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Alt 23.04.2014, 16:15
Konni, im Istrien Forum
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24. April 2014

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Ivan Filipović Geboren am 24. April 1823 in Velika Kopanica (Groß Kopanitz); gestorben am 28. Oktober 1895 in Agram.
Er war ein kroatischer Lehrer und Schriftsteller. Seine Werke waren: Neues Wörterbuch der kroatischen und deutschen Sprache - Novi rječnik hrvatskoga i njemačkoga jezika, deutsch-kroatischer Teil in 2 Bänden -1869-1870
II. Kroatisch-deutscher Teil in 2 Bänden - 1875, Schul- und Reise-Taschen-Wörterbuch der kroatischen u. deutschen Sprache


Dino Rađa Er wurde am 24. April 1967 in Split geboren und ist ein ehemaliger kroatischer Basketballspieler.
Dino Rađa gehörte, neben Spielern wie Toni Kukoč oder Velimir Perasović, zu der in ihrer Zeit überragenden Mannschaft von Jugoplastika Split, welche 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Rađa wurde im Jahr 1989 von den Boston Celtics gedraftet. Zu einem sofortigen Wechsel in die NBA kam es jedoch noch nicht und so wechselte Rađa zu Messaggero Rom nach Italien mit denen er 1993 den Korac Cup gewinnen konnte. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte Rađa schließlich in die NBA. Dort wurde er als Liganeuling, obwohl zuvor bereits Profispieler, in das NBA All-Rookie Second Team berufen. Neben einer erfolgreichen Karriere als Vereinsspieler, kann Dino Rađa auch auf eine Reihe von Auszeichnungen als Nationalspieler vorweisen. Von 1989 bis 1991 errang er mit der jugoslawischen Nationalmannschaft neben zwei Europameisterschaften auch eine Weltmeisterschaft. Zudem gewann Rađa auch zweimal die Silbermedaille bei Olympischen Spielen. 1988 mit Jugoslawien und 1992 mit Kroatien. 2008 wurde Rađa als einer der 50 bedeutendsten Akteure in der Geschichte der Europaliga ausgezeichnet


Barbra Streisand Sie wurde am 24. April 1942 in Brooklyn, New York City, geboren (eigentlich Barbara Joan Streisand)
Sie ist eine US-amerikanische Sängerin und Filmschauspielerin. Streisand, die als Musicalschauspielerin begann, ist mit weltweit über 140 Mio. verkauften Alben eine der kommerziell und künstlerisch erfolgreichsten Sängerinnen in der Geschichte der modernen Unterhaltungsindustrie. Seit ihrem Durchbruch mit der Hauptrolle in dem Film Funny Girl (1968) wird sie auch zu den Stars des New Hollywood gezählt und konnte sich seitdem mit eigenen Filmproduktionen und Regiearbeiten etablieren. Für ihre musikalischen Leistungen wurde sie mehrmals mit dem Grammy Award ausgezeichnet, außerdem gewann sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin (Funny Girl) und für den besten Filmsong (A Star Is Born) sowie mehrere Emmys, Golden Globe Awards und einen Special Tony Award. Sie ist die einzige Künstlerin, die in fünf aufeinanderfolgenden Jahrzehnten mit jeweils mindestens einem Album auf Platz 1 der US-Charts landete.


Bernhard Grzimek (Bernhard Klemens Maria Hoffbauer Pius Grzimek) Er wurde am 24. April 1909 in Neiße/Oberschlesien geboren und starb am 13. März 1987 in Frankfurt am Main.
Er war in den 1960er und 1970er Jahren aufgrund seiner regelmäßigen Fernsehmoderationen für den Hessischen Rundfunk der bekannteste Tierfachmann Westdeutschlands. Grzimek war Tierarzt und Verhaltensforscher, langjähriger Direktor des Frankfurter Zoos, erfolgreicher Tierfilmer, Autor sowie Herausgeber von Tierbüchern und einer nach ihm benannten Enzyklopädie des Tierreichs. Sein Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben von 1959 wurde 1960 als erster deutscher Film nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem Oscar geehrt. Er veröffentlichte anfangs auch unter dem Pseudonym Clemens Hoffbauer.


Max Himmelheber Er wurde am 24. April 1904 in Karlsruhe geboren und starb am 17. Dezember 2000 in Baiersbronn.
Er war ein deutscher Erfinder und Unternehmer. Himmelheber erfand 1932 die Spanplatte und erhielt für darauf bezogene Verfahren über 70 Patente. Vor der Erfindung der Spanplatte wurden nur etwa 40 Prozent der gefällten Holzmasse genutzt. Himmelheber wurde in der elterlichen Schreinerei auf dieses Problem aufmerksam und arbeitete seitdem an einer Möglichkeit, auch die Holzspäne nutzbar zu machen. Das von ihm in Baiersbronn gegründete Unternehmen plante und errichtete Spanplattenfabriken in aller Welt. Insgesamt vergab Himmelheber an etwa 80 Firmen Produktionslizenzen.


Otto Fredrik Gideon Sundbäck Er wurde am 24. April 1880 in Ödestugu/Schweden geboren und starb am 21. Juni 1954 in Meadville/ Pennsylvania.
Er war ein schwedischer Erfinder, der 1905 in die USA auswanderte. Seine mit Abstand bekannteste Erfindung ist der moderne Reißverschluss. Bereits vor seiner Zeit arbeiteten Erfinder wie Elias Howe, Max Wolff oder Whitcomb Judson an diesem neuen System. Jedoch war Sundbäck der erste, der einen Reißverschluss erfand, der auch für Kleidung und andere Bereiche verwendbar war. Er hat seine Ideen erstmals im Jahr 1909 in Deutschland patentieren lassen. Zuerst wurde der Reißverschluss ausschließlich bei Stiefeln und Tabakbeuteln verwendet, doch nach einigen weiteren Verbesserungen (zum Teil durch Sundbäck selbst) wurde er ab 1930 auch in der Textilindustrie zu einem wichtigen Bestandteil.


Edmond oder Edmund Cartwright Er wurde am 24. April 1743 in Marnham/Nottingham geboren und starb am 30. Oktober 1823 in Kent.
Er war Pfarrer und Domherr an der Kathedrale von Lincoln (seit 1786) mit Doktorwürde. Er ist für die Erfindung der mechanischen Webmaschine Power Loom bekannt. 1784 begann Cartwright mit dem Entwickeln eines mechanischen Webstuhls, nachdem er im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen der Ansicht war, auch das Weben lasse sich automatisieren. Im Jahr darauf erhielt er ein erstes Patent für eine Webmaschine, welche mit einer Handkurbel angetrieben werden musste. Es muss eine Weiterentwicklung des 2. Patentes sein, welche den Antrieb mit Dampf vorsah. Sie ging unter dem Namen Power Loom in die Geschichte ein.


Vinzenz von Paul oder Vinzenz Depaul (französisch Vincent de Paul, Er wurde am 24. April 1581 in Pouy, heute Saint-Vincent-de-Paul in der Nähe von Dax in der Gascogne geboren und starb am 27. September 1660 in Paris.
Er war Priester und gilt als Begründer der neuzeitlichen Caritas. Er wurde ein hingebungsvoller Pfarrer in Clichy (1612–1613), später Hauskaplan Margaretes von Valois' (geschiedene Gattin Heinrichs IV.) sowie Hauslehrer und Hauskaplan bei der adeligen Familie de Gondi. Er begleitete diese Familie auf ihre verschiedenen Güter und lernte dabei die seelsorgliche Not der Landbevölkerung kennen. Um Abhilfe zu schaffen, begann er Missionen in den Pfarreien zu predigen. Bald fand er Helfer, und 1625 entstand daraus die Kongregation der Mission, auch Lazaristen oder „Vinzentiner“ genannt. 1617 gründete er in der Pfarrei Châtillon-les-Dombes (heute Châtillon-sur-Chalaronne) die erste Confrérie des Dames de la Charité, die „Bruderschaft der Damen der christlichen Liebe“, eine karitative Frauenvereinigung, die sich um Arme und Kranke sorgte. Den Damen wurde die Arbeit in den Caritasgruppen, vor allem in Paris, bald zu viel und zu schwer, so dass junge Landmädchen als Helferinnen angestellt wurden. Louise de Marillac, eine enge Mitarbeiterin von Vinzenz von Paul, nahm sich dieser Helferinnen an, und allmählich wurde daraus die Gemeinschaft der Töchter der christlichen Liebe.
Am 13. August 1729 wurde Vinzenz durch Benedikt XIII. selig- und am 16. Juni 1737 durch Clemens XII. heiliggesprochen. 1885 ernannte Leo XIII. ihn zum Schutzpatron des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul („Vinzentinerinnen“). Leitsatz des hl. Vinzenz von Paul war: „Liebe sei Tat.“

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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