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Alt 11.12.2014, 16:07
Konni, im Istrien Forum
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11. Dezember 2014.

Ivan Buljan, geboren am 11. Dezember 1949 in Runovići, Jugoslawien, heute Kroatien, (auch Ivica Buljan, Spitzname Iko). Er ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler. Er war ein Verteidiger mit Offensivdrang und gehörte zu der so genannten „goldenen Generation“ der 1970er Jahre des Vereins Hajduk Split. Buljan spielte 36 Mal für die jugoslawische Fußballnationalmannschaft. Das erste Spiel absolvierte er am 26. September 1973 in Belgrad gegen Ungarn, das letzte am 29. November 1981 in Athen gegen Griechenland. Er nahm an der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland und an der Fußball-Europameisterschaft 1976 in Jugoslawien teil.

Ferdinand Alexander Porsche, (genannt „Butzi“), geboren am 11. Dezember 1935 in Stuttgart; gestorben am 5. April 2012 in Salzburg. Er war ein deutscher-österreichischer Industriedesigner und der Gründer der Porsche Design GmbH. Er war der älteste Sohn von Ferry Porsche, ein Enkel von Ferdinand Porsche und Cousin von Ferdinand Piëch, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden der Volkswagen AG.
1957 begann er im Karosserie-Stylingstudio bei Porsche unter dessen Leiter Erwin Komenda. 1962 wurde Porsche Designdirektor bei Porsche. Sein bekanntestes Werk ist der Porsche 911, der bei der Vorstellung auf der IAA 1963 noch 901 hieß. Das Design der aktuellen Porsche-Fahrzeuge lässt noch heute die Grundzüge der Gestaltung von Ferdinand Alexander Porsche erkennen.

Alexander Issajewitsch Solschenizyn, geboren am 11. Dezember 1918 in Kislowodsk, Gouvernement Stawropol; gestorben am 3. August 2008 in Moskau. Er war ein russischer Schriftsteller, Dramatiker und Träger des Nobelpreises für Literatur. Sein Hauptwerk Der Archipel Gulag beschreibt detailliert die Verbrechen des stalinistischen Regimes bei der Verbannung und systematischen Ermordung von Millionen Menschen im Gulag.

Robert Koch, geboren am 11. Dezember 1843 in Clausthal; gestorben am 27. Mai 1910 in Baden-Baden. Er war ein deutscher Mediziner und Mikrobiologe. Koch gelang es 1876, den Erreger des Milzbrands (Bacillus anthracis) außerhalb des Organismus zu kultivieren und seinen Lebenszyklus zu beschreiben. Dadurch wurde zum ersten Mal lückenlos die Rolle eines Krankheitserregers beim Entstehen einer Krankheit beschrieben. 1882 entdeckte er den Erreger der Tuberkulose (Mycobacterium tuberculosis) und entwickelte später das vermeintliche Heilmittel Tuberkulin. 1905 erhielt er den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Robert Koch ist damit – neben seinem Konkurrenten Louis Pasteur in Paris – zum Begründer der modernen Bakteriologie und Mikrobiologie geworden. Er hat grundlegende Beiträge zur Infektionslehre sowie zum Aufbau der Tropenmedizin in Deutschland geleistet.

Louis Hector Berlioz, geboren am 11. Dezember 1803 in La Côte-Saint-André, Département Isère; gestorben am 8. März 1869 in Paris. Er war ein französischer Komponist und Musikkritiker. Berlioz gilt als wichtiger Vertreter der Musik der Romantik in Frankreich, obwohl er selbst dem Begriff „Romantik“ nichts abgewinnen konnte: Er verstand sich als klassischer Komponist. Er gilt als Begründer der sinfonischen Programmmusik und der modernen Orchesterinstrumentation. Seine für die damalige Zeit revolutionären Kompositionen wurden kaum verstanden und trugen ihm mehr Kritik als Lob ein. Deshalb musste er seinen Lebensunterhalt zusätzlich als Musikkritiker bestreiten. Obwohl seine Werke bis auf Béatrice et Bénédict (1862 in Baden-Baden) ausnahmslos in Paris uraufgeführt wurden, erfuhr er in Frankreich erst lange nach seinem Tod Anerkennung.

Joseph Franz Mohr, geboren am 11. Dezember 1792 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg, Heiliges Römisches Reich; gestorben am 4. Dezember 1848 in Wagrain, Salzburgkreis, Kaisertum Österreich. Er war ein österreichischer Priester und Dichter. Im Anschluss seiner Priesterweihe war Mohr erst knapp anderthalb Monate in Ramsau bei Berchtesgaden und von Oktober 1815 bis Sommer 1817 in der Heimatgemeinde seines Vaters Mariapfarr als Koadjutor tätig. Dort verfasste er 1816 das Gedicht Stille Nacht, heilige Nacht. Vor Weihnachten 1818 legte Joseph Mohr sein Gedicht dem Lehrer Franz Xaver Gruber mit der Bitte vor, dafür eine passende Melodie zu komponieren. Bei der Christmette am 24. Dezember 1818 wurde das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht von Franz Xaver Gruber (Gesang) und Joseph Mohr (Gesang, Gitarrenbegleitung) in der Sankt-Nikola-Kirche zu Oberndorf uraufgeführt. Danach erlangte das Lied weltweite Berühmtheit.



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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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