Ein tragischer Fall ereignete sich am vierten Juli um Hund „Bruce“ auf der A46. Der Vierbeiner war seinen Herrchen, der Familie Kobold aus Arnsberg-Hüsten, entwischt und ist um
drei Uhr nachts auf der A46 nahe Hüsten gesichtet worden. Die Polizisten haben daraufhin auf den Hund geschossen und ihn überfahren – doch von „Bruce“ fehlt jede Spur. „Bruce“ wurde vor kurzem aus den Kanaren eingeflogen und befand sich erst wenige Stunden vor seinem Verschwinden in der Obhut der Familie Kobold. Der Hund verirrte sich tragischerweise auf die Autobahn, wo ihn die Kreispolizei zunächst vergeblich versuchte einzufangen oder zu verscheuchen.
Angesichtes der drohenden Gefahr für die Autofahrer haben die Beamten schließlich auf den
Hund geschossen und ihn anschließend noch zweimal überrollt. Doch auch
danach lebte „Bruce“ anscheinend noch, denn er rannte davon und konnte von den freiwilligen Helfern bis jetzt auch noch nicht gefunden werden.
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