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Alt 18.05.2014, 15:43
Konni, im Istrien Forum
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19. Mai 2014

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Rodrigo „Rod“ Andrés González Espindola Geboren am 19. Mai 1968 in Valparaíso/Chile ist ein deutscher Musiker, Bassist, Komponist und Sänger der Band Die Ärzte.
In seiner Jugend war González Mitglied in den Bands Massaker und Die Erben sowie einer Big-Band. 1986 spielte er dann bei der Hamburger Punkband Die Goldenen Zitronen Banjo, 1988 bis 1989 war er Gitarrist bei den Rainbirds und Ende 1988 Schlagzeuger bei Stephan Remmler. Neben Bass und Gitarre hat sich González als Autodidakt auch Schlagzeug, Keyboard und Klavier beigebracht. Seine Bandkollegen bei den Ärzten bezeichnen ihn deshalb gerne als „überqualifiziert“. Beim MTV-Unplugged-Konzert Rock ’n’ Roll Realschule, das 2002 im Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hamburg stattfand, war González musikalischer Leiter und Arrangeur der meisten gespielten Stücke; darüber hinaus spielte er bei diesem Konzert unter anderem Sitar.


Peter Dennis Blandford Townshend Geboren am 19. Mai 1945 in Chiswick, London.
Er ist ein britischer Musiker und Kopf der Rockband The Who. Er verfasste den Großteil der Songs der Gruppe, spielt auf den Alben E-Gitarre, gelegentlich auch Keyboards und singt Background. Berüchtigt waren in den 1960er- und 1970er-Jahren seine Live-Auftritte, an deren Ende er gemeinsam mit The-Who-Schlagzeuger Keith Moon oft das Instrumentarium der Band zerstörte. Sein aggressiver Gitarrenstil beeinflusste die Entwicklung der Musikstile Hard Rock, Heavy Metal und Punk.


Malcolm X Geboren am 19. Mai 1925 in Omaha, Nebraska; gestorben am 21. Februar 1965 in New York City; geboren als Malcolm Little, nach seiner Pilgerreise nach Mekka 1964 nannte er sich El Hajj Malik el-Shabazz.
Er war ein US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung. Martin Luther King mochte „einen Traum” haben, den viele Schwarze teilten, doch Malcolm sah den gegenwärtigen Albtraum aller. 400 Jahre weißer Terror hätten hinreichend deutlich gemacht, dass die Weißen keine Kompromisse wollten, und dass das Gerede von Gleichberechtigung nichts als Heuchelei wäre. Malcolm X hielt Aufforderungen nach Gewaltlosigkeit für ein Verbrechen; für ein kollektives Verbrechen der Weißen (und ihrer schwarzen „Onkel Toms”) an seinem Volk. Die Weißen wählten wieder und wieder die Sprache der Gewalt, also sollten die Schwarzen beginnen, „ihre Sprache zu sprechen” um verstanden zu werden. Die Afro-Amerikaner sollten endlich aufstehen und tun, was auch immer nötig sei, um sich selbst zu verteidigen, „by any means necessary”.
Am 21. Februar 1965 wurde er bei einem Vortrag im Audubon Ballroom in Washington Heights, als zwei Zuhörer einen Streit begannen. Als die Bodyguards Malcolm X ungeschützt auf der Bühne zurückließen, um sich um die Störenfriede zu kümmern, trat ein dicker Mann vor, zog eine abgesägte Schrotflinte aus seinem Mantel und schoss direkt auf Malcolm X. Anschließend schossen noch zwei weitere Attentäter auf ihn, insgesamt stellte der Gerichtsmediziner 21 Schusswunden fest.


Sir Nicholas George Winton Geboren am 19. Mai 1909 in London.
Er ist ein britischer Staatsbürger, der die Rettung von 669 meist jüdischen tschechischen Kindern vor dem bevorstehenden Holocaust kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs organisierte. Diese Aktion wurde als der tschechische Kindertransport bekannt. Winton gilt als „britischer Schindler“.
Auf Einladung von Freunden besuchte Winton statt eines geplanten Skiurlaubs in der Schweiz zu Weihnachten 1938 Prag, das nach der Besetzung des Sudetenlandes von Flüchtlingen bedrängt wurde. Da er als Kind deutscher Juden geboren wurde, die zum Christentum konvertierten, war er sensibilisiert, versuchte zu helfen und nach seiner Rückkehr in London die Ausreise wenigstens von Kindern zu organisieren. Diese war nach den Novemberpogromen möglich durch ein britisches Gesetz für Kinder unter 17 Jahren (Refugee Children Movement). Das gelang ihm von London aus mit einem Prager Gewährsmann durch Finden von Adoptiveltern, Sammeln von Geld für Visa, Kautionen und Reisekosten für Kindertransporte, deren letzter für den 3. September 1939 geplant war. Nach Ausbruch des Krieges kam dieser Zug nicht mehr zustande. Winton, der sich auch im Alter gemeinnützig betätigte und dafür mit dem Order of the British Empire geehrt wurde, verschwieg seine Taten. Auch die Kinder ahnten nichts von seinem Beitrag. Sie glaubten an eine Mitwirkung des Roten Kreuzes. Erst seine Frau fand 1988 in einem Koffer auf dem Speicher des Wohnhauses Material und brachte die Sache an die Öffentlichkeit.


Mustafa Kemal, seit 1934 Atatürk (osmanisch ‏Muṣṭafâ Kemâl Paşa) Geboren (vermutlich am 19. Mai) im Jahr 1881 in Selânik, heute Thessaloniki; gestorben am 10. November 1938 in Istanbul.
Er war der Begründer der modernen Republik Türkei und erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik. Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter ihre Kontrolle bringen wollten und ab 1921 der Abwehrkampf gegen die nach Anatolien vorgedrungenen Griechen haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen – trotz teilweiser Umstrittenheit seines Wirkens – die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens Atatürk (Vater der Türken).


John Walker Geboren am 19. Mai 1781 in Stockton-on-Tees, England; gestorben am 1. Mai 1859 in Stockton-on-Tees).
Er war ein englischer Apotheker und ist der Erfinder des Streichholzes (1826).
Walker entdeckte zufälligerweise, dass sich eine Mischung aus Antimon(III)-sulfid und Kaliumchlorat durch Reibung an einer rauen Oberfläche entzündet. Er entwickelte die Streichhölzer weiter zur Verkaufsreife und ab 1827 verkaufte er Zinndosen, die hundert Stück enthielten. Da er seine Erfindung nicht patentierte, verdrängten ihn zahlreiche Nachahmer vom Markt, wovon Samuel Jones aus London mit seinen Lucifers am bekanntesten ist.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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