Einzelnen Beitrag anzeigen
  #130  
Alt 07.05.2014, 18:17
Konni, im Istrien Forum
Konni offline
Super-Moderatorin
Interessen: Istrien - Dalmatien - Geschichte und Mythen
Kroatien-Profi
 
Kroatien Fan seit: 01.12.2009
Ort: im schönen (sym)badischen Odenwald
Beiträge: 7.210
Standard

08. Mai 2014

..


Blaženi Alojzije Stepinac Geboren am 8. Mai 1898 in Krašić, Kroatien/Österreich-Ungarn; gestorben am 10. Februar 1960 ebenda)
Er war Erzbischof von Zagreb und wurde 1998 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Der nicht unumstrittenen Zeremonie wohnten mehr als 300.000 Gläubige, Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt, sowie der kroatische Staatspräsident Franjo Tuđman bei.


Branka Batinić Sie wurde am 8. Mai 1958 in Vinkovci geboren und ist eine jugoslawische und kroatische Tischtennisspielerin. Sie ist zweifache Vize-Europameisterin, sechsmal wurde Batinić im Zeitraum 1973 bis 1985 für Weltmeisterschaften nominiert. Dabei erzielte sie bei der WM 1981 ihren größten Erfolg, als sie im Mixed mit Dragutin Šurbek Bronze gewann. Bei den Europameisterschaft holte sie 1975 den ersten Titel, als sie im Jugendwettbewerb mit der jugoslawischen Mannschaft den Titel gewann. Von 1974 bis 1986 nahm sie siebenmal an der EM für Erwachsene teil. 1982 wurde sie im Mixed mit Dragutin Šurbek Vizeeuropameisterin, ebenso 1984 im Doppel mit Gordana Perkučin und mit der Mannschaft. Bei den Senioren gewann sie 2009 den Titel in der Klasse Ü50 im Einzel und im Doppel mit der Russin Larisa Farina.


Ivan Mikulić Er wurde am 8. Mai 1968 in Mostar/Jugoslawien, heute Bosnien und Herzegowina geboren und ist ein kroatischer Sänger. Bis 2003 hat er fünfmal am kroatischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teilgenommen und belegte stets hintere Plätze. Erst bei seinem sechsten Versuch im Jahr 2004 qualifizierte er sich mit dem Song Daješ mi krila und erreichte auch das Finale. Schließlich belegte er mit dem englischsprachigen Titel You Are The Only One den dreizehnten Platz (Mittelfeld) beim Eurovision Song Contest 2004. Ivan Mikulić sang bereits in vielen Bands und hat bisher drei CDs veröffentlicht. Ferner spielte er im Musical Jesus Christ Superstar die Hauptrolle.


Sir David Frederick Attenborough Er wurde am 8. Mai 1926 in London geboren und ist ein britischer Tierfilmer und Naturforscher. David Attenborough wurde durch seine preisgekrönten Naturdokumentationen bekannt, die er im Auftrag der BBC produzierte. Zu den wichtigsten TV-Dokumentarserien Attenboroughs gehört die Trilogie: Life on Earth , The Living Planet und Spiele des Lebens (Trials of Life). Diese Sendungen untersuchen die Organismen der Welt unter den Gesichtspunkten der Taxonomie, Ökologie und Evolutionsbiologie. Thematisch eingegrenztere Produktionen waren Das geheime Leben der Pflanzen, Life in the Freezer (über Anpassungen an kalte Klimate), Das Leben der Vögel, The Blue Planet (über das Leben in den Ozeanen), Das Leben der Säugetiere sowie Verborgene Welten – Das geheime Leben der Insekten. Attenborough moderiert auch die Langzeitserie Wildlife on One auf BBC One (je nach Kanal auch Wildlife on Two, BBC Wildlife und Natural World genannt).


Lex Barker (geboren als Alexander Crichlow Barker Jr.) Geboren am 8. Mai 1919 in Rye/New York; gestorben am 11. Mai 1973 in New York City.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Seiner körperlich guten Verfassung und seinem guten Aussehen verdankte der 1,93 Meter große leidenschaftliche Gin-Rommé-Spieler, Raucher und Whisky-Trinker seine erste große Hauptrolle als Tarzan (als Nachfolger von Johnny Weissmueller) in Tarzan und das blaue Tal (1949), die ihn in den USA bekannt machte. Weitere vier Tarzanfilme und zahlreiche Westernrollen folgten in den 1950er-Jahren. Danach zog nach Europa und erregte dort durch eine Nebenrolle in La Dolce Vita (1960) von Federico Fellini Aufmerksamkeit. Als Anfang der 1960er Jahre die Verfilmungen von Romanen des deutschen Autors Karl May anstanden, erinnerte sich der Produzent Horst Wendlandt sofort an den „deutscher als alle Deutschen“ aussehenden Amerikaner, der kurz zuvor in zwei Doktor-Mabuse-Filmen von Konkurrent Artur Brauner mitgespielt hatte, und besetzte ihn als Old Shatterhand in der ersten Verfilmung eines Western-Romans von Karl May, Der Schatz im Silbersee.


"Fernandel" (Fernand Joseph Désiré Contandin) Geboren am 8. Mai 1903 in Marseille; gestorben am 26. Februar 1971 in Paris.
Er war ein französischer Schauspieler und Sänger. Im deutschsprachigen Raum ist er hauptsächlich durch fünf Don-Camillo-Filme bekannt, die nach den Büchern von Giovanni Guareschi gedreht wurden. Guareschi hatte eine Mitbestimmung bei der Verfilmung erwirkt und Fernandel ausgewählt. Für die Darstellung des Don Camillo wurde Fernandel von der Kritik hochgelobt und mit verschiedenen Auszeichnungen bedacht, darunter dem Nastro d’Argento. In Frankreich war er während der 1940er Jahre einer der beliebtesten Film- und Bühnenschauspieler und Sänger. Er spielte in seinen 125 Filmen meist die Hauptrolle.
Während der Dreharbeiten zu einem sechsten Don-Camillo-Film starb Fernandel am späten Abend des 26. Februar 1971 in Paris an Lungenkrebs.


Harry S. Truman Er wurde am 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri geboren und starb am 26. Dezember 1972 in Kansas City, Missouri.
Er war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Truman vertrat zuvor den Bundesstaat Missouri im US-Senat und wurde 1944 zum Vizepräsidenten der USA gewählt. Als solcher amtierte er allerdings nur von Januar bis April 1945, als Präsident Franklin D. Roosevelt im Amt starb. Daraufhin rückte Truman zum Präsidenten auf, womit er zunächst Roosevelts Amtsperiode beendete, bevor er 1948 als Präsident wiedergewählt wurde.


Henry Dunant Er wurde am 8. Mai 1828 in Genf geboren und starb am 30. Oktober 1910 in Heiden.
Er war ein Schweizer Geschäftsmann und ein Humanist christlicher Prägung. Während einer Geschäftsreise wurde er im Juni 1859 in der Nähe der italienischen Stadt Solferino Zeuge der erschreckenden Zustände unter den Verwundeten nach einer Schlacht zwischen der Armee Österreichs sowie den Truppen Sardinien-Piemonts und Frankreichs. Über seine Erlebnisse schrieb er ein Buch mit dem Titel "Eine Erinnerung an Solferino", das er 1862 auf eigene Kosten veröffentlichte und in Europa verteilte. In der Folge kam es ein Jahr später in Genf zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück. Henry Dunant, der danach aufgrund geschäftlicher Probleme und seines darauf folgenden Ausschlusses aus der Genfer Gesellschaft rund drei Jahrzehnte lang in Armut und Vergessenheit lebte, gilt damit als Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Im Jahr 1901 erhielt er für seine Lebensleistung zusammen mit dem französischen Pazifisten Frédéric Passy den ersten Friedensnobelpreis.

- - - - -



Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





MEER GEHT IMMER!

U SRCU NOSIM MORE


Mit Zitat antworten