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Alt 30.04.2013, 19:16
Konni, im Istrien Forum
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Standard 01. Mai 2013

01. Mai 2013

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  • Maifeiertag
    Der Erste Mai ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz und vielen weiteren Staaten. Er wird auch als Tag der Arbeit, Maifeiertag oder Kampftag der Arbeiterbewegung bezeichnet. Die amtliche Bezeichnung in Deutschland ist durch Gesetze der einzelnen Länder geregelt. In Nordrhein-Westfalen z. B. ist der 1. Mai offiziell Feiertag als "Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde".

    Die Römer feierten im Mai die Floralien, ein Fest zu Ehren der Blumen-Göttin Flora, einer Patronin des Frühlings und der Blumen. In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai wird vielerorts der Anbruch der warmen Jahreszeit mit einem Tanz in den Mai gefeiert. Besonders "wild" und "gefährlich" geht es in diesen Stunden in der näheren Umgebung des Harzes zu, wo nach einem alten Volksglauben Hexen auf ihren Besen durch die Lüfte reiten, um auf dem Brocken an den Hexenfeiern zur Walpurgisnacht teilzunehmen.

  • Tag der Arbeit
    Der 1. Mai 2013 wird als Internationaler Tag der Arbeiterbewegung in vielen Ländern gefeiert. In Deutschland wird er auch als Tag der Arbeit oder Kampftag der Arbeiterbewegung bezeichnet.

    Am 1. Mai 1886 begann in Chicago (Illinois, USA) ein mehrtägiger, von den Gewerkschaften organisierter Streik, um eine Reduzierung der täglichen Arbeitszeit von zwölf auf acht Stunden durchzusetzen. Die mit diesem und den darauf folgenden Tagen verbundenen Ereignisse werden als Haymarket Riot, Haymarket Affair und Haymarket Massacre bezeichnet und begründeten die Tradition der internationalen Arbeiterbewegung und der Gewerkschaften, den 1. Mai zum Kampftag der Arbeiterklasse zu erklären.

    Ganz allgemein ist die Arbeiterbewegung im engeren Sinne der organisatorische Zusammenschluss von Handwerkern und Lohnarbeitern in Arbeitervereinen, Gewerkschaften, Parteien zur Verbesserung ihrer sozialen Lage und Erkämpfung politischer Rechte unter Bedingungen kapitalistischer Ausbeutung und politischer Unterdrückung (z. B. Koalitionsverbot).

    Grundsätzliche Forderungen der frühen Arbeiterbewegungen waren das allgemeine Wahlrecht, die Freiheit der Vereinsbildung und Versammlung, die Koalitionsfreiheit und das Streikrecht. Zur Erreichung des generellen Ziels eines menschenwürdigen Daseins wurden Mindestlöhne durch Tarifvertrag oder staatliche Regelung, der "Achtstundentag", später die "Fünftagewoche", Arbeitsschutz, der Kündigungsschutz und die Absicherung bei Krankheit und Arbeitslosigkeit angestrebt.

    Diese sozialpolitischen Errungenschaften wurden durch Wahlrechtsbewegungen, langwierige Streiks und Kollektivverhandlungen sowie öffentlichkeitswirksame Kampagnen Stück für Stück erkämpft. Die aktuellen Auseinandersetzungen um einen staatlich fixierten Mindestlohn zeigen, dass diese Forderungen teilweise noch heute von den Erben der Arbeiterbewegung, den Gewerkschaften, eingefordert werden. (Mit Material von: Wikipedia)

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Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.

(Thomas von Aquin)

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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