die Karte.
Auf meine Frage nach einer Flasche Rotwein empfiehlt sie uns einen "Žuki" des Winzers "Babić", dessen Weine ausschließlich in den Hanglagen um Primošten direkt am Meer angebaut werden. Dazu empfiehlt sie uns ein dalmatinisches Fleischgericht mit hausgemachten Gnocchi - Dalmatinski Pastičada. Das hört sich seeehr gut an und wir nehmen ihre Empfehlung an.
Am nächsten Morgen ergänzen wir im Marinasupermarkt unsere Vorräte, checken aus und verlassen nach den Frühstück die Marina Kremik, die uns sehr gefallen hat. Wir schauen uns Primošten noch einmal vom Meer aus an, dann setzen wir unsere Reise mit Ziel "Trogir" fort.