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Alt 23.06.2014, 17:20
Konni, im Istrien Forum
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24. Juni 2014

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Ivan Slamnig Er wurde am 24. Juni 1930 Metković geboren und starb am 3. Juli 2001 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Dichter, Erzähler, Essayist und Übersetzer. Slamnig besuchte die Grundschule in Metković und Dubrovnik, bevor er nach Zagreb umsiedelte. Dort setzte er seine Ausbildung am klassischen Gymnasium und anschließend an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb fort, wo er nach dem Diplom als Professor an der Abteilung für Komparatistik tätig war. Seit 1992 war er Vollmitglied der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Slamnig ist vor allem bekannt als Autor mehrerer anthologischer Gedichtsammlungen (Aleja poslije svečanosti, dt. Allee nach der Festlichkeit; Odron, dt. Abbruch; Naronska siesta, dt. Siesta von Narona; Pjesme, dt. Gedichte usw.) und des ersten kroatischen postmodernen Romans (Bolja polovica hrabrosti, dt. Bessere Hälfte des Muts). Überdies schrieb er literaturgeschichtliche Monografien und übersetzte aus dem Englischen, Russischen, Italienischen und Schwedischen. Neben Erudition und lyrischem Artismus ist Humor die eindrucksvollste Eigenschaft seiner Dichtung, sowohl in literarischen als auch in wissenschaftlichen Werken. Wegen der Anwendung des Humors als Innovationselement und der wagemutigen Folgerung wurde er bei den Lesern und Wissenschaftlern gleichmäßig beliebt. Für seine letzte Gedichtsammlung, Ranjeni tenk (dt. Verwundeter Panzer), wurde ihm postum der angesehenste Literaturpreis in Kroatien verliehen, Tin-Ujević-Preis (2001).



David Olatukunbo Alaba (* 24. Juni 1992 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler, der seit 2010 beim FC Bayern München unter Vertrag steht. David Alabas Mutter stammt von den Philippinen, sein Vater aus Nigeria. Er sowie seine Schwester wurden in Österreich geboren und sind dort auch aufgewachsen.
Der auf der linken Seite sowie zentral im Mittelfeld spielende Alaba absolvierte seine fußballerische Ausbildung beim FK Austria Wien, bei dem er bereits als 15-Jähriger auf der Wechselbank saß und in der zweiten Mannschaft eingesetzt wurde. Seit Sommer 2008 ist er beim FC Bayern München unter Vertrag.


Lionel „Leo“ Andrés Messi Cuccittini Er wurde am 24. Juni 1987 in Rosario geboren und ist ein argentinischer Fußballspieler des FC Barcelona, der auch die spanische Staatsangehörigkeit besitzt. Zudem ist er aktuell Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft. Messi spielt seit seinem dreizehnten Lebensjahr für den FC Barcelona.


Juan Manuel Fangio Geboren am 24. Juni 1911 in Balcarce; gestorben am 17. Juli 1995 in Buenos Aires, war ein argentinischer Automobilrennfahrer. Er prägte die Anfangsjahre der Formel 1 und wurde in dieser Klasse fünfmal Weltmeister − ein Rekord, der erst im Jahr 2003 von Michael Schumacher übertroffen wurde. Nicht zuletzt deshalb gilt Fangio bis heute als einer der erfolgreichsten und besten Rennfahrer in der Geschichte des Grand-Prix-Sports. Bei 51 GP-Starts gewann er 24 Mal, diese Erfolgsquote blieb bis heute unerreicht.


Marc Chagall Geboren am 24. Juni (nach dem julian. Kalender) in Peskowatik bei Witebsk, Russisches Kaiserreich, heute Weißrussland; gestorben am 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich, war ein französischer Maler russisch-jüdischer Herkunft. Sein ursprünglicher russischer Name war Moische Chazkelewitsch Schagalow. Das familiäre Umfeld, sein Heimatort Witebsk, Motive aus der Bibel sowie aus dem Zirkus sind Hauptthemen seiner Bilder. Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole. Chagall gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Er wird oft dem Expressionismus zugeordnet und als „Maler-Poet“ bezeichnet.


Carl Diem Geboren am 24. Juni 1882 in Würzburg; gestorben am 17. Dezember 1962 in Köln, war ein deutscher Sportfunktionär und -wissenschaftler. Er war Mitinitiator des olympischen Fackellaufs in der Neuzeit und gab mit anderen den Anstoß zur Gründung der ersten Sporthochschule der Welt in Berlin. Ebenso war er der Urheber der Bundesjugendspiele und des Sportabzeichens.



Albrecht Ludwig Berblinger (auch bekannt als der Schneider von Ulm; Er wurde am 24. Juni 1770 in Ulm geboren und starb am 28. Januar 1829 ebenda. Er war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier. Mit 21 Jahren wurde er Schneidermeister, aber sein eigentliches Interesse galt immer der Mechanik. Neben seiner Tätigkeit als Schneider war Berblinger daher auch Erfinder. Er entwickelte Beinprothesen und eine „Fußmaschine“, die nach Fußamputationen eingesetzt werden konnte – die erste Beinprothese mit Gelenk (1808). Er inspirierte Johannes Palm zu seiner chirurgischen Dissertation.
Seine bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, der ihm den Gleitflug ermöglichen sollte. Jahrelang baute und verbesserte Albrecht Berblinger seinen Flugapparat und beobachtete den Flug von Eulen. Die Leute spotteten über ihn.
Friedrich I. (Württemberg, König) zeigte Interesse und spendete 20 Louis d’or. Im Mai 1811 besuchten der König Ulm. Nun sollte Berblinger die Flugtauglichkeit seines Gerätes beweisen. Doch schlechtes Wetter bzw. Winde machten für ihn eine Vorführung fast unmöglich. Trotzdem wollte er sein Fluggerät vorführen. Die Fallwinde und der Start mit Rückenwind bescherten dem Traum vom Fliegen ein jähes Ende. Bereitstehende Fischer retteten ihn nach dem Absturz unter dem Gejohle der vielen Zuschauer aus den Fluten der Donau. Der Absturz mit seinem Flugapparat war auch mit einem sozialen Absturz verbunden. Man bezeichnete ihn nun als Lügner und Betrüger, was zur Folge hatte, dass auch die Kunden seiner Schneiderwerkstatt ausblieben. Mit 58 Jahren starb er im Hospital völlig verarmt und mittellos an Auszehrung. Nach mündlicher Überlieferung hatte er aber seinen Flugapparat bis zu seinem Tod auf dem Dachboden aufbewahrt.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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