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Alt 14.12.2015, 16:55
Konni, im Istrien Forum
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14. Dezember 2015:


5. Jahrestag (2010): Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi übersteht eine Vertrauensabstimmung im Senat und auch ein Misstrauensvotum im Abgeordnetenhaus. Berlusconis Regierung hat keine Mehrheit mehr, nachdem ihm im November der einstige Neofaschist Gianfranco Fini die Gefolgschaft aufkündigte.


10. Jahrestag (2005): Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) weist vor dem Deutschen Bundestag Vorwürfe über eine Verstrickung deutscher Behörden im Entführungsfall des nach eigenen Angaben von der CIA nach Afghanistan verschleppten Deutsch-Libanesen Khaled el-Masri entschieden zurück.


20. Jahrestag (1995): In Paris wird der Friedensvertrag für Bosnien-Herzegowina unterzeichnet. Am 12. Dezember hatten die bosnischen Serben zwei abgeschossene französische Kampfpiloten freigelassen und damit die letzten Hindernisse auf dem Weg zur Unterzeichnung beseitigt.


25. Jahrestag (1990): Bei einem landesweiten Generalstreik in Marokko, zu dem die beiden wichtigsten Dachverbände der Gewerkschaften aufgerufen haben, kommt es zu schweren Unruhen. Die Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten fordern nach offiziellen Angaben mindestens fünf Tote, andere Schätzungen gehen von Hunderten von Opfern aus.


25. Todestag (1990): Friedrich Dürrenmatt
Er war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler.
Seine Werke zählen zu den Gegenwartsklassiker, wie z. B.: Der Richter und sein Henker; Der Verdacht; Grieche sucht Griechin; Der Besuch der alten Dame und viele mehr.
Schon in frühen Jahren begann er zu malen und zu zeichnen, eine Neigung, die er sein Leben lang verspüren sollte. Er illustrierte später manches seiner eigenen Werke, verfasste Skizzen, zum Teil ganze Bühnenbilder. Die ersten Jahre als freier Schriftsteller waren wirtschaftlich schwierig für Dürrenmatt und seine bald fünfköpfige Familie. Dann besserte sich die finanzielle Situation allmählich, besonders aufgrund von Hörspiel-Aufträgen deutscher Rundfunkanstalten. Außerdem wurde zu dieser Zeit der Arche Verlag zu seinem Stammverlag. Seine beiden Krimis (Der Richter und sein Henker und Der Verdacht) wurden ab 1950 zuerst als Fortsetzungsgeschichten im Schweizerischen Beobachter veröffentlicht


50. Jahrestag (1965): Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheidet, dass ein konfessionsloser erwerbstätiger Ehepartner nicht verpflichtet ist, für seinen konfessionell gebundenen erwerbslosen Ehepartner Kirchensteuer zu zahlen.


50. Jahrestag (1965): Auf der indonesischen Insel Bali werden bei Zusammenstößen von Kommunisten und antikommunistischen, religiösen Gruppen mehr als 1000 Kommunisten getötet.


50. Jahrestag (1965): In Frankfurt am Main beginnt der zweite sog. Auschwitz-Prozess gegen drei ehemalige SS-Funktionäre, die des mehrfachen Mordes angeklagt sind.


55. Jahrestag (1960): Nach dem Zusammenstoß zweier Tanker aus Griechenland und Jugoslawien im Bosporus kommen 30 Seeleute ums Leben. Beide Schiffe brennen aus.


55. Jahrestag (1960): Die Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) wird in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) umgewandelt.


70. Jahrestag (1945): In München erscheint die erste jüdische Wochenzeitung "Unser Weg".


70. Jahrestag (1945): In Bad Godesberg bei Bonn beginnt die erste "Reichstagung" der Christlich Demokratischen Union (CDU) und der Christlich Demokratischen Partei (CDP); die Delegierten einigen sich auf den gemeinsamen Parteinamen Christlich Demokratische Union (CDU).


75. Jahrestag (1940): Adolf Hitler lässt den Leichnam Napoleons II., Herzog von Reichstadt, aus der Wiener Kapuzinergruft nach Paris überführen.


75. Jahrestag (1940): Eine vom Reichsstatthalter des Gaus Danzig-Westpreußen, Albert Forster, und seinem Volkstumsreferenten Wilhelm Löbsack angefertigte Denkschrift enthält ein erstes "Eindeutschungsprogramm" für Polen.


80. Jahrestag (1935): Bei Wernigerode im Harz wird nach einjähriger Bauzeit die Zillertalsperre fertiggestellt. Die Staumauer ist 175 m lang und 54 m hoch.


90. Jahrestag (1925): Die Münchener Polizei beschlagnahmt die neueste Ausgabe der satirischen Zeitschrift "Simplicissimus" wegen eines Bildes des Berliner Zeichners Heinrich Zille.


90. Jahrestag (1925): Das statistische Amt des Deutschen Reiches gibt bekannt, dass die Zahl der unterstützungsberechtigten Erwerbslosen z. Z. 700 000 beträgt.


100. Jahrestag (1915): Der österreichisch-ungarische Außenminister Stephan Freiherr Burián von Rajecz fordert die US-amerikanische Regierung auf, die Vorwürfe zu präzisieren, die sie im Zusammenhang mit der Versenkung des italienischen Dampfers "Ancona" durch ein österreichisch-ungarisches U-Boot erhoben hat.


100. Jahrestag (1915): Die deutschen Vorwürfe, die Besatzung des britischen Hilfskreuzers "Baralong" habe am 19. August die Mannschaft eines deutschen U-Bootes ermordet, werden von der britischen Regierung u. a. mit dem Hinweis auf die Grausamkeiten der deutschen Seekriegführung zurückgewiesen.


145. Geburtstag (1870): Karl Renner
Er war ein österreichischer sozialdemokratischer Politiker (SDAP/SPÖ) und Jurist.
Nach dem Ersten Weltkrieg war er von 1918 bis 1920 als Staatskanzler (Staatsregierung Renner I, Renner II und Renner III) maßgeblich am Entstehen der Ersten Republik Österreich beteiligt und leitete auch die österreichische Delegation bei den Verhandlungen in Saint-Germain. Von 1920 bis 1934 war Renner Abgeordneter zum Nationalrat und von 1931 bis 1933 Präsident des Nationalrates; sein Rücktritt führte zur angeblichen „Selbstausschaltung des Parlaments“. 1938 war er aktiver Befürworter des von ihm 1918/19 erfolglos betriebenen „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich. Als Österreich als unabhängiger Staat nach dem Zweiten Weltkrieg wiedererrichtet wurde, war er als Chef der provisorischen Regierung neuerlich einer der Hauptakteure. Von Dezember 1945 bis zu seinem Tod 1950 amtierte er als erster Bundespräsident der Zweiten Republik. Er fand in der Präsidentengruft des Wiener Zentralfriedhofs seine letzte Ruhestätte.


370. Geburtstag (1645): Hans Carl von Carlowitz
Er war ein deutscher Kameralist, königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kammer- und Bergrat sowie Oberberghauptmann des Erzgebirges.
Er schrieb mit der Sylvicultura oeconomica, oder haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht (1713) das erste geschlossene Werk über die Forstwirtschaft und gilt als wesentlicher Schöpfer des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffs.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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