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Alt 08.02.2024, 11:26
Konni, im Istrien Forum
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Standard Monkodonja – eine Siedlung aus der Bronzezeit

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Monkodonja ist eine Siedlung aus der Bronzezeit, die sich auf einer Anhöhe befindet, umgeben vom fruchtbaren Tal, das bis zum Meer reicht. Sie liegt fünf Kilometer östlich von Rovinj. Die Siedlung war von dreifachen Wehrmauern umgeben, die als Trockenmauern errichtet waren.

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Sie wurde erst im Jahr 1953 entdeckt. Es wurden dann die ersten Ausgrabungen gemacht.
Seit 1997 wurden umfangreiche Forschungen sowie Teilrekonstruktion der Architektur betrieben.

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Die Siedlung liegt auf einem Plateau, hat die Form einer unregelmäßigen Elypse, und ist von drei konzentrisch angelegten Schutzmauern umgeben.
Die Mauern wurden als Trockenmauern gebaut, sind mehr als drei Meter breit und mehr als zehn Meter hoch.

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Nach Schätzungen lebten ca. 1000 Personen in dieser Siedlung, eine sehr hohe Einwohnerzahl für diese prähistorische Zeit. Während der Erforschung der Gradina, die immer noch andauert, wurden zahlreiche keramische Scherben alltäglichen Gebrauchsgeschirrs und verschiedene Metallgegenstände gefunden. Diese Funde ermöglichen den Archäologen, das Alter der Siedlung als früh-bis mittelbronzezeitlich (etwa 1800-1200 v.Chr.) einzuordnen.

Weiter unterhalb liegt eine Schachthöhle, die (vermutlich) als Kultplatz gedeuteten wird. Der Schacht ist 30 m tief und daher hat man das ganze Areal drum herum eingezäunt. Das Betreten ist strikt verboten und dieses Verbot sollte man unbedingt einhalten. Die Gefahr dort abzurutschen ist sehr hoch.

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Die Schachthöhle

Die Forscher behaupten, dass die gefundenen Fragmente der keramischen Töpfe aus lokalen Werkstätten stammen,
weil man Spuren von Handwerk fand, aber die Einwohner beschafften ihr Geschirr auch aus entfernteren Gebieten des Mittelmeers.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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