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Alt 02.09.2014, 18:08
Konni, im Istrien Forum
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03. September 2014

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Kralj Tomislav ein genaues Geburtsjahr ist nicht bekannt. Tomislav war ein kroatischer Knez (Fürst) und der erste König der Kroaten.
Als Fürst herrschte er ab 910 über das küstenländische Kroatien (Primorska Hrvatska). Nach dem Zusammenschluss mit dem binnenländischen Kroatien (Panonska Hrvatska) wurde er König eines vereinigten kroatischen Königreichs, dass bis 1102 eigenständig blieb. Im Jahr 925 sprach ihn Papst Johannes X. in einem Brief mit dem Titel rex croatorum (König der Kroaten) an.
Tomislav entstammte der Trpimirović-Dynastie und wurde um das Jahr 910 Nachfolger des kroatischen Knez Muncimir (höchstwahrscheinlich dessen Sohn) . Im Jahr 928 – etwa zu der Zeit, als der neue Papst Leo VI. diesen Bestrebungen ein Ende setzte – verschwand Tomislav auf rätselhafte Weise und wurde nach einiger Zeit für tot erklärt. Als Nachfolger von König Tomislav bestieg im Jahre 928 sein jüngerer Bruder Trpimir II. den kroatischen Thron.
Die Republik Kroatien verleiht ausländischen Staatsoberhäuptern als höchsten Ausdruck der Anerkennung für ihre Verdienste um die Schaffung eines souveränen Kroatien und für herausragende Beiträge zur seiner internationalen Reputation und Position sowie für den hohen Beitrag zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen, den 1995 gestifteten König-Tomislav-Orden (kroatisch Velered kralja Tomislava s lentom i Velikom Danicom). Ein Reiterbild von Tomislav steht auf dem König-Tomislav-Platz in der kroat. Hauptstadt Zagreb.



Jean-Pierre Jeunet, geboren am 3. September 1953 in Roanne, Frankreich. Er ist ein französischer Regisseur. Zu seiner künstlerischen Handschrift gehören skurrile Charaktere und eine außergewöhnlich ausgeprägte inszenatorische Gestaltungskraft. Sein Spielfilmdebüt gab Jeunet 1991 mit dem Film Delicatessen, bei dem er gemeinsam mit Marc Caro Regie führte. Bereits in den 1980er Jahren hatten Jeunet und Caro eine Anzahl von teils hochgelobten Kurzfilmen, Musikvideos und Werbespots gedreht, darunter The Escape und The Merry-Go-Round, für den sie 1981 einen César erhielten. Nach den beiden düster-skurrilen Märchen Delicatessen und Die Stadt der verlorenen Kinder (1995) wurde Jeunet für die Fortsetzung von Alien, Alien – Die Wiedergeburt (1997) gewonnen, der von der Kritik sehr kontrovers aufgenommen wurde, aber der zweiterfolgreichste der Alien-Reihe wurde. Nach vier Jahren drehte er Die fabelhafte Welt der Amélie, seinen bislang größten Erfolg. 2004 folgte Mathilde – Eine große Liebe.


Ferdinand Porsche, geboren am 3. September 1875 in Maffersdorf (Böhmen); gestorben am 30. Januar 1951 in Stuttgart. Er war ein österreichischer, tschechoslowakischer und deutscher Automobilkonstrukteur und Gründer der Firma Porsche in Stuttgart.
Im Alter von 18 Jahren trat Porsche in die Vereinigte Elektrizitäts-AG Béla Egger in Wien ein. Dort stieg er in vier Jahren vom Mechaniker zum Leiter der Prüfabteilung auf. In diese Zeit fällt seine Konstruktion des Radnabenelektromotors, auf welchen er 1896 ein Patent anmeldete. Er wechselte zu den Lohner-Werken und baute dort das erste Hybridfahrzeug und Allradfahrzeug der Welt, den Lohner-Porsche. Lohner wurden Porsches Forschungen zu kostspielig. Daher ging Porsche 1906 als Entwicklungs- und Produktionsleiter und Nachfolger von Paul Daimler zur Oesterreichischen Daimler-Motoren-Gesellschaft (Austro-Daimler) in Wiener Neustadt. Dort befasste er sich mit der Entwicklung von Personenfahrzeugen, Flugmotoren und Sportwagen. Ab April 1923 arbeitete er in Stuttgart als Leiter des Konstruktionsbüros und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG). In einer Garagenanlage in Stuttgart wurden 1935/36 drei Prototypen des „KdF-Wagens“ (VW Käfer) gebaut. Bei Daimler widmete er sich der Weiterentwicklung der Kompressormotoren. Mit diesen Grundlagen entstanden unter seiner Leitung die bekannten Sportwagen der Mercedestypen S, SS und SSK. 1926 zwang die angespannte wirtschaftliche Lage die Daimler-Motoren-Gesellschaft und Benz & Cie. zur Fusion, wodurch Porsches firmeninterne Position geschwächt wurde. Sein lockerer Führungsstil, die finanziellen Misserfolge der LKW-Modelle sowie größere finanzielle Verbindlichkeiten von ihm gegenüber Daimler-Benz führten 1928 zu einer Nichtverlängerung des Arbeitsvertrages. Da Porsche von einer lebenslangen Anstellung ausging, kam es zu einer juristischen Auseinandersetzung. Diese wurde 1930 mit einem Vergleich beendet. Porsche akzeptierte die Trennung, und Daimler-Benz verzichtete auf die Begleichung von Porsches Verbindlichkeiten. Porsche machte sich später dann selbständig und eröffnete am 1. Dezember 1930 ein Konstruktionsbüro, das am 25. April 1931 als „Dr. Ing. h. c. F. Porsche GmbH, Konstruktionen und Beratung für Motoren und Fahrzeuge“ mit Sitz in der Stuttgarter Kronenstraße 24 eingetragen wurde. Ab 1934 konstruierte Porsche mit seinem Büro im Auftrag des Reichsverbandes der Automobilindustrie den deutschen Volkswagen, später auch KdF-Wagen beziehungsweise VW Käfer genannt. m September 1948 schloss Porsche mit dem Volkswagen-Werk unter Leitung des neuen Generaldirektors Heinrich Nordhoff einen ersten Vertrag. Für die Zusammenarbeit mit VW bei der Weiterentwicklung des VW-Käfers wurde eine monatliche Vergütung von 40.000 DM und die Alleinvertretung von Volkswagen in Österreich vereinbart.[4] Dies bildete eine finanzielle Basis für das Stuttgarter Autowerk Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG und die österreichische Pkw-Handelsgesellschaft Porsche Holding.


Matthew Boulton, geboren am 3. September 1728 in Birmingham; gestorben am 18. August 1809 ebenda. Er war ein englischer Ingenieur und Unternehmer der frühen Industriellen Revolution. Gemeinsam mit James Watt entwickelte und vertrieb er Dampfmaschinen. Unter dem Einfluss von Joseph Priestley, Thomas Day und anderen Freunden, die den Gedanken Jean-Jacques Rousseaus nahestanden, führte Boulton in seinen Fabriken eine Sozialversicherung für seine Mitarbeiter ein.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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