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Alt 22.06.2014, 18:51
Konni, im Istrien Forum
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23. Juni 2014

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Gustav Krklec Geboren am 23. Juni 1899 in Karlovac; gestorben am 30. Oktober 1977 in Zagreb. Er war ein kroatischer Dichter. Die Familie stammte aus dem Dorf Lupinjak, unweit von Krapina im kroatischen Zagorje, Anfang des 20. Jhr. zog die Familie aus beruflichen Gründen des Vaters nach Maruševac, ein Dorf zwischen Varaždin und Ivanec in Kroatisch-Zagorien.
Ab 1915 veröffentlichte er Lieder und Gedichte in der Zeitschrift "Šišmiš", gewöhnlich unter dem Pseudonim Kage. 1920 veröffentlichte er seinen ersten und einzigen Roman Beskućnici und im selben Jahr erschien seine zweite Gedichtsammlung Srebrna cesta. 1923 befasste sich Krklec immer mehr mit dem Übersetzen. Er übersetzt I. Renn (Rat), Erich Kästner (Emil i detektivi) u.a. 1926 erschien seine Sammlung Ljubav ptica in Belgrad, für die er ausgezeichnet wurde. Daraufhin reiste er nach Paris, wo er Isaak Babel, Ilja Ehrenburg und Ernest Hemingway kennenlernte. 1951 veröffentlichte er die Sammlung Lirska petoljetka, 1954 das Buch Lica i krajolici, 1955 die Sammlung Žubor života und 1961 Izabrane pjesme. 1969 erhielt er die Auszeichnung Vladimir Nazor für sein Lebenswerk. 1970 entwarf er Bilderbücher für Kinder. Im selben Jahr wurde ein Kinderfilm, nach den Texten aus der Sammlung Majmun i naočale gedreht. 1971 erschien sein Buch Pisci i djela. Seine Gedichte wurden ins Deutsche, Französische, Ungarische, Tschechische, Englische übersetzt. Im Jahr 1976 erkrankte er schwer und starb im Oktober 1977. Er wurde auf dem Zagreber Friedhof Mirogoj am 2. November 1977 beigesetzt.


Zinédine Yazid Zidane Er wurde am 23. Juni 1972 in Marseille geboren und ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler algerischer Abstammung und heutiger Fußballfunktionär und -trainer. Er wurde von der FIFA dreimal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Derzeit ist er Co-Trainer von Real Madrid.


Hannes Wader Geboren am 23. Juni 1942 in Bielefeld-Gadderbaum (als Hans Eckard Wader) ist ein deutscher Musiker und Liedermacher. Er gilt neben Reinhard Mey und Konstantin Wecker als einer der großen deutschen Liedermacher.
Zunächst bekannt geworden als sozialkritischer Chansonnier, der Einfluss auf die Studentenbewegung ausübte, wandte sich Wader später dem traditionellen deutschen und plattdeutschen Liedgut zu. Seit Ende der 1970er Jahre begann er sich verstärkt als DKP-Mitglied zu engagieren und trat auf zahlreichen politischen Veranstaltungen auf. Arbeiterlieder und sozialistische Hymnen machten damals einen wichtigen Teil seines Repertoires aus. Seit den 1990er Jahren interpretiert Wader verstärkt Werke von Dichtern früherer Epochen wie Joseph von Eichendorff und Carl Michael Bellman. Ursprünglich war Wader beeinflusst vom französischen Chansonnier Georges Brassens und von Bob Dylan. Seine eigenen lyrischen Texte sind meist mit eigenen Kompositionen unterlegt und oft autobiographisch geprägt. Einige Vertonungen Waders wurden Volkslieder und finden sich in einschlägigen Publikationen wie der Mundorgel. Als sein wohl bekanntestes Lied gilt Heute hier, morgen dort.


John Shepherd-Barron Geboren am 23. Juni 1925 in Shillong, Meghalaya, Assam; gestorben am 15. Mai 2010 in Inverness) war ein schottischer Erfinder. 1965 entwickelte er bei De La Rue Instruments die ersten Bankautomaten (ATM, Automated Teller Machine), deren erste am 27. Juni 1967 für Barclays Bank in Enfield im Norden Londons in Betrieb ging. Shepherd-Barron hatte die Idee in der Badewanne, nachdem er eines Samstags zu spät zur Bank kam und für das Wochenende nichts mehr abheben konnte. Sein Vorbild waren Selbstbedienungsautomaten für Schokolade.


Hermann Gmeiner Geboren am 23. Juni 1919 in Alberschwende, Vorarlberg, Österreich; gestorben am 26. April 1986 in Innsbruck, Tirol, Österreich. Er gründete nach dem Zweiten Weltkrieg die SOS-Kinderdörfer. Zuerst wollte Gmeiner die Idee des SOS-Kinderdorfes realisieren, erst dann sollten „Mutter und Kind“ und das „Mutterhaus“ in Angriff genommen werden. Er begann mit einem Kapital von 600 Schilling, dies waren seine gesamten Ersparnisse, und, nachdem man ihm in Innsbruck einen Abstellraum kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, den er als Büro umfunktionierte, investierte er in Flugblätter, die einen Spendenaufruf enthielten, welche von einigen Frauen und Bekannten aus seiner Jugendgruppe in der Stadt verteilt wurden. 1949 schrieb er an Tiroler Gemeinden und versuchte, dem Verein kostenlos ein Grundstück für den Bau eines Kinderdorfes zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister der Stadt Imst, Josef Koch, antwortete positiv auf die Bitte Gmeiners. Gmeiner begegnete dort ein Kriegskamerad, der in Imst Baumeister war und sich bereit erklärte, mit dem Bau eines Hauses auf Kredit zu beginnen. Langsam zeigte sich der Erfolg vieler Mühe und es kam Geld herein, das meist sofort wieder in neue Mitgliederwerbung gesteckt wurde. Am 2. Dezember 1949 konnte die Dachgleiche (das Richtfest) des ersten Kinderdorfhauses gefeiert werden, ohne jedes Geld.


Eduard VIII., gebürtig Edward Albert Christian George Andrew Patrick David, genannt David, Geboren am 23. Juni 1894 in der White Lodge in London; gestorben am 28. Mai 1972 in Paris, war von 1910 bis 1936 Prince of Wales, von Januar bis zu seiner Abdankung im Dezember 1936 König des Vereinigten Königreichs und Kaiser von Indien und ab Dezember 1936 Duke of Windsor. Eduard war der zweite Monarch aus dem 1917 neubegründeten Hause Windsor.Sein Verhältnis zu Wallis Simpson war der Presse bekannt, jedoch schwiegen die britischen Zeitungen fast allesamt über diese Romanze. Die internationale Presse berichtete hingegen offen darüber, vor allem die US-amerikanischen Magazine des Pressemagnaten William Randolph Hearst, die sich Eduards Person als Staatsoberhaupt nicht verbunden sahen und zum Teil anti-monarchistisch eingestellt waren. Eduard dankte schließlich auf Druck der konservativen Regierung von Premierminister Stanley Baldwin, der Dominions und der anglikanischen Kirche durch Erzbischof Cosmo Gordon Lang am 11. Dezember 1936 ab, um Wallis Warfield am 3. Juni 1937 heiraten zu können. Es war offiziell nicht möglich, dass der britische Souverän als Oberhaupt der anglikanischen Kirche eine geschiedene Frau heiraten konnte. Versuche Eduards, eine morganatische Ehe einzuleiten und den Thron zu behalten, wurden abgelehnt. Seine Abdankungsurkunde wurde unterschrieben von seinen drei Brüdern als Zeugen und von ihm selbst.


Ernst Rowohlt Geboren am 23. Juni 1887 in Bremen; gestorben 1. Dezember 1960 in Hamburg, war ein deutscher Verleger. 1908 gründete er seinen Verlag, den Rowohlt Verlag, in Leipzig zum ersten Mal, zwei weitere Verlagsgründungen sollten folgen. Der dritte Rowohlt-Verlag konnte 1946 in Stuttgart wieder ins Leben gerufen werden, als Heinrich Maria Ledig die Verlagslizenz von den Amerikanern für die Wiedereröffnung erhielt. Erste Autoren waren Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky. Außerdem wurden die Zeitschriften Pinguin und story hier veröffentlicht.
Am 27. März erhielt Ernst Rowohlt die Lizenz von den Engländern für den Verlag in Hamburg. Vier Jahre später siedelte die Stuttgarter Firma nach Hamburg über. Im selben Jahr kam es zu den ersten vier Ausgaben der rororo-Taschenbücher (Rowohlt-Rotations-Romane), die nun monatlich erscheinen sollten. Nach einer finanziell bedrohlichen Phase durch die Währungsreform 1948 konnte sich der Verlag langsam wieder erholen. 1951 erlitt Rowohlt seinen ersten Herzinfarkt, blieb aber weiterhin im Betrieb tätig. 1954 wurde er Mitbegründer und Präsident der „Knut-Hamsun-Gesellschaft“ und erhielt drei Jahre später zu seinem 70. Geburtstag das Große Bundesverdienstkreuz. Im selben Jahr bekam er die Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig verliehen. Am 1. Dezember 1960 starb Ernst Rowohlt an den Folgen eines Herzinfarktes. Er wurde auf dem Friedhof Volksdorf beigesetzt.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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