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Alt 03.08.2014, 17:48
Konni, im Istrien Forum
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04. August 2014

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Barack Hussein Obama, geboren am 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii. Er ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist der erste Afroamerikaner in diesem Amt und wurde 2012 für eine zweite Amtsperiode wiedergewählt. Am 10. Dezember 2009 erhielt er den Friedensnobelpreis. Obama ist ein auf US-Verfassungsrecht spezialisierter Rechtsanwalt, wurde 1992 Mitglied der Demokratischen Partei, war seit 1997 Mitglied im Senat von Illinois und gehörte von 2005 bis 2008 als Junior Senator für diesen US-Bundesstaat dem Senat der Vereinigten Staaten an.


Guillermo Mordillo, geboren am 4. August 1932 in Buenos Aires Er ist ein argentinischer humoristischer Zeichner. Bereits mit 18 Jahren illustrierte er Kinderbücher und zeichnete für den Trickfilm. 1955 ging er als Werbegrafiker nach Lima und 1960 nach New York, wo er sich verstärkt dem Trickfilm widmete. 1963 siedelte er nach Paris über, und ist seit 1970 international als humoristischer Zeichner bekannt. Seine Cartoons, seine Poster, Kalender, Postkarten, Trickfilme und Bücher erfreuen sich großer Beliebtheit in vielen Ländern. Für seine Arbeiten hat er zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten. Mordillo wohnte von 1980 an für 17 Jahre auf Mallorca, heute lebt er in Monaco. Er arbeitet an einem Kinofilm mit dem Titel Crazy Island. Sehr bekannt sind seine Figuren mit den charakteristischen großen, runden Nasen. Diese wurden in den 1980er Jahren unter Anderem in den Spots zur ARD-Fernsehlotterie ‚Ein Platz an der Sonne‘ eingesetzt.





Raoul Wallenberg, geboren am 4. August 1912 in Kappsta auf Lidingö bei Stockholm; (Werdegang nur bis Mitte 1947 bekannt) war ein schwedischer Diplomat. Bekanntheit erlangte er durch seinen Einsatz zur Rettung ungarischer Juden während des Holocausts. Wallenberg war existenziell erschüttert von der durch das Eichmann-Kommando organisierten und durch ungarische Kräfte zwischen dem 27. April und 11. Juli 1944 durchgeführten Ghettoisierung und Deportation von über 400.000 Juden aus der ungarischen Provinz. Durch den Einfluss seiner Familie, einer der reichsten Schwedens, war es ihm möglich, am 9. Juli 1944 als erster Sekretär der schwedischen Gesandtschaft mit Unterstützung des US-War Refugee Boards nach Budapest zurückzukehren, um mit Unterstützung der schwedischen Regierung Maßnahmen zur Rettung von Budapester Juden anzustreben. Seine Regierung hatte ihm eine von einem schwedischen Diplomaten in Ungarn erstellte Liste mit ca. 800 ungarischen Personen mit Beziehungen zu Schweden mitgegeben, deren Aufnahme Schweden garantierte. Wallenberg gab sogenannte schwedische Schutzpässe aus. Diese Dokumente identifizierten die Inhaber als schwedische Staatsbürger, die ihre sichere Repatriierung erwarteten. Ähnliche Dokumente wurden auch von der Schweiz und dem Vatikan ausgestellt.


Louis Daniel „Satchmo“ Armstrong, geboren am 4. August 1901 in New Orleans, Louisiana; gestorben am 6. Juli 1971 in New York City. Er war ein amerikanischer Jazztrompeter und Sänger. Bereits 1926 gelang ihm mit Kid Orys Muskrat Ramble (#8) sein erster Hit in den Billboard-Charts, dem bis 1966 noch 78 weitere folgen sollten. Im Februar 1932 gelang ihm der erste Nummer-1-Hit mit einer Version von All of Me. In den 1930er Jahren, als sich der neue Jazz-Stil des Swing entwickelte, trat Louis Armstrong dem neuen Stil entsprechend, vorwiegend in Big Bands auf (u. a. dem Orchester von Luis Russell) und wurde rasch innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten bekannt. Ab 1932 führten ihn zahlreiche Tourneen nach Europa, später in die ganze Welt. Eine weitere Steigerung seiner Popularität erzielte er durch die Hollywoodfilme, bei denen er mitwirkte, wie z. B. Die Glenn Miller Story, Die oberen Zehntausend und Hello, Dolly!.


Elizabeth Bowes-Lyon, Queen Elizabeth (geboren als The Honourable Elizabeth Angela Marguerite Bowes-Lyon, 1923–1936 HRH The Duchess of York), geboren am 4. August 1900 in London; gestorben am 30. März 2002 in Windsor. Sie war die Gemahlin König Georgs VI. und somit als Queen Elizabeth offiziell Queen Consort von Großbritannien und Nordirland sowie Empress Consort an der Seite des Kaisers von Indien. Sie war die Mutter von Königin Elisabeth II. und deren jüngerer Schwester Prinzessin Margaret. Als Queen Consort war sie keine eigenständig regierende Monarchin, sondern blieb offiziell Untertanin ihres Ehemannes. Nach dessen Tod 1952 wurde sie bekannt als Queen Elizabeth The Queen Mother (kein offizieller Titel), um einerseits die Verwechslung zu vermeiden mit ihrer seit 1952 regierenden Tochter Königin Elisabeth II. und andererseits mit ihrer damals noch lebenden Schwiegermutter Maria von Teck, die seit dem Tode ihres Gemahles den Titel Queen Dowager (Königinwitwe) trug, diesen Titel aber offiziell nie angenommen hatte. Sie fand sich zudem für den Titel einer Königinwitwe zu jung. Im Volksmund hieß sie seither Queen Mum.


Carl Reinhold August Wunderlich, geboren am 4. August 1815 in Sulz am Neckar; gestorben am 25. September 1877 in Leipzig. Er war ein deutscher Internist, Professor in Tübingen und Leipzig und gilt als Mitbegründer der physiologischen Medizin und der Konstitutionstherapie. Wunderlich wurde zu einem der bedeutendsten medizinischen Kliniker und Lehrer des 19. Jahrhunderts, führte in Leipzig den klinischen Unterricht ein, der physiologisch orientiert, diagnostisch methodisch streng und jederzeit überprüfbar sein sollte. Er zeigte sich verantwortlich für die Einführung von empirischen Krankenbeobachtungen wie z. B. für das Fieberthermometer und die Registrierung der Fieberkurve in der Medizin. Zu seinen Ehren ist in der Medizinischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg (Ludolf-Krehl-Klinik) eine der Kardiologischen Stationen nach Wunderlich benannt. Der meist Ludolf von Krehl zugeschriebene Grundsatz der Medizinethik, nicht Krankheiten, sondern Menschen zu behandeln, geht nach Erwin Liek eigentlich auf Wunderlich zurück. Krehl habe den Grundsatz nur spezieller formuliert und gesagt, der Arzt habe kranke Persönlichkeiten zu behandeln.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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