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Alt 11.12.2013, 15:00
Konni, im Istrien Forum
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Standard Im Museum of Broken Relationship in Zagreb werden Liebes-Relikte gezeigt.

Der Liebeskummer der anderen in Zagreb
Ansichtssache, 13. November 2013, 07:27

Von der Liebe bleibt oft nicht mehr als ein kleiner Brief, ein Foto - oder eine Axt. Im Museum of Broken Relationship in Zagreb werden Liebes-Relikte gezeigt.

Eine Trennung war der Anlass für die Gründung des Museums der verflossenen Liebesträume. Und zwar jene des Künstlerpaars Olinka Vištica und Dražen Grubišić im Jahr 2004. Wie es bei Trennungen so ist, mussten die gemeinsamen Besitztümer aufgeteilt werden. Aus der Idee heraus, die kleinen Erinnerungen, die vor allem ideelle Werte haben, nach dem Ende der Beziehung nicht einfach in den Müll zu werfen, entstand die Idee eines Museums für Herzensbrecher und gebrochene Herzen.

"Was auch immer die Motivation für das Spenden eines persönlichen Gegenstands sein mag - der reine Exhibitionismus, therapeutische Hilfe oder einfach Neugier -, die Menschen lieben die Idee, ihre einstige Liebe in einer Ausstellung zu zeigen, als sei es eine Art Ritual oder eine feierliche Zeremonie", lautet die Erklärung der Museumsbetreiber für die Lust, mit der intime Erinnerungsstücke an die Öffentlichkeit getragen werden.

Das Museum zeigt alle Facetten des Leidens rund um die gescheiterte Liebe: vom kuscheligen Herzchenbärli bis zur angsteinflößenden Axt, mit der ein eifersüchtiger Exfreund die Möbel seiner Angebeteten zertrümmerte. Von der Wanderausstellung entwickelte sich eine fixe Ausstellung in Zagreb, die heute verschiedene Thematiken der Trennung zeigt. Von Leidenschaft über Wut und Traurigkeit sind alle Stufen abgedeckt. Jeder Gegenstand erzählt eine Geschichte, hat die Liebenden begleitet, hatte eine Bedeutung als er überreicht wurde und hat oft durch die Trennung eine neue Bedeutung erhalten. (todt, derStandard.at, 13.11.2013)

Museum of Broken Relationships; der Eintritt für Erwachsene kostet 25 Kuna (rund 3,30 Euro)

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Quelle: derStandard.at

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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