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Alt 24.03.2014, 17:37
Konni, im Istrien Forum
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25. März 2013

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Bauernregel zum 25. März
An Mariä Verkündigung kommen die Schwalben wiederum.




Rudolf Perešin Geboren wurde er am 25. März 1958 in Kroatien und ist am 2. Mai 1995 in Stara Gradiška/Kroatien gestorben.
Er war ein kroatischer Jagdflieger im Kroatien-Krieg. Bekannt wurde Perešin, als er sich am 25. Oktober 1991 auf einer Aufklärungsmission mit seiner unbewaffneten MiG-21R im Tiefflug nach Österreich absetze und in Klagenfurt landete. Die „MiG über Klagenfurt” sorgte damals im ganzen Land für Aufregung und füllte die Titelblätter der Zeitungen, zumal es den österreichischen Luftstreitkräften nicht gelungen war, den Jet rechtzeitig abzufangen. Als Grund für seine Flucht gab der Kroate Perešin an, nicht länger im Dienst der jugoslawischen Volksarmee gegen seine eigene Landsleute kämpfen zu wollen. Politisches Aysl beantrage er allerdings keines, sondern kehrte vier Tage nach seiner Ankunft in Österreich in den unabhängigen Teil Kroatiens zurück.
Im Jahr 1995 nahm er an der kroatischen Militäroperation Bljesak teil, wobei seine MiG-21 von serbischer Flak getroffen und so schwer beschädigt wurde, dass Perešin mit dem Schleudersitz aussteigen musste. Unglücklicherweise befand sich die Maschine zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des serbisch kontrollierten Ortes Bosanska Gradiška und der Pilot wurde von Truppen der Republika Srpska gefangen genommen. Seither galt der 37-Jährige als vermisst. Am 4. August fand zwischen Serben und Kroaten ein Austausch gefangener und gefallener Soldaten statt. Auch Perešins Leiche befand sich darunter. Die genaue Todesursache wird bis heute unter Verschluss gehalten, es wird allerdings vermutet, dass er die Landung am Fallschirm überlebte und nach seiner Gefangennahme getötet wurde.

Am 10. September 1997 erklärte Kroatien seinen Nationalhelden offiziell für tot und richtete ihm fünf Tage später auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb ein Staatsbegräbnis aus. Die Luftwaffenakademie in Zadar/Zemunik sowie die Schule für Luftwaffentechnik in Velika Gorica tragen seit einigen Jahren den Namen „Rudolf Perešin”. Und am 3. Mai 1999 enthüllten Kadetten der Luftwaffenakademie auf dem Kirchenplatz von St. Jurje in Gornja Stubica eine Gedenktafel für den Jagdflieger.



Wladimir Klitschko Er wurde in den 1970er-Jahren am 25. März 1976 in Semipalatinsk (heute Semei) in Kasachstan geboren. In diesem Jahr feiert Klitschko seinen 38. Geburtstag.
Er ist ein ukrainischer Boxer und mehrfacher Weltmeister im Schwergewicht (nach IBF, WBO sowie IBO).


Elton John (Sir Reginald Kenneth Dwight) Geboren wurde er am 25. März 1947 in Pinner, London in England. Dwight feiert in diesem Jahr seinen 67. Geburtstag.
Er ist ein britischer Sänger, Komponist (u. a. „Candle in the Wind“ 1973/1997, „Can You Feel the Love Tonight“ für „Der König der Löwen“ 1994), Pianist, einer der (kommerziell) erfolgreichsten Popmusiker und Oscar-Preisträger.


Aretha Louise Franklin Sie wurde am 25. März 1942 in Memphis, Tennessee in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Franklin ihren 72. Geburtstag.
Sie ist eine US-amerikanische Soul-Sängerin (u. a. „(You Make Me Feel Like) A Natural Woman“ 1967, „I Never Loved A Man (The Way I Love You)“ 1967, „Respect“ 1967, „I Knew You Were Waiting (For Me)“ 1987) und Pianistin, die als die „Queen of Soul“ gilt.


Sir David Lean Er wurde am 25. März 1908 in Croydon, London in England geboren und starb im Alter von 83 Jahren am 16. April 1991 in London. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 106. Mal.
Er war ein britischer Filmregisseur (u. a. „Die Brücke am Kwai“ 1957, „Lawrence von Arabien“ 1962, „Doktor Schiwago“ 1965).


Adalbert Czerny Geboren wurde er am 25. März 1863 in Jaworzno in Polen und starb am 3. Oktober 1941 mit 78 Jahren in Berlin. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 151. Mal.
Er war ein deutscher Kinderarzt an der Berliner Charité und Mitbegründer der modernen Kinderheilkunde (Pädiatrie), der u. a. die Bedeutung der Säuglingsernährung in den Fokus rückte und nach dem mehrere Kinderkrankheiten benannt wurden.


Jacob Christoph Rad Geboren wurde er am 25. März 1799 in Rheinfelden in der Schweiz und starb am 13. Oktober 1871 im Alter von 72 Jahren in Wien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 215. Mal.
Er war der Leiter einer Zuckerfabrik im tschechischen Dačice und Erfinder des Würfelzuckers (1843).

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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