Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 07.12.2016, 15:16
Konni, im Istrien Forum
Konni offline
Super-Moderatorin
Interessen: Istrien - Dalmatien - Geschichte und Mythen
Kroatien-Profi
 
Kroatien Fan seit: 01.12.2009
Ort: im schönen (sym)badischen Odenwald
Beiträge: 7.210
Standard Nur positive Nachrichten!

NUR POSITIVE NACHRICHTEN!

Nachrichten in den Medien vermitteln den Eindruck, die Welt würde kurz vor dem Abgrund stehen. Das Leben besteht nicht nur aus Kriegen, Hass und Gewalt. An jeder Ecke wartet Liebe, Freude und Licht. Doch viel zu oft erkennen wir das nicht.

Die nur positiven Nachrichten haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Fokus genau auf diese Bereiche unseres Lebens zu richten. Gemeinsam mit tollen Gastautoren zeigen sie euch, dass es unendlich viele gute Nachrichten gibt.

Hier einige Beispiele:

Die Gebühr auf Plastiktüten in Großbritannien zeigt Wirkung

Seit Plastiktüten in Großbritannien umgerechnet 6 Cent kosten, wurden fast halb so viele Tüten an den britischen Stränden gefunden.
Jedes Jahr säubert die Meeresschutzorganisation 'Marine Conservation Society' die Strände, wobei sie 40 Prozent weniger Plastiktüten und vier Prozent weniger Müll, als im Vorjahr fanden.
Durchschnittlich gab es pro 100 Meter nur sieben Plastiktüten, so wenige, wie seit 10 Jahren nicht mehr.


In Slowenien ist Trinkwasser ein Menschenrecht und keine Ware

In Slowenien darf Trinkwasser nun nicht mehr privatisiert werden, da es keine Ware mehr ist, sondern ein Menschenrecht. Die Versorgung muss nun vom Staat gewährleistet werden.
Am 17.11.2016 votierten die Abgeordneten des Parlaments in Ljubljana einstimmig für den Zusatz zur Verfassung, wonach "jeder das Recht auf Trinkwasser" hat und dieses "keine Ware" ist.

Bislang haben 15 Länder weltweit das Recht auf Trinkwasser in die Verfassung übernommen, jedoch keines davon aus Europa


„Dorf des Willkommens“ - Italienischer Bürgermeister erhält Friedenspreis

Als vor vielen Jahren die ersten Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Italien kamen, fühlten sich viele Menschen in Europa vor unlösbaren Aufgaben gestellt. Nicht so im kleinen kalabrischen Dorf Riace in Italien. Dort machte der Bürgermeister Domenico Lucano aus der Not eine Tugend und startete das Projekt Dorf des Willkommens“.
In Riace machen die Menschen im Kleinen vor, was anderer Orts im Großen so überhaupt nicht gehen mag. Die ganze Welt blickt beschämt auf das kleine Riace, dass im Miteinander zu Flüchtlingen schon lange andere Wege geht, und dies sehr erfolgreich. Herr Lucano und seine Verwaltung hatten damals recht schnell erkannt, dass mit den kommenden Flüchtlingen eher eine Chance für ihren kleinen Ort zu ihnen kam, als eine Belastung. Sie hießen sie alle willkommen, haben ihnen Wohnungen zur Verfügung gestellt, ihnen Sprachkurse ermöglicht damit sie besser Arbeit finden konnten. Dieses Modell funktioniert vorbildlich und setzt Maßstäbe. So wurde Domenico Lucano von der Zeitschrift „Fortune“ zu einem der „50 greatest leaders of the world“ ausgezeichnet.

Nun entschied die Organisation Friends of Dresden Deutschland, Domenico Lucano in diesem Jahr mit dem 8. Dresdner Friedenspreis zu ehren. Der 7. »Dresden-Preis« wurde an den Whistleblower und Friedensaktivist Daniel Ellsberg (USA) in der Semperoper verliehen.

Eine sehr eindrucksvolle Leistung findet damit Ausdruck in einer verdienten Ehrung.


Polizei rettet Tierheimhunde und bildet sie zu Polzeihunden aus

Etwa ein Drittel der in US-Tierheimen abgegebenen Hunde und Katzen werden eingeschläfert. Besonders als Kampfhunde deklarierte Hunderassen wie Pittbulls können diesem Schicksal meist nicht entkommen. Die US-Polizei möchte dies nun ändern. Anstatt 15.000 Dollar für einen reinrassigen Schäferhund auszugeben, werden nun Kampfhunde aus Tierheimen zu Polizeihunden ausgebildet.

Zitat:
Anzeige:
In US-Tierheimen werden nicht vermittelbare Tiere meist innerhalb weniger Wochen eingeschläfert. Mit Hilfe der Organisationen "Animal Farm Foundation" und "Universal K9" werden seit Kurzem genau diese Hunde als Assistenzhunde ausgebildet. Besonder Pittbulls haben sich als besonders gute Polizeihunde herausgestellt.
Laut "Love What Matters Animals" sei dies natürlich auch eine Kostenfrage. Im Gegensatz zu einem 15.000 Dollar teuren Schäferhund sind die Kosten für einen Tierheimhund gering. Aber es geht den Polizeirevieren auch um folgendes:

"Es werden mehr Hunde vor dem Tod bewahrt. Außerdem werden Vorurteile gegenüber Pittbulls abgebaut."


Schöne Umwandlung: Aus Waffen wurden Schaufeln hergestellt, um damit Bäume zu pflanzen

Aufgrund einer hohen Mordrate zählt die Stadt Culiacán im Westen Mexikos zu den gefährlichsten Städten der Welt.
Der Künstler Pedro Reyes sprach mit Familien vor Ort, die ihre Angehörigen durch Waffengewalt verloren hatten.
Die vielen Schicksale schockierten ihn, weswegen er mit den Organisatoren des Botanischen Gartens von Culiacán eine Kampagne startete, um etwas Kreatives gegen diese Situation zu unternehmen.

Sie riefen die Bewohner der Stadt auf, ihre Waffen abzugeben, um im Gegenzug einen Gutschein für elektronische Haushaltswaren zu erhalten. Insgesamt wurden 1.527 Waffen abgegeben, woraus ebenso viele Schaufeln hergestellt wurden. Am Ende wurden diese Schaufeln an Schulen und Institutionen verteilt und über 1.527 Bäume gepflanzt.

Pedro Reyes möchte mit diesem Projekt zeigen, dass aus einem Gegenstand, der Leute tötet, ein Gegenstand werden kann, der Sauerstoff spendet.


IKEA will kompostierbare Verpackungen aus Pilzfasern nutzen

Das schwedische Möbelhaus möchte weg vom umweltschädlichen Styropor. Stattdessen wird IKEA weltweit auf umweltfreundliche Pilzfasern setzen, die zu 100 Prozent kompostierbar sind. Mit dieser Veränderung will IKEA den Recyclingkreislauf verbessern und weniger Müll produzieren. Dieser neuartige und umweltfreundliche Pilzschaum wurde von der US-Firma Ecovative entwickelt.


Boxweltmeister Manny Pacquiao schenkt 1000 armen Familien ein Zuhause

Der siebenfache Boxweltmeister und Politiker Manny Pacquiao kaufte mit seinem Privatvermögen hunderte Häuser für die arme Bevölkerung seiner Heimatstadt. Er investierte mehrere Millionen Dollar um den Ärmsten der Philippinen ein Zuhause zu geben.

Zitat:
Anzeige:
Er gilt als einer der besten Boxer der Welt. Manny Pacquiao ist der erste Profiboxer, der in sieben Gewichtsklassen anerkannter Box-Weltmeister wurde. Seit 2009 führt ihn das Time Magazine unter den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt. Und doch hat dieses Ausnahmetalent nie seine Heimat vergessen.
Zitat:
Auf Twitter teilte Pacquiao:
"Ich werde nie vergessen, wo ich her komme. Ich danke Gott dafür, dass ich anderen Menschen helfen kann."
Nun wurde bekannt, dass Pacquiao mit seinem eigenen Vermögen tausend Häuser für die arme Bevölkerung seiner Heimatstadt auf den Phillip innen errichten ließ. Laut einer Studie von "The National Statistics Coordination Board's (NSCB) aus dem Jahr 2013, leben knapp 30 Prozent der Filipinos unter dem Existenzminimum.

Zitat:
Auf Facebook sagte der Spender:
"Ich bin so glücklich, dass ich der Bevölkerung der Provinz Sarangani die Häuser schenken darf. Mehr als tausend Familien bekommen dadurch ein Zuhause."
Der ehemalige Kongressabgeordnete Manny Pacquioa arbeitet aktuell an der Finanzierung weitere Häuser.


Alternativer Nobelpreis geht an Weißhelme - sie retteten 60.000 Menschen in Syrien das Leben

Der Alternative Nobelpreis geht in diesem Jahr an die syrische Hilfsorganisation Weißhelme. Sie versucht im kriegsgebeutelten Syrien so viele Zivilisten wie möglich zu retten. Dabei setzen die freiwilligen Helfer ihr eigenes Leben auf das Spiel. 141 davon haben bereits ihr Leben verloren.

Zitat:
Anzeige:
Der Right Livelihood Award 2016, auch bekannt als Alternativer Nobelpreis zeichnet in diesem Jahr 2900 Freiwillige der White Helmets (Weißhelme) aus. Während sie in Friedenszeiten als Bäcker, Schneider, Ingenieure und Studenten tätig sind, retten sie nun Zivilisten in Syrien das Leben. Dafür haben sie sich zu Rettungssanitätern und Feuerwehrleuten ausbilden lassen. Durch ihre Arbeit konnten sie bereits über 60.000 Menschen nach Bombenangriffen das Leben retten.
Die Weißhelme teilen sich das Preisgeld von etwa 310.000 Euro mit der türkischen Zeitung Cumhuriyet, der russischen Menschenrechtlerin Swetlana Gannuschkina und der ägyptischen Feministin Mozn Hassan. Der seit 1980 verliehene Alternative Nobelpreis zeichnet Menschen aus, die sich den wichtigsten globalen Herausforderungen stellen.



Jeder der möchte, kann/darf natürlich hier weitere positive Nachrichten einstellen!
ABER BITTE WIRKLICH NUR POSITIVES! DANKE

Negatives liest man genug in den Zeitungen oder hört sie im Radio oder Fernsehen!

- - - - -



Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





MEER GEHT IMMER!

U SRCU NOSIM MORE



Geändert von Wolfram (07.12.2016 um 19:10 Uhr)
Mit Zitat antworten