Saisonabhängigkeit sorgt für Panik
Saisonabhängigkeit sorgt für Panik
ZAGREB. Kroatiens Tourismus ist noch immer von den Sommermonaten Juli und August abhängig. Wie stark, belegen alle Jahre wieder Schlagzeilen, die ein "Juli-Loch" heraufbeschwören. Die Unterkünfte entlang der Adria waren im Juli nicht ausgebucht, weil auf den stärksten Märkten Italien und Deutschland die Sommerferien erst Anfang August so richtig beginnen.
"Ein Juli-Loch können wir aus unserer Sicht nicht bestätigen", sagt jedoch Othmar Michaeler, CEO der Falkensteiner Michaeler Tourism Group, die in Zadar mehrere Hotels betreibt. "Wir haben frühzeitig begonnen, Aktionen zu setzen. "Wichtig seien laut Michaeler alternative Angebote zum klassischen Urlaub am Strand, etwa Golfplätze, Fahrradwege und stärkerer Fokus auf das Hinterland.
Tourismusminister Darko Lorencin sind die Probleme nicht fremd. "Sonne und Meer sind unsere Hauptprodukte. Doch da gibt es noch viel zu tun." Sein Fokus sei, die Mehrwertsteuer von 13 Prozent wieder auf zehn Prozent zu senken.
(WirtschaftsBlatt, Print-Ausgabe, 2014-07-23)
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Konni
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