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Alt 20.06.2014, 10:44
Konni, im Istrien Forum
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19. Juni 2014

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Dirk Werner Nowitzki Geboren am 19. Juni 1978 in Würzburg ist ein deutscher Basketballspieler.
Er ist seit 1998 in der nordamerikanischen Profiliga NBA für die Dallas Mavericks aktiv. In der NBA-Spielzeit 2006/07 bekam Nowitzki als erster Europäer den NBA Most Valuable Player Award (MVP) für den wertvollsten Spieler der regulären Saison verliehen. Nowitzki gilt als einer der besten internationalen (nicht-US-amerikanischen) Spieler in der Geschichte des Basketballsports. Magic Johnson und Charles Barkley bezeichneten ihn als „einen der größten Basketballer aller Zeiten“ bzw. als überragenden Spieler der letzten 30 Jahre. 2011 wurde Nowitzki als erster Mannschaftssportler in Deutschland zum Sportler des Jahres gewählt. Er ist zudem mit 141 Spielen, 2912 Punkten und einem Punkteschnitt von 20,65 pro Spiel (Stand 8. März 2014) Topscorer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. 2012 wurde er als erster Nicht-Amerikaner mit dem Naismith Legacy Award ausgezeichnet.


Bjørn Erlend Dæhlie Geboren am 19. Juni 1967 in Elverum/Norwegen und ist ein ehemaliger norwegischer Skilangläufer. Mit seinen Erfolgen, darunter 12 olympische und 17 Weltmeisterschaftsmedaillen gilt er als zweiterfolgreichster Athlet in der Geschichte der Olympischen Winterspiele sowie erfolgreichster Skilangläufer überhaupt. Seine Karriere musste Dæhlie 2001 während der Vorbereitung auf seine vierten Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City, nach denen er zurücktreten wollte, beenden, nachdem er bereits im August 1999 einen Rollski-Unfall hatte. Er fand zwar zwischenzeitlich zurück zum Sport, konnte aber an alte Leistungen nicht mehr anknüpfen. Auch nach seinem Rücktritt blieb Dæhlie in Norwegen sehr populär. Er ist sehr häufig in der Werbung präsent, besitzt ein Unternehmen für Ski- und Sportausrüstung und moderierte zeitweise eine eigene Fernsehshow. 1997 erhielt er die Holmenkollen-Medaille, obwohl er nie das Rennen am Holmenkollen gewonnen hatte. Dæhlie unterstützt verschiedene Stiftungen und Organisationen die sich um die Krankheit Multiple Sklerose engagieren.


Muammar Muhammad Abdassalam Abu Minyar al-Gaddafi Er wurde offiziell am 19. Juni 1942 in Sirte nach anderen Angaben in Qasr Abu Hadi bei Sirte geboren und starb am 20. Oktober 2011 in oder bei Sirte oder auf dem Weg nach Misrata. Er war seit einem unblutigen Militärputsch vom 1. September 1969 bis 1979 das Staatsoberhaupt von Libyen. Als Revolutionsführer bestimmte er von 1979 bis 2011 diktatorisch die Politik Libyens.
Gaddafi war der am längsten regierende Herrscher in Libyen und einer der am längsten herrschenden Machthaber außerhalb von Monarchien überhaupt, sodass etwa 80 Prozent der zum Zeitpunkt seines Todes lebenden Libyer unter seiner Herrschaft geboren wurden. Gaddafi sicherte seinen Machterhalt auch durch ein rentenökonomisches, auf den Exporterlösen von Erdöl und -gas beruhendes Verteilungssystem nach innen ab. Außerdem instrumentalisierte und politisierte er die Stämme, nach dem Prinzip: Teile und herrsche. 2008 wurde er von über 200 afrikanischen Königen und traditionellen Stammesherrschern als „König der Könige“ von Afrika ausgerufen.


Georges de Mestral Er wurde am 19. Juni 1907 in Colombier VD geboren und starb am 8. Februar 1990 in Commugny und war ein Schweizer Ingenieur, der vor allem für seine Erfindung des Klettverschlusses bekannt ist. Der passionierte Jäger soll 1941 auf die Idee für den Klettverschluss gekommen sein, als er nach einem Ausflug die Früchte der Großen Klette (Arctium lappa) sowohl an seiner Hose als auch im Fell seines Hundes fand und unter einem Mikroskop näher untersuchte. Dabei begriff er, wieso die igelartigen Kugeln so gut haften: Die vermeintlichen Stacheln der Samen tragen an ihrer Spitze winzige elastische Häkchen, die sich bei Kontakt mit Fell oder gewobenem Stoff festsetzen. Diese Beobachtung führte ihn zur Entwicklung eines Verschluss-Systems, das zwei Materialien auf einfache Weise miteinander verbindet. Das erste von ihm gestaltete Band hatte Haken und Ösen noch in einem Band, nicht wie heute in zwei getrennten Bändern.
Erst zehn Jahre später, 1951, ließ Mestral seine Erfindung unter dem Namen Velcro, von franz. „velours“ (Samt) und „crochet“ (Haken), patentieren. Er gründete die Firma Velcro Industries, die 1959 den ersten Klettverschluss auf den Markt brachte. Bald produzierte das Unternehmen 55.000 Kilometer des neuen Materials pro Jahr. Die Firma hat inzwischen ihren Hauptsitz in Manchester, New Hampshire, USA, beschäftigt auf vier Kontinenten 3.000 Mitarbeiter und setzt als Weltmarktführer 260 Millionen Dollar jährlich um.


Sir Ernst Boris Chain Er wurde am 19. Juni 1906 in Berlin geboren und starb am 12. August 1979 in Castlebar, Irland. Er war ein deutsch-britischer Biochemiker und Bakteriologe. Er ist Mitbegründer der chemischen und medizinischen Forschung an Antibiotika, insbesondere am Penicillin. Chain machte sich vor allem um die Isolierung und chemische Beschreibung sowie um die systematische Verbesserung des Penicillin-Erstpräparates verdient, das er durch Gefriertrocknung erzielte. Seit 1939 begann er zusammen mit Florey systematisches Studium über antibakterielle Substanzen aus Mikroorganismen. Dies brachte ihn in Berührung mit den vor zehn Jahren von Alexander Fleming gemachten Entdeckungen rund um Penicillin. Allerdings machte Fleming keine Versuche, Penicillin zu Heilwecken einzusetzen. Chain und Florey gelang es nach wochenlanger Arbeit, das instabile Penicillin zu stabilisieren und seine therapeutischen Wirksamkeit gegen bestimmte bakterielle Infektionen an Labormäusen zu demonstrieren. Nach diesem Erfolg führte Chain seine Untersuchungen fort und arbeitete an der Isolierung und Aufklärung der chemischen Struktur des Penicillins und anderer Antibiotika. Für die Entdeckung des Penicillins und seiner Heilwirkung bei verschiedenen Infektionskrankheiten erhielten 1945 er, Alexander Fleming und Howard Walter Florey gemeinsam den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Außer seinen Forschungen zum Penicillin arbeitete Chain über Schlangengifte, den Stoffwechsel von Tumoren und die Beziehungen zwischen Kohlenwasserstoff und Aminosäure im Nervengewebe. Er entwickelte Methoden und Geräte für die biochemische Mikroanalyse.


Blaise Pascal Geboren am 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; gestorben am 19. August 1662 in Paris. Er war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph. Er ist Namensgeber für die Programiersprache "Pascal".
In Rouen erfand Pascal 1642 eine mechanische Rechenmaschine, die später Pascaline genannt wurde und als eine der ältesten Rechenmaschinen gilt. Sie ermöglichte zunächst nur Additionen, wurde im Lauf der nächsten zehn Jahre aber ständig verbessert und konnte schließlich auch subtrahieren (Zweispeziesrechner). Pascal erhielt ein Patent auf sie, doch der Reichtum, den er sich von der Erfindung und einer eigenen kleinen Firma erhoffte, blieb aus. Die mühsam einzeln handgefertigten Maschinen (neun von ca. fünfzig Exemplaren sind noch vorhanden) waren zu teuer, um größeren Absatz zu finden.
In späteren Jahren führte Pascal mit seinen neuen Bekannten, besonders dem Chevalier de Méré, auch Diskussionen über die Gewinnchancen im Glücksspiel, einem typisch adeligen Zeitvertreib. Dies brachte ihn 1653 dazu, sich der Wahrscheinlichkeitsrechnung zuzuwenden, die er 1654 im brieflichen Austausch mit dem Toulouser Richter und großen Mathematiker Pierre de Fermat vorantrieb. Sie untersuchten vorwiegend Würfelspiele. Zugleich beschäftigte er sich mit weiteren mathematischen Problemen und publizierte 1654 verschiedene Abhandlungen: den Traité du triangle arithmétique über das Pascalsche Dreieck und die Binomialkoeffizienten, worin er auch erstmals das Beweisprinzip der vollständigen Induktion explizit formulierte, den Traité des ordres numériques über Zahlenordnungen und die Combinaisons über Zahlenkombinationen.
Anfang 1662 gründete er zusammen mit seinem Freund Roannez ein Droschkenunternehmen („Les carrosses à cinq sous“ – „Fünfgroschenkutschen“), das den Beginn des öffentlichen Nahverkehrs in Paris markierte. Im August erkrankte er schwer, ließ seinen (immer noch recht ansehnlichen) Hausstand zugunsten mildtätiger Zwecke verkaufen und starb, im Alter von nur 39 Jahren (ein Jahr nach dem Tod seiner Schwester Jacqueline) im Pariser Haus der Périers. In seinem Mantelsaum fand man eingenäht ein Stück Papier, das als das Mémorial des Blaise Pascal berühmt geworden ist. Darin versuchte er in Ausrufen und stammelnden Worten, seine mystische Erfahrung in Worte zu fassen. In ihr erfuhr er den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, nicht den der Philosophen und Gelehrten.


Jakob I./VI. Er wurde am 19. Juni 1566 in Edinburgh, Schottland geboren und starb am 27. März 1625 in Theobalds Park, Grafschaft Hertfordshire, England.
Jakob (englisch James), war seit 1567 als Jakob VI. König von Schottland und seit 1603 bis zu seinem Tode zusätzlich als Jakob I. König von England und König von Irland. Er wurde als Sohn der Maria Stuart, Königin von Schottland, und ihres zweiten Mannes Henry Stewart, Duke of Albany, besser bekannt als Lord Darnley, geboren. Als Maria Stuart ein Jahr später im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und abdanken musste, wurde James als Säugling unter dem Namen Jakob VI. zum schottischen König ernannt. Er verbrachte seine Kindheit im protestantischen Haushalt des Earl of Mar, wo der Puritaner George Buchanan sein Hauslehrer wurde. Prügelstrafen standen dabei auf der Tagesordnung, womit er Jakob den religiösen Puritanismus gründlich verleidete.
Als Elisabeth 1603 kinderlos starb, wurde Jakob als Ururenkel des englischen Königs Heinrich VII. (aus der Linie über dessen älteste Tochter Margaret) auch zum König von England und von Irland gekrönt. Damit begann die Herrschaft der Stuarts auch in diesen Ländern. Schottland sah James erst 1617 wieder. Nach seiner Aussage regierte er sein Heimatland „mit seiner Feder“.
Jakob starb am 27. März 1625. Sein ältester Sohn Heinrich, Prince of Wales, war schon 1612 gestorben, weshalb sein Nachfolger in allen drei Ländern sein jüngerer Sohn Karl I. (engl. Charles) wurde. Während seine Leistungen als König von England widersprüchlich beurteilt werden, gilt er als außerordentlich erfolgreicher schottischer König, der Staat und Gesellschaft entscheidend umgestaltete. Der talentierte, berechnende und geistvolle Jakob wurde auch als „weisester Narr der Christenheit“ bezeichnet.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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