Bürgermeister Marko Paliaga warnt: Wir haben es mit den Preisen übertrieben, wir sind zu teuer geworden
| Autor: Aldo Pokrajac
Dieses Jahr war Rovinj das erste in Istrien, das Übernachtungen in Millionenhöhe zählte, aber... (Foto: Milivoj Mijošek)
In diesen Tagen kamen Crews von drei nationalen Fernsehsendern nach Rovinj. Im meistbesuchten istrischen Reiseziel, dem Champion des Tourismus, versuchten Journalisten herauszufinden, wie die diesjährige Saison aussehen wird. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Höhepunkt bereits erreicht sein, der noch nicht erreicht ist, sodass alle darauf warten, dass der Boom einsetzt. Das Fernsehen wollte seine Geschichte in wenigen Minuten durch ein paar stereotype Aussagen erzählen, sodass der Kern des Problems verfehlt wurde. Und Fakt ist, dass Gastronomen und Kaufleute unzufrieden sind, dass auch im Juli schwarze Löcher auftauchen, so dass ein Teil des stereotypen Zimmer-Frei-Tourismus leere Betten blieb, was logisch ist, weil die Wohnungen abgestempelt und abgestempelt sind. Auch in den sozialen Netzwerken herrschte Aufregung. Je nachdem, von wem die Kommentare kommen, heißt es, dass Rovinj eine Weltmarke sei, die sich nicht jeder leisten könne, bis hin zur Beschwerde, dass die Preise für die Dienstleistungen steigen müssten, weil die Reinigungskräfte zu teuer seien.
Auch Bürgermeister Marko Paliaga reagierte. Als Universitätsprofessor mit einem Doktortitel im Bereich City Branding war er in seiner Aussage gegenüber unserer Zeitung schonungslos ehrlich. Er gab öffentlich zu, dass die Preise in diesem Sommer, insbesondere in Rovinj, überhöht seien.