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Alt 10.09.2014, 17:28
Konni, im Istrien Forum
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11. September 2014

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Ivana Brkić, (Heute Ivana Mešić) geboren am 11. September 1986 in Zagreb. Sie ist eine kroatische Dance-, Pop- und House-Sängerin. Ivana Brkić begann bereits im Alter von zwölf Jahren auf diversen Festen aufzutreten. Es dauerte nicht lange, bis das junge Talent entdeckt wurde. Bereits Ende 1999 erschien mit Svaki pogled tvoj (deutsch: "Jeder deiner Blicke") die erste Single, mit der sich die Sängerin im kroatischen Musikmarkt etablieren wollte. Knapp ein Jahr später, also Ende 2000, veröffentlichte die Sängerin mit nur 14 Jahren ihr Debütalbum mit dem Titel Prste k sebi (dt.: "Finger weg"). Das Album geht dabei in die Stilrichtung des "Pop". Ende 2005 verkündete die Sängerin, sie habe momentan keine Lust mehr Alben und Videoclips aufzunehmen und aufzutreten. Vielmehr möchte sie sich in ihren Glauben vertiefen und nach diesem Leben. Neben der Verkündigung, sich aus dem Musikgeschäft zurückzuziehen, bekannte sie, seit ihrem 13. Lebensjahr den Zeugen Jehovas anzugehören. Diese Äußerung führte in der kroatischen Presse zu einem kleinen Skandal. Anfang 2006 folgte S vremena na vrijeme (dt.: "Von Zeit zur Zeit"), die letzte Single aus dem Album. Auf dem Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere hat sie diese nach sieben Jahren beendet.


Franjo Dugan, geboren am 11. September 1874 in Krapina, Komitat Warasdin; gestorben am 12. Dezember 1948 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer Komponist. Dugan studierte Mathematik und Physik in Zagreb und dann an der Hochschule für Musik in Berlin. Nachdem er zunächst in Zagreb und Osijek unterrichtet hatte, wurde er Lehrer an der Musikakademie und Domorganist in Zagreb. Neben einem Andante für Orchester komponierte er vier Streichquartette, eine Sonate für Violine und Klavier, Orgelstücke und Klaviermusik. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.



Franz Anton Beckenbauer geboren am 11. September 1945 in München-Giesing. Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, -trainer und -funktionär. Seit 2009 ist er Ehrenpräsident des FC Bayern München.[1] Zudem war er Präsident des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, Präsident des FC Bayern München sowie Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG. Von 1998 bis 2010 gehörte er als einer der DFB-Vizepräsidenten dem DFB-Präsidium an. Die beiden größten Erfolge Beckenbauers waren die Gewinne der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 als Mannschaftskapitän und der WM 1990 als Teamchef. Von 1965 bis 1983 spielte er als Profifußballer in mehreren Vereinen und hatte den Ruf eines internationalen Ausnahmesportlers. Nach seiner aktiven Karriere als Fußballer war er als Teamchef und Sportfunktionär, Werbeträger, Geschäftsmann und Kolumnist tätig.


Carl Zeiss, geboren am 11. September 1816 in Weimar; gestorben am 3. Dezember 1888 in Jena. Er war ein deutscher Mechaniker und Unternehmer. Er gründete die Firma Carl Zeiss.
Zeiss eröffnete seinen Betrieb am 17. November 1846 mit einem Startkapital von 100 Talern, das der ebenfalls in Jena lebende Bruder Eduard vorgestreckt hatte und später von Vater August Zeiss erstattet wurde. Carl Zeiss arbeitete zunächst allein, konstruierte, baute und reparierte alle möglichen physikalischen und chemischen Instrumente, von denen die Lupen, die er aus Spiegelglas schliff, am Anfang besonderen Anklang fanden. Daneben wurden in einem kleinen Laden Brillen, Fernrohre, Mikroskope, Reißzeuge, Thermometer, Barometer, Waagen, Lötrohrzubehör und andere Geräte verkauft, die Zeiss von auswärtigen Herstellern bezog.
Das größte Verdienst von Zeiss besteht darin, dass er an dem Gedanken festhielt, Mikroskopobjektive auf rechnerischer Grundlage herzustellen, und das auch dann, als seine eigenen Bemühungen und die von Barfuss scheiterten. Wenn diese Aufgabe schließlich nicht von ihm selbst, sondern von Abbe gelöst wurde, so muss man es doch Zeiss zugute schreiben, Abbes Interesse für die Optikrechnung geweckt zu haben und ihm jede nur mögliche materielle Unterstützung dazu gegeben zu haben. Die Herstellung der Objektive aufgrund der Rechnungen war aber nur mit Facharbeitern möglich, die gelernt hatten, mit äußerster Präzision zu arbeiten, worauf Zeiss ja stets den allergrößten Wert gelegt hatte. Aber noch ein Weiteres war wichtig, nämlich die innerbetriebliche Umorganisation und der Wandel von der Werkstatt zum Großbetrieb. Erst das ermöglichte es, Mikroskope in großen Stückzahlen mit hoher Präzision zu bauen. Treibende Kraft bei dieser Entwicklung war freilich zunächst Abbe, aber Zeiss hat sie letztlich bejaht und mit unterstützt. Konkurrenzbetriebe, die die Einführung der gerechneten Optik und den Übergang zum Großbetrieb nicht nachvollzogen, waren zum Scheitern verurteilt.
Ernst Abbe hat die Verdienste von Carl Zeiss in mehreren Reden gewürdigt und ihm durch die 1889 gegründete Carl Zeiss-Stiftung ein bleibendes Denkmal gesetzt.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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