[Eliane]

JA, wir haben die Situation im wahrsten Sinne des Wortes "begriffen", nämlich JACK, einen unter Vielen. Und JA, dabei wirds mit Sicherheit nicht bleiben. DENN wer UNS kennt, der weiß, dass wir nicht die Sorte Menschen sind, die weiter leben und gehen nach so einem Erlebnis.

UNS war die schreckliche Situation in Kroatien nicht bewußt, da wir bis dato in sooo hermetisch abgeriegelten Campinplätzen verweilt sind, wo nicht mal
mitgebrachte Haustiere erlaubt waren. (Valalta)

DER schrecklichste Moment war nicht, als wir ihn zurückgelassen haben mit der Sicherheit im Herzen wir werden etwas für ihn tun, sondern als wir nach 5h Stau vor der kroatisch/slovenischen Grenzen einfach "durchgewunken" wurden. Nicht einmal unseren Pass wollten sie sehen. 5 Katzen und 3 Hunde hätte ich im Kofferraum schmuggeln können...Ab diesem Zeitpunkt war das (schlechte) Gewissen, ihn nicht einfach ohne EU-Pass mitgenommen zu haben, da. Und es bleibt, der Alltag will nicht einkehren. Und WIR wollen nicht wegschauen.

Haben wir doch selbst 3 Hunde und 3 Katzen, helfen in unserem sozialen Umfeld wo auch immer es geht bei Tierproblemen, haben nicht erst einem Tier das Leben gerettet oder es aus mehr als fragwürdigen Familien befreit.
Ich will sagen, wir leben Solidarität mit Tieren. Wir sind nicht wohlhabend, aber das was wir haben wird immer vernünftig eingesetzt.

JACK wird wohl ein schlanker, kurzhaariger Hund in ca. Schäfergröße werden.
Er ist bestimmt noch nicht voll ausgewachsen, immo kniehoch!

Irgendetwas muss hier gehen!

Liebe Grüße
Ella